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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2023

Geht gar nicht

Herzensfreundinnen
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Freundschaft, Stallgeflüster und ein verrücktes Sommerabenteuer. Ilona Einwohlts mitreißender neuer Pferderoman erzählt voller Witz und Einfühlungsvermögen über den Gefühlsgalopp der Pubertät.
In Miris ...

Freundschaft, Stallgeflüster und ein verrücktes Sommerabenteuer. Ilona Einwohlts mitreißender neuer Pferderoman erzählt voller Witz und Einfühlungsvermögen über den Gefühlsgalopp der Pubertät.
In Miris Leben herrscht Chaos. Mit ihren Freundinnen gibt es Zoff, ihre Eltern lassen sich scheiden, und noch dazu soll sie sich um das ehemalige Zirkuspony Ketchup kümmern. Über Pferdemädchen hat sich Miri bisher immer lustig gemacht, besonders über ihre Klassenkameradin Lilly, die lieber Pferdeäpfel von der Koppel sammelt, anstatt shoppen zu gehen. Und ausgerechnet auf dem Waldhof von Lillys Familie ist Ketchup untergebracht. Das kann ja nur peinlich werden!
Doch auf dem Hof lernt Miri den gleichaltrigen Jaspal kennen. Scheinbar schwerelos voltigiert er auf dem Pferderücken und bringt auch Miris Herz dazu, Saltos zu schlagen. Genauso besonders ist Jaspals Hengst Shivo, dessen Ohren gebogen sind wie zwei Sichelmonde. Sogar Lillys Pferdeliebe wirkt ansteckend. Immer öfter ertappt sich Miri dabei, dass sie den Nachmittagen im Stall entgegenfiebert, auch wenn sie dafür in ihrer Clique blöde Sprüche erntet.
Als Lilly und Jaspal einen verrückten Plan aushecken, um Ketchups alte Truppe von Zirkustieren aus verwahrloster Haltung zu retten, muss sich Miri entscheiden: Hält sie an ihren Vorurteilen fest, oder lässt sie sich auf das Pferdeabenteuer ein – und gewinnt dabei vielleicht eine echte Herzensfreundin? (Klappentext)

Von dem Buch bin ich enttäuscht und glaube auch nicht, dass es vielen jungen Lesern gefallen wird. Es handelt zwar von Pferden, Gefühlschaos, Abenteuer und vielem mehr, aber es ist viel zu chaotisch, teilweise unrealistisch und vor allem auch viel zu überladen. Auch die Zielgruppe würde ich vom Alter her höher ansetzen. Die Handlung verliert sich in viel zu vielen unterschiedlichen Dingen. Manches ist einfach realitätsfremd, ja sogar gefährlich. Vom Ansatz her gut gemeint, aber von der Umsetzung überhaupt nicht gelungen. Weniger ist oft mehr. Leider.

Veröffentlicht am 20.02.2023

Startet interessant, läßt aber deutlich nach

Der Teufel von Rom
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Rom, 1456: Der Dominikanermönch Vinzenz gerät in die Fänge des gefürchteten Kardinals Rodrigo Borgia. Als Vinzenz sich weigert, den Zugang zu einem verborgenen Schatz der Tempelritter zu offenbaren, wird ...

Rom, 1456: Der Dominikanermönch Vinzenz gerät in die Fänge des gefürchteten Kardinals Rodrigo Borgia. Als Vinzenz sich weigert, den Zugang zu einem verborgenen Schatz der Tempelritter zu offenbaren, wird er in eines der Verliese unterhalb der Engelsburg eingekerkert und muss um sein Leben bangen, während der Würdenträger seinen unfrommen Begierden frönt.
Er war ein Mörder, ein Lüstling, ein Meister der Intrige. Und doch bestieg „der personifizierte Teufel“ Rodrigo Borgia im August 1492 als Papst Alexander VI den Stuhl Petri. (Klappentext)

Dieser historische Roman, aus meiner Sicht eine Mischung aus Krimi und historischen Roman, beginnt sehr spannend und interessant. In einer sehr bildgewaltigen Sprache wird Kardinal Rodrigo Borgia in seiner Machtgier, Skrupellosigkeit und vor allem auch in seinem ausschweifenden Leben geschrieben. Alles ist sehr gut vorstellbar. Das Kopfkino rattert. Die verschiedenen Charaktere sind sehr real beschrieben und man bekommt als Leser das Gefühl, direkt mit dabei zu sein. Doch das ändert sich. Irgendwann ist die Schreibweise ist nicht mehr gut lesbar, die Handlung teilweise nicht mehr so leicht nachvollziehbar und ich bekam den Eindruck, manches wiederhole sich. Der Lesefluss verändert sich, die Spannung läßt nach. Ich könnte fast sagen, es waren zwei Autoren am Werk. Es war dann auch kein Miterleben mehr sondern eher nur noch ein Lesen.

Veröffentlicht am 02.02.2023

Noch viel Luft nach oben

Mood Food
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Warum das richtige Essen für unser mentales Wohlempfinden so wichtig ist
Dieser revolutionäre Bestseller des renommierten Psychiaters Drew Ramsey erklärt, wie wir mit der richtigen Ernährung unsere Psyche ...

