Die Prinzregentenmorde | Neue große historische Romanserie mit Spannung und Liebe
Die junge Anna vom Land und der adelige Journalist Fritz: ein ungewöhnliches Ermittlerduo
Anna Zech beginnt 1912 als Krankenschwester in der Münchner Gerichtsmedizin. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine Tote aus der Isar. Anna glaubt nicht, dass die alternde Schauspielerin selbst ins Wasser gegangen ist. Auch der Skandalreporter Fritz von Weynand vermutet, jemand hat hier nachgeholfen. Denn die Tote hatte beste Verbindungen und kannte viele Persönlichkeiten. Anna, aus kinderreicher, kleinbürgerlicher Familie, ist vom adeligen Charmeur Fritz zuerst ein wenig eingeschüchtert. Aber ihre Courage und Neugier sind stärker. Gemeinsam decken sie die dunklen Seiten der feinen Münchner Gesellschaft auf.
Die Prinzregentenzeit geht zu Ende, doch für Fräulein Anna beginnt das Leben.
Band 2: Die Schwabinger Morde - erscheint am 27. Juli 2023
Anna Zech, aus kinderreicher Familie hatte das Glück, eine Ausbildung zur Krankenschwester machen zu können und wird im Sommer1912 Assistentin in der Münchner Gerichtsmedizin. Sie ist 19 und möchte auf ...
Anna Zech, aus kinderreicher Familie hatte das Glück, eine Ausbildung zur Krankenschwester machen zu können und wird im Sommer1912 Assistentin in der Münchner Gerichtsmedizin. Sie ist 19 und möchte auf eigenen Füßen stehen. Gleich am ersten Tag landet eine Wasserleiche auf dem Seziertisch. Eine einst erfolgreiche Schauspielerin wurde tot aus der Isar gezogen...
Die zweite wichtige Figur des Buches ist der Reporter Fritz Nachtwey, der eigentlich ein Adliger ist und Annas Unerfahrenheit ausnutzt, sie über den Leichenfund auszuhorchen. Zwischen den beiden entsteht eine sehr ungewöhnliche Freundschaft.
Die Handlung spielt über einen Zeitraum von zwei Jahren bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Wer einen klassischen Krimi erwartet, wird vermutlich enttäuscht werden, denn die Aufklärung des Todes steht nicht im Mittelpunkt der Geschichte. Vielmehr zeigt es das gesellschaftliche Leben jener Zeit - die zwei Welten, in denen der Adel und die einfachen Leute lebten. Das Thema Gerichtsmedizin wird behutsam behandelt. Man erfährt, wie das damals war, was man feststellen konnte und was nicht, aber es ist auch für zarte Gemüter gut lesbar.
Und als kleines faszinierendes Detail am Rande: es gab damals tatsächlich Elektroautos.
München 1912:
Die junge Krankenschwester Anna startet als Assistentin in der Gerichtsmedizin. Als eine Schauspielerin aus der Isar gefischt wird, erkennt sie anhand von Kampfspuren an der Toten sofort, ...
München 1912:
Die junge Krankenschwester Anna startet als Assistentin in der Gerichtsmedizin. Als eine Schauspielerin aus der Isar gefischt wird, erkennt sie anhand von Kampfspuren an der Toten sofort, dass dies kein Suizid war. Da Friedrich von Weynand, getarnt als Skandalreporter Fritz, auf derselben Spur ist, versucht er über Anna an Informationen zu gelangen. Nach anfänglichem Disput verbünden sich die beiden zu gemeinsamen Ermittlungen.
Die beiden Ermittler sind sehr verschieden was ihre Charaktere und Herkunft betrifft, aber es hat Spaß gemacht ihnen bei ihrer gemeinsamen Arbeit über die Schulter zu schauen.
Besonders interessant fand ich die pfiffige Protagonistin Anna, sie entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer selbstbewussten und mutigen Frau. Die historischen Hintergründe wurden gut recherchiert und stimmig in die Handlung eingeflochten.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht, man fliegt nur so durch die Seiten.
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, der in der Zeit kurz vor dem ersten Weltkrieg spielt. Ich freue mich auf die Folgebände.
Anna Zech hat eine Arbeit in der Gerichtsmedizin bekommen, nachdem sie ihre Ausbildung als Krankenschwester erfolgreich absolviert hat. Wir schreiben das Jahr 1922 und die ganze Geschichte spielt in München. ...
Anna Zech hat eine Arbeit in der Gerichtsmedizin bekommen, nachdem sie ihre Ausbildung als Krankenschwester erfolgreich absolviert hat. Wir schreiben das Jahr 1922 und die ganze Geschichte spielt in München. Aus der Isar wird eine Frauen Leiche zogen: Adele Röckl, eine alternde Schauspielerin mit fraglicher Vergangenheit. Somit beginnt Annas erster Arbeitstag mit einem brisanten Fall. War es ein Unfall, Mord, oder Selbstmord? Sehr schnell macht dieses Ereignis die Runde. Fritz von Weybach alias Fritz Nachtwey, ein Adliger und Skandalreporter wittert eine Sensation und sucht den Kontakt zu Anna. Sie ist unbedarft und naiv. Somit gibt sie dem Journalisten alle geheimen Informationen, der daraus eine reißende Story schreibt. In der Gerichtsmedizin wird am nächsten Tag, als der Artikel erschienen ist, nach der undichten Stelle gesucht. Anna ist in Panik, wird aber nicht behelligt.
So beginnt das Buch: Fräulein Anna, Gerichtsmedizin
Die Prinzregentenmorde
Eine Geschichte die flüssig zu lesen ist, aber es an Spannungen und Verwicklungen nicht fehlen läßt. Es kommen immer neue Charaktere hinzu. Dadurch wird es nicht langweilig. Immer wieder hatte ich einen Verdacht, der sich schlußendlich nicht bestätigte. Das Ende hat mich doch etwas überrascht und sehr gefallen! Das Cover finde ich ansprechend und gut gewählt. Schon heute freue ich mich auf die Fortsetzung mit den beiden Protagonisten!
Fräulein Anna, Gerichtsmedizin
Bayrische Geschichte spannend verpackt…
Diane Jordan
Auf meinem Gabentisch lag jetzt die neue große historische Romanserie „Fräulein Anna, Gerichtsmedizin: Die Prinzregentenmorde, ...
Fräulein Anna, Gerichtsmedizin
Bayrische Geschichte spannend verpackt…
Diane Jordan
Auf meinem Gabentisch lag jetzt die neue große historische Romanserie „Fräulein Anna, Gerichtsmedizin: Die Prinzregentenmorde, Teil 1“ von Petra Aicher. Das Buch punktet auf den ersten Blick mit einem ansprechenden Cover, dass den Betrachter ins frühe zwanzigste Jahrhundert nach München entführt. Rücken an Rücken steht das ungewöhnliche Ermittlerduo. Hübsch anzusehen und passend gekleidet, werden auch die Standesunterschiede aufgegriffen. Anna Zech kommt vom Land und ist Krankenschwester, später dann Gerichtsmedizinerin. Fritz von Weynand ist Journalist. Beide haben einen entschlossenen Blick. Ich freue mich riesig, denn ich liebe Krimis, Geheimnisse und historische Romane. Besonders schön ist, dass ich kürzlich mit meinem Lieblingsmenschen sogar einige Tage in München verbracht habe und mir so das Geschriebene noch besser vorstellen kann. Mein Kopfkino zaubert sogleich die passende Kulisse zum Geschehen. Die Story mit „Medizin“, Studium, Lehre, Karriere und Historie zu würzen, gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich ein wenig an die „Charité“-Verfilmung. Es gibt einige Klischees, so etwa „Frauen gehören hinter den Herd“. Das Rollenbild der Frau, ihre berufliche Entwicklung, Emanzipation usw. lag noch in der Wiege. Standesunterschiede gehörten noch zum Alltag. Das broschierte Taschenbuch handelt von liederlichen Theater-Weibern, vornehmen Damen des Adels, unangenehmen Zeitgenossen und dem fantastischen Ermittlerduo „Fräulein Anna und Fritz von Weynand“. Als Leser erfährt man so einiges über die „Skandale in der Prinzregentenzeit“. Die Protagonisten wirken fein erdacht und gut beschrieben. Sie machen auf mich einen realistischen und authentischen Eindruck. Der Plot ist durchgehend spannend. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin. Auch die Eindrücke aus der Gerichtmedizin werden nachvollziehbar geschildert. Genauso stelle ich mir die Anfänge in dieser Zeit vor. Der historische Bogen der gespannt wird, gefällt mir. Die bayrische Mentalität, Bräuche, Sitten, aber auch die politische Lage in München kurz vor dem unheilbringenden ersten Weltkrieg wird fein zum Leser transportiert. Das hat die mir vorher unbekannte Autorin „Petra Aicher“ gut recherchiert und in ihrem Roman aufs Papier gebracht. Der Schreibstil ist gefällig, der Plot logisch und die Handlung aufregend und packend. Kicher , irgendwie hätte ich gerne zu dieser Zeit gelebt, um einen kurzen Blick in die Gerichtsmedizin zu werfen. Allerdings hätte ich dann ein paar spannende Dinge im „Hier und jetzt“ verpasst. Ich freue mich jedenfalls schon mächtig auf die Fortsetzung von „Fräulein Anna, Gerichtsmedizin: Die Schwabinger Morde“, dieses erscheint im Juli 2023 und wird schon „rot“ im Kalender vorgemerkt.
Buchrückseite:
Die junge Anna vom Land und der adelige Journalist Fritz: ein ungewöhnliches Ermittlerduo
Anna Zech beginnt 1912 als Krankenschwester in der Münchner Gerichtsmedizin. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine Tote aus der Isar. Anna glaubt nicht, dass die alternde Schauspielerin selbst ins Wasser gegangen ist. Auch der Skandalreporter Fritz von Weynand vermutet, jemand hat hier nachgeholfen. Denn die Tote hatte beste Verbindungen und kannte viele Persönlichkeiten. Anna, aus kinderreicher, kleinbürgerlicher Familie, ist vom adeligen Charmeur Fritz zuerst ein wenig eingeschüchtert. Aber ihre Courage und Neugier sind stärker. Gemeinsam decken sie die dunklen Seiten der feinen Münchner Gesellschaft auf.
Die Prinzregentenzeit geht zu Ende, doch für Fräulein Anna beginnt das Leben.
Die Autorin:
Petra Aicher, geboren 1972, ist Münchnerin mit ganzem Herzen und recherchiert die Geschichte und Geschichten ihrer Stadt, wenn ihre Zeit es zulässt.
Fazit: ***** Der Roman „Fräulein Anna, Gerichtsmedizin: Die Prinzregentenmorde“ von Petra Aicher fasziniert und entführt in eine Zeit, die historisch war. Mir gefällt der Mix aus Spannung, etwas Liebe und den herrlichen Ermittlungsmethoden der beiden Protagonisten. Das Buch ist im Ullstein-Verlag erschienen und hat gut 430 Seiten die mich gut unterhalten haben.
Die junge Anna fängt nach erfolgreicher Ausbildung als Krankenschwester als Assistentin in der Gerichtsmedizin an, was Anfang des 20. Jh noch sehr ungewöhnlich war.
Gleich an ihrem ersten Tag ...
Die junge Anna fängt nach erfolgreicher Ausbildung als Krankenschwester als Assistentin in der Gerichtsmedizin an, was Anfang des 20. Jh noch sehr ungewöhnlich war.
Gleich an ihrem ersten Tag wird sie mit dem vermeintlichen Selbstmord einer ehemaligen Theaterschauspielerin konfrontriert. Dabei lernt sie zufällig auch den vermeintlichen Reporter Fritz Nachtwey kennen, der über den Fall berichtet.
Schnell stellt sich heraus, dass Fritz in Wirklichkeit der adelige Baron Friedrich von Weynand ist. Somit stammt er aus ganz anderen Familienkreisen, als die verarmte und aus einer kinderreichen Familien vom Lande kommenden Anna. Trotzdem freuen sich beide immer mehr an und versuchen die wahren Umstände des Todes aufzuklären. Dabei stoßen sie auf Hinweise auf mögliche Verdächtige in den höchsten gesellschaftlichen Kreisen.
Petra Aicher legt mit "Fräulein Anna - Gerichtsmedizin" einen ungewöhnlichen Krimi vor. Zum einen spielt die Geschichte in der Prinzregentenzeit in München und zum anderen ist die Kombination aus Gerichtsmedizinassistentin und Boulevardreporter eher ungewöhnlich. Auch dreht es sich viel um die damalige Zeit und um das "Verhältnis" zwischen Anna und Fritz , während der Kriminalfall teilweise eher in den Hintergrund rückt.
Trotzallem habe ich mich gut unterhalten gefühlt, besonders als leichtes Buch für zwischendurch. Wer allerdings einen spannenden (oder brutalen) Krimi bevorzugt, wird hierbei eher enttäuscht werden. Aber ich freue mich auf weitere Fälle mit Anna und Fritz.