Cover-Bild Mordsradau in Bad Vöslau
Band der Reihe "Ermittlerehepaar Pokorny"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.08.2022
  • ISBN: 9783740815684
Norbert Ruhrhofer

Mordsradau in Bad Vöslau

Kriminalroman
Humorvolle Mörderjagd im mondänen Kurstädtchen.

Eigentlich wollten die Pokornys nach einer anstrengenden Tagestour durch Wien in Ruhe beim »Tatort« entspannen. Da steht plötzlich der Obmann des Triestingtaler Immobilienverbands vor der Tür und bittet das Ehepaar um Hilfe: Zwei Maklerkollegen haben unter mysteriösen Umständen das Zeitliche gesegnet. Kurz nachdem die »Freizeitpolizisten« die privaten Ermittlungen aufgenommen haben, stirbt eine weitere Maklerin, und sie soll nicht die Letzte sein …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2022

Unterhaltsamer Lokalkrimi mit einem wirklich gelungenen Plot

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„Dürfen Sie das eigentlich? Als Privatpersonen Polizeiprotokolle lesen und mich befragen?“

Seite 78



Tja, dürfen die Pokornys das? Sie wurden beim sonntäglichen Tatort vom Leiter des Triestingtaler ...

„Dürfen Sie das eigentlich? Als Privatpersonen Polizeiprotokolle lesen und mich befragen?“

Seite 78



Tja, dürfen die Pokornys das? Sie wurden beim sonntäglichen Tatort vom Leiter des Triestingtaler Immobilienverbandes, Herrn Mochacek, gestört. Zwei Mitglieder seines Verbandes sind binnen kurzer Zeit ums Leben gekommen und er bittet die Pokornys, sich das etwas genauer anzusehen.

Und die Polizeiprotokolle? Alte Freundschaften müssen gepflegt werden, und Gruppeninspektor Sprengnagel lässt sie immer mal wieder in interne Dokumente blicken. Sehr zum Leidwesen von Chefinspektorin Wehli, die die Einmischung der beiden Privatpersonen nicht gutheißt – obwohl diese mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Instinkt Dinge ans Licht bringen, die ihr verborgen bleiben.

Wenn sie mich fragen, die beiden, also Toni und Willi Pokorny samt Beagelin Maxime dürfen das alles! Denn ihnen bei ihren Privatermittlungen in und rund um Bad Vöslau zuzusehen ist ein wahrer Genuss für mich als Leserin! Ich kenne die Gegend etwas und ich habe daher dieses Buch auf mehreren Ebenen sehr genossen! Es hat wirklich Spaß gemacht, mit den Pokornys einen Fahrer der Badner Bahn zu befragen, den Leobersdorfer Adventmarkt zu sehen und sie auf ihren kulinarischen Ausflügen in die Lokale der Gegend zu begleiten – Hunger garantiert!

Aber auch für Ortsfremde bietet „Mordsradau in Bad Vöslau“ spannende, unterhaltsame und durchdachte Unterhaltung!

Norbert Ruhrhofer hat mit den Pokornys ein liebenswertes Ehepaar geschaffen, die – gerade weil sie genügend Ecken und Kanten haben – rund und glaubwürdig wirken. Gekonnt vermischt er reale Schauplätze und kulinarische Genüsse mit seiner fiktiven Geschichte um einen Immobilienverband, der gerne auch mal mit etwas unlauteren Methoden arbeitet.

So wird bald, nachdem sie mit ihren Nachforschungen begonnen haben, ein weiteres Mitglied des Verbandes tot aufgefunden, dieses Mal eindeutig ermordet. Doch wer hat es auf die Makler:innen abgesehen? Unzufriedene Kunden gibt es einige und einer sticht besonders heraus.

Das Buch ist in der Gegenwart geschrieben, erst etwas ungewöhnlich aber gut und eindringlich zu lesen. Der Plot ist interessant und bis zu Letzt überraschend, eine spannende Geschichte, die nach einem packenden Show-Down glaubwürdig aufgelöst wird.

Auch die Nebenhandlungen, die Querelen mit der Wehli, die unglaubliche Informantin Frau Katzinger und der Bio-Berti, sie alle machen diese Geschichte zu einem Lesevergnügen und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!

Fazit: Unterhaltsamer Lokalkrimi mit einem wirklich gelungenen Plot!



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Veröffentlicht am 26.11.2022

Schräg, Spannend, Humorvoll!

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Eigentlich wollten die Pokornys in Ruhe beim Tatort entspannen. Da klingelt es an der Tür und davor steht der Obmann des Triestingtaler Immobilienverbandes und bittet um Hilfe. Zwei Maklerkollegen sind ...

Eigentlich wollten die Pokornys in Ruhe beim Tatort entspannen. Da klingelt es an der Tür und davor steht der Obmann des Triestingtaler Immobilienverbandes und bittet um Hilfe. Zwei Maklerkollegen sind unter merkwürdigen Umständen ums Leben gekommen. Die beiden Freizeitpolizisten nehmen ihre Ermittlungen auf, da stirbt eine weitere Maklerin und das war nicht die letzte Leiche...
Den Kriminalroman Mordsradau in Bad Vöslau hat Norbert Ruhrhofer am 25. August 2022 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Das Cover passt gut zum emons-Verlag und zum Genre. Der Titel und der Name des Autors sind gut lesbar. Es handelt sich um den 2. Band der Reihe. Er kann ohne Vorkenntnisse des 1. Teils gelesen werden.
Als ich diesen Krimi gesehen habe, da habe ich gleich zugegriffen. Mir hat der erste Band schon viel Spaß gemacht und so waren meine Erwartungen hoch. Um es gleich vorweg zu nehmen: Dieser Band ist noch besser!
Einmal mit dem Buch begonnen, fiel es mir schwer, es wieder aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht. Ich habe häufig geschmunzelt, fleißig mit den Pokornys ermittelt und eifrig gerätselt, wer denn nun der Mörder ist. Am Ende ist der Krimi sauber gelöst und meine Fragen sind beantwortet.
Das Besondere an einem Ruhrhofer-Regionalkrimi aus Bad Vöslau sind seine schrägen, skurillen und liebenswerten Protagonisten. Neben den Pokornys und der Beaglehündin Maxime schlägt mein Herz für Frau Katzinger, die auch in diesem Band nicht zu kurz kommt. Sie könnten nebenan wohnen. Ihre Eigenheiten sind alle menschlich, sie sind in dieser Geschichte nur ein wenig verdichtet.
Mit diesem Buch habe ich ein paar herrlich unterhaltsame Stunden weit weg vom Alltag verbracht. Norbert Ruhrhofer hat mit Mordsradau in Bad Vöslau einen amüsanten und lesenswerten Regionalkrimi aus Bad Vöslau auf den Büchermarkt gebracht. Gerne empfehle ich ihn allen Fans der humorvollen Regionalkrimis weiter. Er wird ihnen gefallen.

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Gelungener Regionalkrimi

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Mordsradau in Bad Vöslau
Autor: Norbert Ruhrhofer
Verlag: emons:
Erschienen: 2022

Meine Meinung

Dem Autor Norbert Ruhrhofer ist mit „Mordsradau in Bad Vöslau“ ein Gustostückerl des österreichischen Regionalkrimis ...

Mordsradau in Bad Vöslau
Autor:
Norbert Ruhrhofer
Verlag: emons:
Erschienen: 2022

Meine Meinung

Dem Autor Norbert Ruhrhofer ist mit „Mordsradau in Bad Vöslau“ ein Gustostückerl des österreichischen Regionalkrimis gelungen.
Die oftmals skurril überzeichneten, aber dennoch liebenswerten HauptdarstellerInnen werden detailreich charakterisiert und oft sah ich durch die eindrückliche Schilderung der Geschichte die Personen wie in einem Film agieren. Mit einem Augenzwinkern und viel Humor wird die Handlung vorangetrieben. Die Geschichte hält den Spannungsbogen bis zuletzt und in einem regelrechten Showdown wird der Krimi zu einem von mir zwar unerwarteten, aber schlüssigen Ende gebracht.
Was mir besonderen Spaß bereitete, waren die regionalen Ausdrücke und die sprachlich wienerisch / niederösterreichisch gefärbten Dialoge. Auch die Einbindung örtlicher Besonderheiten schufen meiner Auffassung nach ein ganz besonderes Ambiente. Ich verspürte den Wunsch, die beschriebene Gegend so bald als möglich in der Realität zu erkunden.
Die Aufmachung des Buches ist sehr gut gelungen und ich bekam schon durch das Cover und den griffigen Titel Lust, diesen Krimi zu lesen und wurde schließlich durch die Lektüre bestens unterhalten.

Fazit

Wer einen Regionalkrimi mit etwas schrägen Typen, Humor und gutem Spannungsaufbau sucht, wird mit „Mordsradau in Bad Vöslau“ fündig. Für mich war es ein spannendes und unterhaltsames Lesevergnügen und deshalb vergebe ich die volle Sternezahl!

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Maklermassaker

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„Mordsradau in Bad Vöslau“ von Norbert Ruhrhofer ist ein Wohlfühlkrimi mit typisch österreichischem Flair.

Worum geht es?
Zwei Makler verunglücken unter mysteriösen Umständen. Für die Polizei handelt ...

„Mordsradau in Bad Vöslau“ von Norbert Ruhrhofer ist ein Wohlfühlkrimi mit typisch österreichischem Flair.

Worum geht es?
Zwei Makler verunglücken unter mysteriösen Umständen. Für die Polizei handelt es sich um Unfälle, was der Obmann des Immobilienverbands bezweifelt. Er ersucht das Ehepaar Pokorny um private Ermittlung. Und es bleibt nicht bei zwei Toten …

Das Buch erschien 2022 und ist der zweite Band mit den Pokornys als Ermittler-Duo. Für den Fall selbst ist es nicht erforderlich, den ersten Band gelesen zu haben. Dennoch fehlte mir der Beginn des roten Fadens, wie es überhaupt dazu kam, dass die beiden zu ermitteln begannen. Daher mein Rat, die Reihe mit Band 1 (Mord in Bad Vöslau) zu starten.

Der Schreibstil ist flüssig, sprachlich sehr authentisch durch typisch österreichische Ausdrücke. Die Kapitel sind datiert; pro Tag ein Kapitel, wobei sich die Ermittlungen über einen Zeitraum von zwölf Tagen erstrecken. Die Handlung spielt knapp vor Weihnachten im Jahr 2020, Covid19 wird nicht erwähnt. Mir persönlich gefällt es immer sehr, wenn eine Personenliste vorhanden ist, so gewinnt man auch als Neueinsteiger leichter einen Überblick über die Haupt- und Nebenfiguren. Ein Glossar wäre wohl für Nichtösterreicher hilfreich. Der kräftige Lilaton des Covers ist ein Eye-Catcher. Den Bezug der abgebildeten Lärchen- oder Kiefernadeln zum Inhalt des Buches konnte ich nicht nachvollziehen.

Der Krimi besticht durch sehr viel Lokalkolorit, nicht nur durch sehr anschauliche Beschreibungen von Bad Vöslau und diverser Orte im Umfeld, von Sehenswürdigkeiten und Landschaft, sondern insbesondere durch die in den dortigen Kaffeehäusern und Restaurants angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten.

Die Spannung steigert sich sehr gemächlich, wird wie bei jedem typischen Whodunit-Krimi vorrangig dadurch genährt, dass man das Motiv für die Morde wissen möchte, und wer der Täter ist. Die Immobilien-Thematik ist eine etwas trockene, nicht sehr fesselnde. Die Recherchen laufen zäh, tappen alle doch lange im Dunkeln, bis so nach und nach immer mehr Machenschaften der Makler zutage kommen, mehrere Verdächtige ins Visier genommen werden. Erst gegen Ende verdichten sich die Beweise. In einem dramatischen Finale klärt sich schließlich alles schlüssig und der Täter wird mit Hilfe der Pokornys gefasst.

Im Mittelpunkt steht das doch sehr verschieden wirkende und doch harmonisch zusammen lebende Ehepaar Pokorny – die sportliche, kalorienbewusste und technisch versierte Toni und der eher bequeme, moderner Technik nicht sehr aufgeschlossene und etwas behäbige Genussmensch Willi. Deren Alltag begleitet man als stiller Beobachter, gut dosiert die privaten Stunden ebenso wie ihre Recherchen, wobei beides vielfach ineinander übergeht, beziehen sie ihre Informationen doch vielfach aus Gerüchten, Plauderei beim Kaffeetrinken und vom Hörensagen – Quellen, die der Polizei üblicherweise verschlossen bleiben. Durch die Freundschaft mit Gruppeninspektor Sprengnagl erfolgt ein stetiger inoffizieller Informationsaustausch mit der Polizei. Unterhaltsam ist immer wieder der Schlagabtausch mit der den Fall offiziell bearbeitenden Kriminalbeamtin, Chefinspektorin Wehli. Wenn die Pokornys wieder einmal die Nase vorne haben, schmunzelt man als Leser zufrieden. Wie bereits erwähnt, ich glaube, dass sich mir die Charaktere noch besser erschlossen hätten, hätte ich die Basis ihrer Beziehungen zueinander aus Band 1 gekannt.

Als Wienerin habe ich mich von der ersten Seite an richtig heimisch gefühlt, sowohl sprachlich als auch kulinarisch. Die Protagonisten sind sympathisch, teils urig ge- bzw. überzeichnet. „Mordsradau in Bad Vöslau“ ist eine gute Mixtur aus Spannung und lockerer Unterhaltung. Ich bin schon neugierig, in welche Mordfälle die Pokornys noch verwickelt werden!

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Tödliche Rache im Wiener Speckgürtel!

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Der Obmann des Immobilienverbands findet die zwei tödlichen Unfälle seiner Makler-Kollegen höchst suspekt und wendet sich an das Ehepaar Pokorny mit der Bitte um Nachforschung und Aufklärung. Kurz nach ...

Der Obmann des Immobilienverbands findet die zwei tödlichen Unfälle seiner Makler-Kollegen höchst suspekt und wendet sich an das Ehepaar Pokorny mit der Bitte um Nachforschung und Aufklärung. Kurz nach Aufnahme ihrer Ermittlungen stirbt eine weitere Maklerin, diesmal eindeutig ermordet, und das Freizeitpolizisten-Ehepaar begibt sich wieder auf Mörderjagd im mondänen Kurstädtchen Bad Vöslau, wie immer heftig attackiert von der Frau Chefinspektorin O-Weh = Ottilia Wehli. Doch das wird nicht der einzige Mord bleiben und so müssen die Toni und ihr Schatz unter erschwerten Bedingungen ihren Kaffee mit der alten Katzinger bei Minusgraden und heftigem Schneefall einnehmen. Und es wäre nicht der Pokorny, wenn er sich nicht wieder in Schwierigkeiten und tödliche Gefahr bringen würde.

Dies ist bereits der zweite Band um das besondere Privatermittler-Ehepaar Pokorny aus Bad Vöslau. In diesem humorvollen Kriminalroman gibt es wieder viele skurrile Gestalten und deren oftmals noch ungewöhnlicheres Verhalten zu bestaunen. Es gab leider ein paar Längen, aber auch etliche klamaukige Situationen und zum Ende hin wurde es wieder sehr spannend. Die Frau Chefinspektor gebärdet sich wieder unmöglich, der arme Gruppeninspektor Sprengnagl, langjähriger Schulfreund vom Pokorny, muss es mal wieder ausbaden. Die alte Frau Katzinger ist wie immer über alles bestens informiert und grantelt sich durch den Tag, ständig beim Kaffee oder Punsch trinken. Also alles beim Alten!

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