Warum das richtige Essen für unser mentales Wohlempfinden so wichtig ist
Dieser revolutionäre Bestseller des renommierten Psychiaters Drew Ramsey erklärt, wie wir mit der richtigen Ernährung unsere Psyche und unser Gehirn maßgeblich stärken können.
Unsere geistige Gesundheit hängt weitaus mehr mit unserer Ernährung zusammen als bislang bekannt. Dass psychische Krankheiten in der westlichen Gesellschaft geradezu epidemisch um sich greifen, hängt auch mit der Art und Weise zusammen, wie wir uns ernähren. Oft glauben wir, uns gesund zu ernähren, vergessen dabei aber für das Gehirn wichtige Nährstoffe. Welche zwölf das sind, in welchen Lebensmitteln sie zu finden sind und wie wir unsere Stimmung von heute auf Morgen verbessern können und zu einer neuen inneren Balance finden, erklärt der Vorreiter der „Nutri-Psychatrie“, Drew Ramsey, anhand leicht verständlicher Beispiele, Rezepte und einem einmaligen Einblick in die Funktionsweise unseres Gehirns. (Klappentext)

Wenn ich ganz ehrlich bin, hat mich das Buch mit seinen vielen Informationen und Fakten im Theorieteil „erschlagen“. Das war mir zu viel teilweise neues Wissen auf einmal. Es hat mich auf jeden Fall nicht angesprochen. Der Praxisteil mit den Rezepten kam leider auch nicht gut bei mir an. Es ist eine Aufzählung, ja fast Auflistung von Rezepten, aber ohne jegliche Fotos. Auch wäre es vorteilhafter, wenn jedes Rezept mit einer neuen Seite beginnen würde. Die Überschriften haben die gleiche Schriftgröße wie der Text und es ist schwer die einzelnen Rezepte wieder zu finden. Gesamtgesehen habe ich das Layout nicht ansprechend gefunden. Vielleicht lag es aber auch an der eBook-Version. Den Ansatz zu diesem Buch finde ich gut, aber die Umsetzung hat mir gar nicht gefallen.

Veröffentlicht am 27.12.2022

Enttäuschend

Bittersüße Weihnachtszeit
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Ein fesselnder Weihnachtskrimi, gewürzt mit einer Prise Humor und Romantik. Die alleinerziehende Emma reist mit ihrer kleinen Tochter Lucy ins verschneite Prag, um dem Weihnachtsstress zu Hause zu entkommen. ...

Ein fesselnder Weihnachtskrimi, gewürzt mit einer Prise Humor und Romantik. Die alleinerziehende Emma reist mit ihrer kleinen Tochter Lucy ins verschneite Prag, um dem Weihnachtsstress zu Hause zu entkommen. Doch statt Adventszauber erlebt Emma ihren schlimmsten Alptraum: Auf dem Weihnachtsmarkt in der Altstadt wird Lucy entführt. Mitten im Schneetreiben beginnt die fieberhafte Suche nach ihr – mit Unterstützung des Rezeptionisten Jo, für den Emma bald mehr als bloße Dankbarkeit empfindet ... (Klappentext)

Aufgrund des Klappentextes habe ich einen interessanten und spannenden Weihnachtskrimi erwartet. Doch leider wurde ich enttäuscht. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, die Spannung bzw. Handlung plätschert so dahin. Er ist sehr vorhersehbar und es kam bei mir kein Eintauchen in die Handlung. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Die Charaktere sind sehr überspitzt dargestellt und in meinen Augen auch teilweise unglaubwürdig. Vor allem waren sie mir alle unsympathisch in ihrer Art und Weise. Was mir gefallen hat, war die Beschreibung der Handlungsorte. Diese waren gut vorstellbar. Ansonsten für mich enttäuschend

Veröffentlicht am 15.12.2022

Hat mich nicht überzeugt

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
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Penelope will in Shaftesbury eine Partnervermittlungsagentur eröffnen, doch der Anfang ist schwierig: Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof, und ihr neuer Nachbar Sam ist ausgerechnet Tierarzt, mit ...

Penelope will in Shaftesbury eine Partnervermittlungsagentur eröffnen, doch der Anfang ist schwierig: Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof, und ihr neuer Nachbar Sam ist ausgerechnet Tierarzt, mit Tieren kann Penelope nun wirklich nichts anfangen. Als sie sieht, wie eine Frau überfahren wird, ist sie misstrauisch, denn sie glaubt nicht an einen Unfall. Zusammen mit Sam und ein paar Dorfbewohnern stößt sie auf ein altes Geheimnis des Ortes – das weitere Opfer fordern wird, wenn Penelope nicht schnell den Mörder findet. (Klappentext)

Ich dachte, es wird wieder ein schöner, leichter englischer Krimi, aber ich wurde enttäuscht. Der Schreibstil ist nicht gut, es gibt Wiederholungen und er läßt sich nicht gut lesen. Die Charaktere sind vorstellbar, aber nicht tiefgehend. Die Handlung ist für mich nicht stimmig und auch nicht immer nachvollziehbar. An Spannung habe ich auch so einiges vermisst. Leider bin ich mit diesem Buch nicht „warm“ geworden.