Platzhalter für Profilbild

Akajana

Lesejury Star
offline

Akajana ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Akajana über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2022

Etwas Zäh

Maybe this year - Dieser eine Tag im Winter
0

Das Cover in der Kombination rot/blau mit einem Hauch von Weihnachten hat mir sehr gut gefallen.

Als Norah von Ihrer Mutter zu Weihnachten versetzt wird beschließt sie spontan nach von London nach Dublin ...

Das Cover in der Kombination rot/blau mit einem Hauch von Weihnachten hat mir sehr gut gefallen.

Als Norah von Ihrer Mutter zu Weihnachten versetzt wird beschließt sie spontan nach von London nach Dublin zu reisen. Um eventuell ihren Urlaubsflirt, Andrew nach 10 Jahren wieder zu sehen… und vielleicht auch das knistern von damals…
Zusammen mit ihrem besten Freund Joe begibt sie sich auf eine Reise quer durchs Land und zurück in ihre Vergangenheit.
In regelmäßigen Abständen bekommt man Rückblicke in Norahs Vergangenheit und kann sich in vieles besser hineinversetzen. Wie sie Andrew in Italien kennen gelernt hat, wie sie ihren besten Freund Joe kennengelernt hat und warum sie Jazz liebt.
Die Geschichte war für meinen Geschmack etwas zu langatmig, ständig wurde alles lang und breit erklärt und erörtert, was dem Buch leider die Spannung und das Knistern nahm.
Phasenweise musst ich mich sehr zwingen weiter zu lesen. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und das Ende hat mich wieder etwas versöhnt. Leider kam bei mir keine Weihnachtsstimmung auf. Es war ok.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2022

Clint versucht die Welt zu retten

Do not eat!
0



Ich weiß nicht warum ich das Buch angefragt habe und ich hab mir am Anfang auch überlegt es nicht fertig zu lesen. Hab mich dann aber dagegen entschieden.
Das Buch ist ein SiFi, der erstaunlich Gesellschaftskritisch ...



Ich weiß nicht warum ich das Buch angefragt habe und ich hab mir am Anfang auch überlegt es nicht fertig zu lesen. Hab mich dann aber dagegen entschieden.
Das Buch ist ein SiFi, der erstaunlich Gesellschaftskritisch ist und sehr makaber.
Clint ist Physiker und wird von Aliens entführt. Für die Aliens sind wir die neue, leckere Nahrung und wir sollen kolonialisiert werden.
Clint wird als Reservist zurück gehalten und bekommt ein T-Shirt mit der Aufschrift: Do Not Eat.
Man bekommt die Geschichte aus der Sicht von Clint erzählt und man fühlt sich teilweise wie ein Tier das mit seinem Schlachter spricht. Das Buch ist zum Glück relativ emotionslos aber dafür erschreckend ehrlich. Zusammen mit 5 anderen Reservisten, die ebenfalls Wissenschaftler sind, versucht Clint die Menschheit zu retten.
Der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund und manche Stellen sind relativ blutig oder einfach ekelig.
Trotzdem hat mich das Buch stellenweise zum nachdenken gebracht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2024

Zu viel Drama

Wir irgendwann
0

Emmeline hatte als Jugendliche einen schweren Autounfall und seither fehlen ihr 18 Monate ihres Lebens. Das sie in der Zeit ein Kind bekommen hat und es ihr verheimlicht wurde, kommt jetzt, 19 Jahre später ...

Emmeline hatte als Jugendliche einen schweren Autounfall und seither fehlen ihr 18 Monate ihres Lebens. Das sie in der Zeit ein Kind bekommen hat und es ihr verheimlicht wurde, kommt jetzt, 19 Jahre später auf. Wer ist der Vater zu Victoria und warum haben ihre eigenen Eltern, ihr das alles verschwiegen…
Man liest die Geschichte abwechselnd aus Emmelines Sicht und aus Liams Rückblicken in die Vergangenheit.
Dadurch bekommt man interessante Einblicke in eine völlig unrealistische Geschichte. Der Schreibstill ist super und das Buch liest sich mega gut, aber die Geschichte ist extrem überdramatisiert, sehr realitätsfern und einfach zu viel. Mich konnte die Idee überhaupt nicht überzeugen. Es wurde immer alles nur schlimmer und gefühlt haben wir jedes dramatische Klischee mitgenommen das geht: Toxische Eltern, ungeplante Schwangerschaft, er arm, sie reich, schwerer Autounfall, Amnesie…und so könnte ich noch ewig weiter machen. Gefühlt hat es sich wie eine schlechte Telenovela gelesen.
Von mir leider keine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2023

