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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2017

echte Kinomomente mit viel Humor und Romantik

Herzkonfetti und Popcornküsse
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Endlich mal wieder ein Buch, das mich berührt hat. Ich habe mit Kenzi gelacht und geweint und konnte mich wunderbar in sie hineinversetzen. Es fühlte sich an, als wäre ich in all den Momenten, die sie ...

Endlich mal wieder ein Buch, das mich berührt hat. Ich habe mit Kenzi gelacht und geweint und konnte mich wunderbar in sie hineinversetzen. Es fühlte sich an, als wäre ich in all den Momenten, die sie erlebt hat, hautnah dabei gewesen. Das kommt selten vor.


Ich war traurig, als ich das Buch zuschlagen musste und habe jede einzelne Seite mit Spannung und Freude in mich aufgesaugt. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber gut gewählt. Ohne Bradley, Tonya, Ren und Clive wäre die Geschichte nicht die geworden, die sie ist. Alles war perfekt. Es gibt wirklich nichts, was ich an diesem Buch auszusetzen habe.


Das Buch überzeugte mich mit seinem Sinn für Humor, einer großen Portion Romantik und ganz großes Kino! Ich bin in den nachgespielten Szenen von Dirty Dancing, Pretty Woman, 27 Dresses @mail für dich, Tatsächlich Liebe und so vielen anderen förmlich versunken. Victoria van Tiem hat großartige Arbeit geleistet. Das Buch hebt sich von anderen deutlich ab. Es sticht hervor.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Ein Buch, das mich sehr berührt hat.

Wie die Luft zum Atmen
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Ich hatte Angst, dass "Wie die Luft zum Atmen" einer dieser New Adult Romane ist, in denen mindestens einer der Protagonisten eine recht...naja, "dramatische" Vergangenheit hat. Liz und Tristan haben zwar ...

Ich hatte Angst, dass "Wie die Luft zum Atmen" einer dieser New Adult Romane ist, in denen mindestens einer der Protagonisten eine recht...naja, "dramatische" Vergangenheit hat. Liz und Tristan haben zwar auch schon viel Schlimmes erleben müssen, dennoch hebt sich das Buch von anderen sehr stark ab. Es ist viel gefühlvoller, tiefgründiger und "erwachsener". Und gerade dann, wenn man denkt, dass für die beiden endlich alles gut wird, holt die Autorin richtig aus. Auch die Art, wie die Autorin die Geschichte der beiden beschrieben hat, hat mich sehr berührt. Ganz großes Lob!

Veröffentlicht am 18.07.2017

Ich habe die Geschichte von Sara förmlich in mich aufgesaugt.

Wenn gestern unser morgen wäre
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Abgesehen vom wunderschönen Cover, das perfekt zum Inhalt des Buches gestaltet ist, ist "Wenn gestern unser morgen wäre" ein unheimlich gelungenes Buch. Ich hatte Sorge, dass die Geschichte von Sara letztendlich ...

Abgesehen vom wunderschönen Cover, das perfekt zum Inhalt des Buches gestaltet ist, ist "Wenn gestern unser morgen wäre" ein unheimlich gelungenes Buch. Ich hatte Sorge, dass die Geschichte von Sara letztendlich dem Cover unterliegt, habe aber schon schnell festgestellt, dass dies nicht der Fall ist. Das Buch ist warmherzig, ehrlich, humorvoll und tiefgründig und hat meine Sicht auf gewisse Dinge ziemlich verändert. Kristina Moninger hat es geschafft, ein in der Gesellschaft umstrittenes Thema in die Geschichte einzubringen, das zum Denken anregt, ohne dass man das Gefühl hat, eine Meinung auf's Auge gedrückt zu bekommen. Ich bin absolute Realistin und bin durch „Wenn gestern unser morgen wäre“ ins Träumen geraten. Anfangs habe ich Sara um ihre zweite Chance sehr beneidet. Im Laufe der Geschichte wollte ich jedoch nicht immer in ihrer Haut stecken. Während ich Sara anfangs noch als unheimlich naiv und egoistisch eingeschätzt habe, hat sie im Laufe der Geschichte eine enorme Entwicklung durchlebt. Ich habe mit "Wenn gestern unser morgen wäre" gelacht und gegrübelt und war schließlich sehr traurig, als ich das Buch nach zwei Tagen beendet hatte. Es ließ sich flüssig lesen und war weder langatmig noch sehr vorhersehbar. Ich habe die Geschichte von Sara förmlich in mich aufgesaugt. Vielleicht, weil sie sich von anderen sehr stark abhebt und irgendwie besonders ist. Ich habe bisher kein Buch dieser Art gelesen. Die Personen sind von Kristina Moninger sehr ausführlich beschrieben, sodass man von ihnen ein lebhaftes Bild vor Augen hat. Alles sehr interessante Charaktere, die mal mehr und mal weniger sympathisch sind, aber die Geschichte zu der machen, die sie ist. Außerdem gibt es einige tolle Zitate, die ich mir abgetippt und angepinnt habe. Wertvolle Botschaften, die die Autorin den Lesern mitgibt. Das hinterlässt den tollen Eindruck eines Buches, das zugleich auch ein Ratgeber ist/sein könnte.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Keine leichte Kost...

