Cover-Bild Ich zeig dir meine Welt - Entdecke, wie wir Kinder leben
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin JUNIOR
  • Genre: Kinder & Jugend / Sachbilderbücher
  • Seitenzahl: 64
  • Ersterscheinung: 09.05.2022
  • ISBN: 9783328300793
Nicola Edwards

Ich zeig dir meine Welt - Entdecke, wie wir Kinder leben

Sachbilderbuch ab 6 Jahren
Sabine Rahn (Übersetzer), Andrea Stegmaier (Illustrator)

Alle Kinder dieser Welt

Komm mit in die Alltagswelt der Kinder dieser Erde!

Wo essen die Kinder Fisch zum Frühstück? Wo schlafen sie in einer Hängematte und wo auf einem gemauerten Ofen? Wie sagt man »Bitte« auf Samoanisch und »Danke« auf Griechisch? Wo fahren die Schüler mit einer Drahtseil-Rutsche in die Schule? Und wo spielen die Kinder am liebsten »Fang den Drachenschwanz«?

Ein kunterbuntes Buch voller spannender, lustiger und wissenswerter Fakten, zauberhaft und witzig illustriert.

Zum Lesen und Vorlesen und Immer-wieder-Anschauen!

Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2022

Randvoll mit spannenden Infos, häppchenweise serviert

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Unsere Gesellschaft ist geprägt von Vielfalt, besonders durch verstärkte Migration. Kinder erleben schon in Kita, Kindergarten und Grundschule viele unterschiedliche Menschen mit diversen Gewohnheiten ...

Unsere Gesellschaft ist geprägt von Vielfalt, besonders durch verstärkte Migration. Kinder erleben schon in Kita, Kindergarten und Grundschule viele unterschiedliche Menschen mit diversen Gewohnheiten und Kulturen. Ich zeig dir meine Welt von Nicola Edwards und Andrea Stegmaier bietet eine tolle Hilfestellung beim Überwinden von Verwirrung oder Berührungsängsten und weckt ganz nebenbei die Neugier auf andere Kulturen.

Das 64 Seiten starke Bilderbuch serviert häppchenweise “Fun Facts” und wissenswerte Informationen über verschiedenste Kulturen weltweit. Jede Doppelseite hat ein Thema, zum Beispiel “Guten Morgen! Was gibt’s zum Frühstück?” oder “Wie ist das Wetter, wo du lebst?” Die jeweiligen Texte über einzelne Länder sind sehr knapp, oft nur zwei bis drei Sätze lang. Trotzdem vermitteln sie auf so kleinem Raum viel Inhalt. Dabei bietet Nicola Edwards vielfältige Einblicke auch in solche Kulturen, die in der deutschen Bildung nicht sonderlich präsent sind. Natürlich bietet Ich zeig dir meine Welt nicht genug Platz, um wirklich alle Kulturen zu repräsentieren, aber von jedem Kontinent ist mindestens ein Land dabei.

Wir lernen, dass traditionelle koreanische Häuser Hanok heißen und idealerweise zwischen einem Fluss und einem Berg gebaut sein sollten, dass man in Äthiopien einen herzhaften Haferbrei namens Genfo zum Frühstück isst und man sich in der Ukraine mit drei Küsschen auf die Wange begrüßt – links, rechts, links.

Dazwischen finden sich immer wieder Sprachseiten, auf denen – ebenfalls thematisch eingeordnet – einfache Sätze und Floskeln in abwechselnden Sprachen dazu einladen, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Immer dabei: eine für Laien lesbare deutsche Lautschrift. Die Sprachauswahl ist großartig und sehr vielfältig: Fidschianisch, Tamil oder Walisisch stehen direkt neben Französisch und Englisch. So sagt man für “hallo” auf Navajo “yá’át’ééh” (jah-at-A), “bitte” heißt auf Afrikaans “asseblief” (as-SEH-blief) und “beeil dich!” heißt auf Türkisch “çabuk ol!” (TSCH-buk ol).

Die farbenfrohen Illustrationen von Andrea Stegmaier sind eine gesonderte Erwähnung wert. Sie fangen die Vielfalt der Kulturen mühelos ein, stellen teilweise mit wenigen Strichen eindrucksvoll dar, was der Text beschreibt und verleihen dem ganzen Buch Charme und Wärme.

Mit Ich zeig dir meine Welt wurde eine neue Pflichtlektüre für jede Erziehungseinrichtung geschaffen. Nahbar und randvoll mit spannenden Infos senkt dieses großartige Kinder-Sachbuch die Hemmschwelle zu nicht-deutschen Kulturen vor allem für solche Kinder, die bisher nur die deutsche Kultur kennengelernt haben. Der Verlag empfiehlt das Buch ab 6 Jahren, doch zum Staunen und Entdecken können auch schon Vier- oder Fünfjährige mit einer vorlesenden Person ihre Freude daran haben.

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Veröffentlicht am 17.11.2022

✎ Nicola Edwards - Ich zeig dir meine Welt

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Meine 4 Jährige und ich müssen jeden Tag in eine Stadt, in der es gefühlt tausende von Nationalitäten gibt. Ständig kommt die Frage von ihr: "Mama, was für eine Sprache spricht der Mensch dahinten?"
Sie ...

Meine 4 Jährige und ich müssen jeden Tag in eine Stadt, in der es gefühlt tausende von Nationalitäten gibt. Ständig kommt die Frage von ihr: "Mama, was für eine Sprache spricht der Mensch dahinten?"
Sie selbst wächst zweisprachig auf und ihre Tante ist Lehrerin für Sprachen. Vielleicht kommt daher ihr momentanes Interesse für diesen Bereich. Aber vielleicht haben das auch einfach ganz viele (kleine) Kinder: Neugier auf andere Kulturen.

Mit "Ich zeig dir meine Welt - Entdecke, wie wir Kinder leben" kann man zumindest ein paar Fragen der Wissbegierigen beantworten und lernt - selbst als Erwachsene*r - noch eine Menge dazu.

Es geht ums Essen, um die Schule, um Haustiere, um Häuser, darum, wie man eine Erkältung bekämpft, wo die Menschen schlafen, das Wetter, Transportmittel, Spiele, ... und um so einiges mehr.

Meine Tochter und ich schlagen das Buch meist an irgendeiner Stelle auf und sprechen über all die Informationen, die häppchenweise angeboten werden. Dabei stellen wir Vergleiche zu uns an und haben auch schon Sachen gefunden, die wir gerne mal nachmachen/ausprobieren würden. Ganz besonders entzückt war sie, dass ihr Lieblingsautofahrtsspiel erwähnt wird: Schnick, Schnack, Schnuck.

Drei Dinge sind mir jedoch negativ aufgefallen:

Zum einen stimmt die Lautschrift nicht immer. Ich habe das natürlich bei den Sprachen bemerkt, die ich selbst spreche. Das ist schade, denn so kann ich mich auf die (für mich) eher unbekannten Sprachen nicht verlassen und muss gegebenenfalls im Internet nachschauen.
Doch genau diese Seiten sind es, die meinen Nachwuchs magisch anziehen und bei denen wir immer anhalten müssen.

Zum anderen merkt man dieser Lektüre einen gewissen Zwang an - und zwar, was das Gendern betrifft.
Ich selbst versuche gegenüber meiner Tochter oft zu gendern bzw. genderneutrale Sprache zu verwenden. Das heißt, ich verwende häufig Worte, die weder weiblich noch männlich sind, sondern alle Geschlechter integrieren.
Wenn in einem Kindersachbuch darauf geachtet werden möchte, dann sollte dies bitte konsequent geschehen. Das ist hier leider nicht der Fall. Mal gibt es ein Gender-Sternchen, mal wird nur die männliche Form verwendet.

Ganz besonders erstaunt war ich, als es um Familien ging. Hier wird nur das klassische Bild "Mutter und Vater" erwähnt. Ich hätte mir gewünscht, dass zudem darauf eingegangen wird, dass jede Art von Liebe nicht in allen Ländern anerkannt wird und in manchen sogar die Todesstrafe ausgesprochen werden kann.

Ansonsten ist dieses Bildersachbuch aus unserem Regal nicht mehr wegzudenken. Mein Kind kommt nun ständig an und wir reden über all die tollen Dinge, die wir erfahren. Am meisten Spaß hat sie natürlich an den vielen neuen Wörtern.