Verwirrend

STONE BLIND – Der Blick der Medusa
0

Es geht um Medusa und viele, viele andere Charaktere der griechischen Mythologie.
Mal wird die Geschichte aus der Sicht ihrer Gorgonen Schwestern geschildert, dann wiederum aus Zeus oder Athenes Sicht. ...

Es geht um Medusa und viele, viele andere Charaktere der griechischen Mythologie.
Mal wird die Geschichte aus der Sicht ihrer Gorgonen Schwestern geschildert, dann wiederum aus Zeus oder Athenes Sicht. Manchmal auch aus Perseus Sicht oder, oder, oder…
Wenn ihr jetzt verwirrt seid, geht es euch genauso wie mir. Mir fehlte der rote Faden leider total. Ich mag die griechische Mythologie wahnsinnig gerne, aber ich brauche nicht alles in einem Buch vereint.
Ich konnte mit keinem Charakter richtig warm werden, weil wir ständig wo anders hin gehüpft sind. Die Götter waren in einer Art dargestellt, die mich an Wahnsinn erinnerte und für mich irgendwie nicht passte. Das Buch hatte auch viele Längen und Szenen von denen ich nicht wusste was die Autorin bezwecken möchte.
Die Sprecherin hat eine tolle Stimme und hat wunderbar vorgelesen, aber das alleine reicht leider nicht für eine tolle Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2024

Flop

Long Live Evil
0

Rae ist schwer Krebskrank und hat kaum noch Chancen auf eine Heilung. Eines Tages steht eine fremde Frau in ihrem Krankenhauszimmer und schlägt ihr einen Deal vor, der ihr am Ende Gesundheit verspricht. ...

Rae ist schwer Krebskrank und hat kaum noch Chancen auf eine Heilung. Eines Tages steht eine fremde Frau in ihrem Krankenhauszimmer und schlägt ihr einen Deal vor, der ihr am Ende Gesundheit verspricht. Wer würde da schon nein sagen. Also ab geht die Reise in ein Buch, aber nicht als Held, sondern als Bösewicht.
Die Idee hinter der Geschichte hat mich total fasziniert, aber die Umsetzung war irgendwie zu viel, zu gewollt.
Eigentlich waren gefühlt alle in der Welt Böse und Rae war nur noch eine weiter Bösewichtin, mit dunkeln Helfern und noch dunkleren Absichten. Aber da die Welt praktisch nur aus Untoten, Verrat und Hass bestand war es irgendwie nichts besonderes die Böse zu sein. Es erinnerte mich ein bisschen an einen Terry Pratchett Geschichte, die ich vor Ewigkeiten mal gelesen habe, er überspitze ja auch alles und ich glaube es sollte hier auch so sein, aber irgendwie konnte es mich nicht überzeugen. Und als Rae dann noch tanzend und singend, als böse Schwester durch die Story hüpfte, war es endgültig aus mit mir und dem Buch.
Mein anderer Kritikpunkt war die extrem unrunde Übersetzung. Ständig musste ich Abschnitte mehrfach lesen um alles zu verstehen, der Schreibstill war anstrengend, kompliziert und hat einfach keinen Spaß gemacht. Wäre mir das lesen einfacher gefallen, hätte ich das Buch wahrscheinlich sogar beendet, aber so war ich irgendwie einfach immer irgendwann total genervt vom lesen und konnte mich einfach nicht begeistern für das Buch. Schade, denn eigentlich wollte ich die Geschichte lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere