We Are Like the Sea

Das Buchcover ist so schön und passt perfekt zum Titel des Buches. Es ist das erste Buch der Autorin und sie hat mich wirklich nicht enttäuscht, sodass ich gespannt auf weitere Bücher von ihr bin. Ihr Schreibstil ist einfach wundervoll, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es lässt sich leicht und flüssig lesen und wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive beider Protagonisten erzählt. Dadurch konnte man als Leser gut in die Geschichte hineintransportiert werden. Ich fand das Buch unglaublich ergreifend. Die Story ist voller Tiefe und starker Emotionen. Mein Herz ist angebrochen und wurde anschließend wieder zusammengesetzt. Die Hauptcharaktere mochte ich beide richtig gerne. Lavender und Jonne sind einfach so unterschiedlich und doch ergänzen sie sich so perfekt. Der Beziehungsaufbau zwischen den beiden hat mir auch sehr gut gefallen. Ich mag Enemies to Lovers sehr gerne. Allgemein geht alles in einem mäßigen Tempo und nichts passiert zu schnell. Aber nicht nur die Protagonisten, sondern auch die liebevollen Nebencharaktere sind mir ans Herz gewachsen. Ich kann es kaum erwarten nach Kanada für Band 2 und 3 zurückzukehren. Dem Buch würde ich 4,5 Sterne geben und ist somit eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit Malcolm Island hat Marie Niebler einen Ort geschaffen, an dem ich mich sofort richtig wohlgefühlt habe. Die Inselgemeinschaft und die lebendige Atmosphäre dort - ich hab mich zwischendurch gefühlt, als wäre ich mittendrin und würde mit den Charakteren über die Insel spazieren oder sie bei Inselprojekten begleiten. Der Schreibstil war angenehm und voller authentischer Beschreibungen und Details, was mir gut gefallen hat.

Lavender kehrt nach langer Zeit nach Malcolm Island zurück. Nach dem Tod ihres Onkels soll sie dort dessen Erbe antreten. Mutig macht sie sich mit einer Menge unterdrückten Emotionen auf den Weg, die sie früher oder später einholen. Sie trifft bei ihrer Rückkehr schnell auf Jonne, einem eher verschlossenen Charakter, der sich im Laufe des Buches immer mehr öffnet. Eine emotionale Achterbahnfahrt, die Freundschaft, Familie, Schmerz und tiefe Verbundenheit mit traurigen, aber auch schönen Momenten verknüpft.

Mit „We are like the Sea“ hat die Autorin einen tollen Reihenauftakt geschaffen, der eine Mischung aus Wohlfühlatmosphäre auf der Insel und gleichzeitig tiefe und aufgearbeitete, traumatische Ereignisse bereithält. Neben den Protagonisten traf man in Band Eins schon auf eine Menge Nebencharaktere, die mir teils noch etwas blass erschienen. Ich freue mich aber auf die Folgebände und auf die Geschichten der anderen Charaktere!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„We are like the sea“ von Marie Niebler und gesprochen von Madiha Kelling Berger und Florian Schmidtke, ist eine Geschichte, die mich aufgewühlt hat wie die See, also wirklich passend zum Titel.

Lavender kommt nach Jahren auf die Insel zurück, von der sie als Kind nach einem schrecklichen Ereignis geflohen ist. Obwohl sie wirklich große Angst hat, auf die Insel zurück zukehren, wird sie dort von fast allen Einwohnern auf freundliche Art empfange.

Das Setting der Geschichte ist traumhaft, eine kleine gemütliche Insel mit einem freundlichen Inselvolk. Die Charaktere schließt man sehr schnell ins Herz beim hören. Auch die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte sowohl Lavanders als auch Jonnes Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen.
Beide haben einen ziemlichen großen und schweren Rucksack mit Lasten zu schleppen.

Das Hörbuch, dass sehr gut von den Sprechern gelesen ist, hat einen Suchtfaktor. Es ist mir schwergefallen, es auch mal auszustellen und mich wieder dem Alltag zu stellen.
Auch geschrieben ist das Buch gut. Die Autorin hat einen flüssigen, abwechslungsreichen und angenehmen Schreibstil. Die Themen, die in diesem Buch aufgefasst werden sind nicht ganz so leicht, weder für den Leser noch stell ich es mir schwer vor, diese als Autor darzustellen. Aber Marie Niebler hat das sehr gut gemacht und die ganze Geschichte ist in sich sehr stimmig und die schweren Themen sind gut behandelt und es wirkt alles sehr authentisch.

Egal ob Hörbuch oder Buch, ich kann „We are like the sea“ wirklich jedem empfehlen, sich auf die Story einzulassen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Man wandelt nur das, was man annimmt!

Inhalt:⁣
Lavender Whitcomb wollte nie zurückkehren, sie wollte die Küste nie wieder betreten und doch steht sie nach zwölf Jahren auf Malcom Island, um das Erbe ihres Onkels anzutreten. Alleine mit ihren Schuldgefühlen, trifft sie auf Jonne Aalton, den Mann mit dem Hollywoodgesicht, der genau weiß, wer sie ist und Lavender mit Missachtung straft. Allerdings kann man sich auf der Insel schwer aus dem Weg gehen und so treffen Lavender und Jonne immer wieder aufeinander. Es kracht, es knistert und es kribbelt, aber Jonne kennt längst nicht die ganze Wahrheit…⁣

Meine Meinung:⁣
„We are like the Sea“ ist der erste Band der Like Us Trilogie und somit unabhängig lesbar. ⁣
Die Autorin hat einen sehr angenehmem und mitreißenden Schreibstil, sodass ich die Geschichte schnell verschlungen habe.⁣
Aus der Sicht von Lavender und Jonne reise ich nach Malcom Island, ans Meer, in eine Welt, die nicht immer rosarot ist, in der Schmerz und Schuld, Vergeben und neu finden im Vordergrund stehen und in eine Kleinstadt, deren Bewohner immer füreinander da sind. ⁣
Lavender „Lav“ Whitcomb, eine junge Frau, die plötzlich wieder ihrer Vergangenheit gegenüber steht. Einer Vergangenheit, die sie vergessen wollte, die ihr Schmerzen bringt und ihr das Gefühl gibt, alleine zu sein. Dabei ist sie liebevoll, tritt für andere ein und engagiert sich, wo sie nur kann. Doch sobald sie nicht weiter weiß, setzt ihr Fluchtinstinkt ein und sie entzieht sich anderen Menschen. Aber kann Lav wirklich vor sich selber fliehen?⁣
Jonne Aalton traut seinen Augen kaum, als ihm klar wird, dass Lavender Whitcomb vor ihm steht. Er will sie hassen, will gegen sie kämpfen und doch löst ihr Lächeln einen Sturm in seinem Inneren aus. Jonne erkennt sich selber kaum wieder, will nur der unbeschwerte Junge von früher sein, aber kann einfach nicht vergessen, was ihm genommen wurde…⁣
Ich mag die Dynamik, die sich im Laufe des Buches zwischen Lavender und Jonne entwickelt sehr. Lavender sendet stumme Schreie aus, die ihren Schmerz, ihre Verzweiflung ausdrücken und Jonne nimmt sie wahr, kann sich nicht dagegen wehren, obwohl sich alles in ihm sträubt. Bei Lavender zu sein, fühlt sich so leicht an und doch fällt es ihm schwer zu vergessen, denn trotz aller Gefühle gab es auch ein vorher und das tut bis heute weh…⁣
Ich kann für das Buch auf jeden Fall eine Empfehlung aussprechen und hatte tolle Lesestunden auf Malcom Island mit zwei sympathischen Hauptprotagonisten und einer wundervollen Clique, die ich gerne wieder treffen möchte❣️⁣

Fazit:⁣
Wir müssen nicht immer stark sein, allen und jedem gefallen, versuchen Perfektionismus zu leben! Schwäche zeigen und sich dazu bekennen, das ist das größte Zeichen von Stärke❣️⁣

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem ich schon so viel Gutes über „We Are Like the Sea“ gehört habe, war ich neugierig auf diese Geschichte, die voller Emotionen stecken soll. Und nun kann ich das bestätigen. Sie waren zwar nicht alle leicht wegzustecken, dafür aber authentisch. Aber unabhängig davon, um welche Emotion es ging, sie waren alle spürbar, so dass ich mich mitfreuen konnte oder eben mitgelitten habe.

„We Are Like the Sea“ nimmt sich mehrerer Themen, was aber nicht dazu geführt hat, dass die Geschichte überladen wirkt. Ganz im Gegenteil, es war genau richtig. Auch wurden diese Themen gut miteinander verwoben.

Ich mochte die Liebesgeschichte zwischen Lavender und Jonne. Sie ist leise und entwickelt sich glaubwürdig.

Gut zu beobachten waren Jonnes und Mikos Entwicklung, über die ich mich gefreut habe. Ich konnte beide Perspektiven nachvollziehen. Es war keine leichte Situation, wurde aber schlussendlich gut gelöst.

Nicht nur Lavender und Jonne sind liebevoll gezeichnet, sondern auch die Nebencharaktere, allen voran Mika, Auri und Saana. Leevi und Laina waren mir zwar etwas zu blass, ich würde sie aber gerne näher kennenlernen. Zudem ist da ja auch noch Auri ....

Auf Malcolm Island fühlte ich mich wohl. Dazu beigetragen haben auch Jonnes Mutter sowie die Freunde, die Lavender dort gefunden hat.

Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, enthält aber auch eine Szene, die neugierig macht auf Band 2. Ich bin gespannt, wie es da weitergeht.

Mir hat „We Are Like the Sea“ gut gefallen, so dass ich 4,5 Sterne vergeben kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere