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Veröffentlicht am 14.01.2023

Suchend. Rätselnd. Heimelig.

Eine sanfte Brise Glück
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Leseerlebnis :
"Eine sanfte Brise Glück" wird aus der Perspektive der Protagonistin Lina in der Ich-Form erzählt. Dabei erhält man zunächst einen Einblick in ihre Jugend und springt danach in den eigentlichen ...

Leseerlebnis :
"Eine sanfte Brise Glück" wird aus der Perspektive der Protagonistin Lina in der Ich-Form erzählt. Dabei erhält man zunächst einen Einblick in ihre Jugend und springt danach in den eigentlichen Handlungszeitraum elf Jahre später.
Ich habe bereits alle vorherigen Bücher von Katie Jay Adams gelesen und bin immer wieder begeistert von ihrem Schreibstil - unheimlich angenehm zu lesen, locker flockig mit Wohlfühlgarantie und immer einer guten Prise Humor. Allerdings muss ich sagen, dass mir dieses Buch im Vergleich deutlich "erwachsener" und der sonst vorherrschende Humor einer neuen Tiefe gewichen ist. Beides mag ich sehr und, wie man wahrscheinlich merkt, konnte mich auch "Eine sanfte Brise Glück" wieder überzeugen.
Die Landschaft der Ostsee bietet eine traumhafte Kulisse und wird auch immer wieder sehr gelungen und Bild gerückt. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und wirken sehr lebensnah.
Besonders gut gefallen hat mir der Verlauf der Geschichte, der mich immer wieder zum Rätseln angespornt hat und mich zu vielen Theorien geführt hat. Gerade Simon und Phil haben da viel Potential geliefert. Ein weiteres Highlight innerhalb der Story war für mich die Liste der beiden Schwestern aus Kindheitstagen, die immer wieder in die Geschichte eingebunden wird.
Fazit :
Eine Geschichte, die einen rätseln und hoffen lässt, bei der man mitfiebert und sich gleichzeitig zurücklehnt und einfach die Ostsee genießt.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Charakterstark. Facettenreich. Großartig.

Auf das mit uns
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Leseerlebnis:
"Auf das mit uns" ist die Fortsetzung von "Was ist mit uns", auf die ich mich schon lange gefreut habe. In gewohnter Weise wird sie aus den Perspektiven der Protagonisten Ben und Arthur in ...

Leseerlebnis:
"Auf das mit uns" ist die Fortsetzung von "Was ist mit uns", auf die ich mich schon lange gefreut habe. In gewohnter Weise wird sie aus den Perspektiven der Protagonisten Ben und Arthur in der Ich-Form erzählt.
Es fiel mir unheimlich leicht wieder in die Geschichte zu finden und durch die sehr vielschichtigen, facettenreichen und überaus authentischen Charaktere fühlte es sich mehr nach einem Wiedersehen mit Freunden an. Die Handlung setzt zwei Jahre nach dem ersten Band an und beide haben sich weiterentwickelt, allerdings bringt das Aufeinandertreffen der beiden den größten Wachstum mit sich. Sie müssen viel in Frage stellen - vorallem auch sich selbst.
Die Geschichte der beiden hat mich schon im ersten Teil fasziniert, hier hat sie mich komplett eingenommen. Man ist einfach irgendwie ein Part dieser Erzählung, möchte ihnen gut zureden, weiterhelfen, anstupsen, etc. während an gleichzeitig mitfiebert, mitfühlt und mitleidet.
Becky Albertalli und Adam Silvera haben hier eine großartige Geschichte geschaffen, die für mich immer einen großen und ganz besonderen Stellenwert haben wird.
Fazit :
Eine wunderschöne und einzigartige Lovestory vor der Kulisse New York Citys mit absolut beeindruckenden Charakteren.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Wow. Herzzerreißend. Emotionsgewaltig.

Der Erste, der am Ende stirbt (Todesboten #1)
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Leseerlebnis :
"Der Erste, der am Ende stirbt" ist das Prequel zu "Am Ende sterben wir sowieso" und wird zum einen aus den Perspektiven der Protagonisten Valentino und Orion in der Ich-Form und zum anderen ...

Leseerlebnis :
"Der Erste, der am Ende stirbt" ist das Prequel zu "Am Ende sterben wir sowieso" und wird zum einen aus den Perspektiven der Protagonisten Valentino und Orion in der Ich-Form und zum anderen aus der Erzählerperspektive erzählt, wobei man in unterschiedliche Leben schlüpfen darf.
Ich habe zunächst das Prequel und danach direkt den "Vorgänger" gelesen und muss sagen, dass ich wahnsinnig begeistert bin, wie sehr Adam Silvera in den Jahren dazwischen als Autor gewachsen ist.
"Der Erste, der am Ende stirbt" ist für mich einfach eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe. Es hat einfach alles, was es braucht : die authentischsten, vielschichtigsten Charaktere, eine überaus spannende und gleichzeitig markerschütternde Handlung, die einen hoffen lässt, wo es keine Hoffnung gibt. Die einen im tiefsten Kern berührt und nicht mehr loslässt. Die hochaktuell ist und viele Fragen aufwirft.
Ich kann dieses Buch einfach nur jedem ans Herz legen. Für mich ein Jahreshighlight.
Fazit:
Eine der schönsten und dramatischsten Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe. Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Federleicht. Tiefgehend. Sportlich.

Match on Ice
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Leseerlebnis :
"Match on ice" war as erste Buch, das ich von Allie Well gelesen habe und wird aus der Perspektive der Protagonistin Romy in der Ich-Form erzählt. Persönlich bin ich ein großer Fan von Eishockey, ...

Leseerlebnis :
"Match on ice" war as erste Buch, das ich von Allie Well gelesen habe und wird aus der Perspektive der Protagonistin Romy in der Ich-Form erzählt. Persönlich bin ich ein großer Fan von Eishockey, kann dafür aber mit Paarlauf nichts anfangen.
Trotzdem konnte ich mich problemlos in Romy hineinversetzen und habe mich ihr direkt verbunden gefühlt.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr angenehm lesen, er ist vereinnahmend und gleichzeitig unheimlich federleicht.
Jack hat definitiv meine Schmetterlinge fliegen lassen und - oh boy - es gab sehr viele schöne Herzflattermomente. Hingegen sorgte Phil immer wieder dafür, dass man Dinge hinterfragt, nicht nur sich selbst, sondern alles und jeden.
Der Handlungsverlauf war immer wieder überraschend, spannend und zwischendrin bot er sehr schöne, cozy und romantische Szenen zum Verweilen.
Der sportliche Aspekt der Geschichte wird sehr gut beleuchtet und man merkt, wie viel Recherchearbeit die Autorin geleistet hat. Leistungssport auf Profiniveau bringt natürlich besondere Anforderungen mit sich, die gut in die Geschichte integriert wurden.
Fazit:
Eine tolle Sportromance, die durch ihre Charaktere, die vereinnahmende und äußerst spannende Handlung und die kühle und gleichzeitig knisternde Atmosphäre besticht.

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Veröffentlicht am 27.12.2022

Faszinierend. Düster. Atmosphärisch.

Schattengold – Ach, wie gut, dass niemand weiß ...
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Leseerlebnis:
Kann man eine bekannte, vielfacherzählte Geschichte wiederbeleben und ihr zu einem ganz neuen Glanz verhelfen ohne dabei das Alte zu verlieren und es trotzdem schaffen den Lesenden an die ...

Leseerlebnis:
Kann man eine bekannte, vielfacherzählte Geschichte wiederbeleben und ihr zu einem ganz neuen Glanz verhelfen ohne dabei das Alte zu verlieren und es trotzdem schaffen den Lesenden an die Handlung zu fesseln? Christian Handel: Ja, bitte!
"Schattengold" wird aus der Perspektive der Protagonistin Farah in der Sie-Form erzählt. Der Schreibstil ist unglaublich atmosphärisch, bildgewaltig und vereinnahmend. Ich habe beim Lesen alles vor mir sehen können und war begeistert von den Bildern, die der Autor zeichnet. Die Charaktere werden sehr gut gezeichnet und bestechen durch ihre Facetten.
Natürlich ist der Handlungsverlauf und das Ende an sich bekannt. Nichtsdestotrotz habe ich komplett mitgefiebert und war immer mitten im Geschehen. Ich habe mitgelitten, mich gefürchtet, gebangt, mich verliebt und gekämpft, bin verzweifelt, habe triumphiert und gleichzeitig verloren. Rumpelstilzchen 2.0 kann absolut überzeugen.
Fazit :
Ein geniale Märchenadaptionen, die einem die Konsequenzen von Lügen und Geheimnissen ins Gedächtnis ruft und zeigt, wie stark Liebe, Freundschaft und Familie sein kann. Düster, gruselig und absolut atmosphärisch.

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