Das Leben, Zimmer 18 und du
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Fast schon ein bisschen traurig, dass das Buch nur 240 Seiten hat, bin ich letztendlich doch ganz froh gewesen, dass es nur so verhältnismäßig wenige Seiten waren. Es ist eben keine leichte Kost und stellt ...

Fast schon ein bisschen traurig, dass das Buch nur 240 Seiten hat, bin ich letztendlich doch ganz froh gewesen, dass es nur so verhältnismäßig wenige Seiten waren. Es ist eben keine leichte Kost und stellt die wohl schwierigste Zeit im Leben von Nancy Salchow dar. Die Autorin hat es geschafft, diese schwere Zeit in ein Buch zu packen, das nicht verschönigt, sondern schamlos ehrlich ist. Ihre Geschichte wird mit den tagebuchartigen Einträgen ihrer Mutter zur Krankheit von Martin umrandet, nichtsahnend, dass sie selbst unheilbar krank ist und bald sterben wird. Das macht traurig und bestätigt nur noch mehr, wie unfair das Leben sein kann. Ermutigend sind dafür die ersten (originalen!) Textnachrichten zwischen Bastian und ihr sowie die Briefe an Hauke. Es ist eben keine ausgedachte Geschichte, sondern die Geschichte von Nancy. Umso trauriger einige der Zeilen waren, umso schöner waren diese, in denen die Kraft der Liebe deutlich wurde. Ich möchte jedem ans Herz legen, das Buch zu lesen. Weil ich der Meinung bin, dass viel Unwissen über Depressionen in der Luft liegt und es nicht schaden kann, sich schonungslos ehrlich damit auseinander zu setzen. Weil selbst die schwächsten Momente im Leben eine ungemeine Bedeutung bekommen können. Weil "Das Leben, Zimmer 18 und du" grandios ist.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Ich möchte von nun an definitiv weitere Werke von Taylor Jenkins Reid lesen!

Das Glück und wir dazwischen
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Hannah kehrt nach vielen Jahren nach Los Angeles zurück und kommt zunächst im Gästezimmer von Gabby und Mark unter. Direkt an ihrem ersten Abend in Los Angeles gehen Hannah, Gabby und Mark in eine Bar, ...

Hannah kehrt nach vielen Jahren nach Los Angeles zurück und kommt zunächst im Gästezimmer von Gabby und Mark unter. Direkt an ihrem ersten Abend in Los Angeles gehen Hannah, Gabby und Mark in eine Bar, wo sie auf Ethan treffen. Ethan ist Hannahs große Liebe. Obwohl sie sich gelegentlich mit Liebeleien, Affären und verheirateten Männer vergnügt hat, konnte sie ihn niemals vergessen. Und auch Ethans Herz hat schon immer für Hannah geschlagen. Der Abend neigt sich dem Ende. Gabby und Mark wollen nach Hause. Nun liegt die Entscheidung bei Hannah: Fährt sie mit Gabby und Mark nach Hause? Oder bleibt sie mit Ethan in der Bar? "Das Glück und wir dazwischen" erzählt die Geschichte aus zwei Perspektiven. Die eine Perspektive, in der Hannah mit Gabby und Mark die Bar verlässt. Die andere Perspektive, in der Hannah bei Ethan bleibt. Eine typische "Was wäre wenn?" Geschichte, die nach einem Schlüsselmoment zwei Verläufe erzählt und dem Leser umso deutlicher zeigt, dass Freud und Leid ganz nah beieinander liegen. Dass das Leben ein einziges Schicksal ist. Hannah hat mir den Einstieg in das Buch durch ihre offenherzige, sympathische Art sehr einfach gemacht. Sie scheint im Leben niemals richtig angekommen zu sein, wobei sie im nächsten Moment schon wieder ziemlich taff und straight wirkte. Es ist einfach wundervoll zu sehen, welch' große Stütze Hannah in Gabby findet. Ganz egal, in welcher Lebenslage. Eine so tiefe Freundschaft und Verbundenheit kann sich jeder nur wünschen. Ethan ist einfach klasse und wahnsinnig charmant, weshalb er schnell einen Platz in jedem Leserherz finden wird. Henry lebt für seinen Job als Pfleger im Krankenhaus und weckte in mir nur noch mehr die Bewunderung für diesen harten Job. Er kümmert sich vom ersten Moment an rührend um Hannah und scheint nach dem Unfall frischen Wind in ihr Leben zu bringen. Ein ganz großes Kompliment an die Autorin für all die sympatischen Charaktere, die das Buch zu der Geschichte gemacht haben, die sie ist. Die Perspektivwechsel haben mich nachdenklich werden lassen und in keiner Sekunde verwirrt. Ist es nicht verrückt, dass wir in jedem Moment eine Entscheidung für's Leben treffen, ohne dass wir es selbst bewusst wahrnehmen? Ich habe das Buch unheimlich gerne gelesen und möchte von nun an definitiv weitere Werke von Taylor Jenkins Reid lesen.