"A place to grow" ist der zweite Teil der Cherry Hill Reihe und es geht zurück ins beschauliche Palisade, wo Lilac auf der Obstfarm ihrer Familien einen kleinen Farmladen führt.

Ich habe es sehr genossen in das Setting der Reihe zurückzukehren und habe mich sofort wieder wohlgefühlt. Der Ort sowie die Farm strahlen eine ganz besondere Atmosphäre aus, in der man sich einfach wie zu Hause fühlt.

Lilac war eine sympathische Protagonistin und auch Bo war ein sympathischer Kerl. Die beiden verbindet die Vergangenheit und daher tun sich die beiden ein wenig schwer zueinander zu finden. Mir hat dies manchmal ein wenig zu lange gedauert und die Liebesgeschichte zog sich doch ein wenig zu sehr in die Länge. Hier und da hat es mir auch an Chemie und Funken zwischen den beiden gefehlt.

Es gibt ein paar Rückblicke in die gemeinsame Vergangenheit der beiden. Einerseits waren dies interessante Einblicke, einiges bleibt aber auch ein wenig schwammig und schwierig nachzuvollziehen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig zu lesen und ich habe die Geschichte trotz kleine Schwächen sehr gerne gelesen. Ich freue mich auf die Fortsetzungen.

Die Reihe um das Gut Erlensee hat als erstes mein Interesse geweckt, weil es in meiner Heimat spielt. Da ich aber auch historische Romane aus dieser Zeit gerne lese, war ich sehr gespannt auf das Buch.

In verschiedenen Perspektiven lernt man die Familie Lamprecht, die auf einem Gut in der Nähe von Kiel lebt und eine Druckerei führt. Der Schwerpunkt liegt jedoch bei Margareta, die älteste Tochter. Während des Krieges hat sie mit ihrer Großmutter und Schwestern die Druckerei in Abwesenheit ihres Vaters geführt und würde auch nach dessen Rückkehr gerne in die Druckerei einsteigen, aber laut ihrem Vater haben Frauen dort nichts zu suchen.

Die Geschichte und die Charaktere sind sehr interessant und vielseitig. Der Großteil der Charaktere war sehr sympathisch, nur beim Vater habe ich regelmäßig Aggressionen bekommen. Die Töchter Lamprecht sind alle sehr starke Frauen, die ihren Willen durchsetzen. Ein Highlight war für mich auch die Großmutter, die vieles mit ihren trockenen Sprüchen aufgelockert hat.

Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und gibt verschiedene Einblicke in die Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Ich bin schon sehr gespannt wie es im zweiten Teil weitergehen wird.

"The Inheritance Games" habe ich in letzter Zeit häufig gesehen, aber hatte es für mich eigentlich gar nicht so richtig auf dem Schirm, da ich es vom Cover her, eigentlich eher dem Fantasygenre zugeordnet habe. Als ich mir dann aber den Klappentext durchgelesen habe, hat es doch mein Interesse geweckt.

Für mich war das Buch eine interessante und abwechslungsreiche Mischung. Es gibt Familiendrama, eine Liebesgeschichte und viel Spannung mit Rätseln und Geheimnissen. Die Rätsel und die Geheimnisse konnte mich am meisten packen und ich bin wirklich sehr gespannt was hinter allem und dem Erbe der Hawthorne Familie steckt.

Avery hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen und es war interessant bei ihrer überraschenden Ankunft in einer völlig neuen Welt zu begleiten. Bei der Hawthorne Familie bin ich mir noch nicht so ganz sicher wer mir sympathisch ist und wem man trauen kann.

Das Buch hat zwar durchaus seine Längen, aber ich habe mich dennoch sehr gut unterhalten gefühlt und bin gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

Auf das Finale der "Worlds"-Reihe war ich sehr gespannt, insbesondere da dieses Buch diesmal in der Buchwelt spielt.

Ich fand es interessant Nele bei ihrem Start in London und bei dem Start ihres Volontariats in einer Literaturagentur zu begleiten. Man bekommt hier einige interessante Einblicke in das Leben in London sowie die Buchwelt.

Nele war eine sympathische Protagonistin und auch Matthew hat mir gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden konnte mich aber nicht ganz überzeugen und mir haben hier irgendwie die Funken gefehlt. Zudem hat sich alles teilweise sehr in die Länge gezogen.

Die Geschichte rund um Neles Arbeit und die Street-Art-Kunst hat mir sehr gefallen. Die Kombination war mal etwas Neues und für mich sehr interessant.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und ich freue mich auf weitere Romane der Autorin.

Es sind ein paar Wochen seit der Trennung von Helena und Jess vergangen und die beiden fühlen sich dennoch zu dem anderen hingezogen. Helena steigert sich weiter in die Gründe für den Tod ihrer Schwester hinein und stößt dabei auf neue Informationen.

Auch der zweite Teil der Westwell-Reihe konnte mich wieder gut unterhalten und ich habe Helena und Jess gerne durch die Geschichte begleitet, insbesondere bei der Suche nach den Hintergründen für den Tod ihrer Geschwister. Hier waren einige interessante Wendungen und ich bin sehr gespannt darauf was dahinter steckt.

Die Liebesgeschichte ist auch unterhaltsam, aber hier zieht sich die Handlung schon ein wenig. Ab und zu hatte ich hier schon das Gefühl, dass die Reihe so ein wenig unnötig in die Länge gezogen wird und die Geschichte selbst auch in 2 Büchern hätte erzählt werden können.
Dennoch ist die Liebesgeschichte für mich überzeugend und man merkt die intensiven Gefühle zwischen Helena und Jess.

Ich bin sehr gespannt wie sich im Abschlussband alles auflösen wird.