Der Verlag vergibt eine Altersempfehlung ab ca. 6 Jahren. Bei uns ist es mit 4 Jahren bereits super interessant und für Projekte im Kindergarten kann ich mir dieses Werk ebenfalls gut vorstellen.

©2022 Mademoiselle Cake

Veröffentlicht am 24.06.2022

Eine Welt voller Vielfalt für Pänz ab 6

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Bereits meine 5 Jährige Tochter wirft mit Wörtern wie „hello“ und „goodbye“ um sich. Sie hat Freunde aus den verschiedensten Kulturkreisen und natürlich hat auch sie am Rande etwas vom Krieg in der Ukraine ...

Bereits meine 5 Jährige Tochter wirft mit Wörtern wie „hello“ und „goodbye“ um sich. Sie hat Freunde aus den verschiedensten Kulturkreisen und natürlich hat auch sie am Rande etwas vom Krieg in der Ukraine mitbekommen. Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft und Kinder dürsten danach mehr über Länder zu erfahren in denen Oma und Opa gewesen sind oder von denen sie bereits gehört haben.

„Ich zeige dir meine Welt“ ist für diese wissbegierigen Kindern genau das richtige Buch. Auf über 30 großformatigen Doppelseiten erfahren sie wie Kinder in anderen Ländern essen, welche Haustiere dort gehalten werden oder auch wie dort geschlafen wird. Sehr gut gefallen haben meiner Tochter auch immer wieder die Doppelseiten zum Thema „So viele Sprachen“ , eine Übersicht darüber wie man in den verschiedenen Ländern „Hallo“, „gute Nacht“ oder auch „Bitte“ und „Danke“ sagt. Das Buch bietet eine enorme Vielfalt an Wissen und darüber hinaus gibt es auf den Illustrationen so viel zu entdecken und bestaunen, dass wir wirklich viele Abende lang Freude an dem Buch hatten.

Neben den gängigen Sprachen wie Englisch, Französisch, Spanisch und Co. Fand ich wunderbar , dass auch weniger bekannte Sprachen wie Swahili, Mandarin oder Kmher thematisiert werden. Nicht nur meine Tochter hat eine Menge Neues erfahren, auch für mich ist dieses Sachbilderbuch ein kleiner Quell an neuem Wissen gewesen. Ich liebe es mit meiner Tochter gemeinsam neue Dinge zu entdecken, und dafür bietet dieses Buch genau die richtige Gelegenheit.

Da die Texte recht kurz und prägnant sind kann ich mir gut vorstellen, dass meine Tochter auch in den ersten Jahren der Grundschule immer wieder zu dem Buch greifen und darin lesen wird. Die kleinen Abschnitte und kurzen Kapitel laden dazu ein selber auf Entdeckungstour durch die Länder unserer Welt zu gehen.

Unser Fazit: Ein tolles, umfangreiches Buch über die Vielfalt unserer Welt welches Kinder ab 6 auf eine spannende Entdeckungsreise mitnimmt, auf denen auch Eltern noch eine Menge Neues erfahren können.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Meinungen sind verschieden, aber wir drei sind der Meinung, dass es für uns absolut unpassend und uninteressant ist.

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Meine Meinung:

Leider hat dieses Buch weder meinen Kindern, noch mir gefallen.
Die Illustrationen haben uns nicht angesprochen und wir hätten es besser gefunden ein paar Kinder in ihrem Alltag zu begleiten, ...

Meine Meinung:

Leider hat dieses Buch weder meinen Kindern, noch mir gefallen.
Die Illustrationen haben uns nicht angesprochen und wir hätten es besser gefunden ein paar Kinder in ihrem Alltag zu begleiten, also zu sehen, was Person A isst, wo sie lebt, wie sie schläft und womit sie spielt und so halt lieber ein paar Kinder begleiten, als einfach nur eine Überschrift mit „So viele Sprachen“ wo sagt man wie Gute Nacht? Wie sagt man hier und dort „Bitte“ und „Danke“?

Meinungen sind verschieden, aber wir drei sind der Meinung, dass es für uns absolut unpassend und uninteressant ist.

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