süß und mit dem bekannten Wohlgefühl, dennoch nicht das beste Lilly-Lucas-Buch
A Place to GrowCherry Hill ist für mich der perfekte Ort um Abzuschalten und zu Entspannen.
Auch im zweiten Band der Reihe habe ich die Idylle & Ruhe in dem Ort genossen,
und die herzliche Atmosphäre in mich aufgesogen.
Doch ...
Cherry Hill ist für mich der perfekte Ort um Abzuschalten und zu Entspannen.
Auch im zweiten Band der Reihe habe ich die Idylle & Ruhe in dem Ort genossen,
und die herzliche Atmosphäre in mich aufgesogen.
Doch obwohl ich die Zeit dort sehr genossen habe,
hat mich die Liebesgeschichte von Lilac und Bo nicht völlig überzeugen können.
Die Story verläuft ruhig und bedächtig.
Aufregung und große Dramen – Fehlanzeige.
Die Enemies-to-Lovers-Vibes waren recht schwach vorhanden, noch eher war es eine Second-Chance-Geschichte geprägt durch Verlust und Zweifel.
Bo und Lilac mochte ich an sich gerne,
wobei ich nicht das Gefühl hatte, beide gut kennengelernt zu haben.
Über Lilac mit ihrer Leidenschaft fürs Backen, ihrem Farmladen und ihrer Rolle innerhalb der Familie und in Palisade, lernt man wohl das meiste.
Bo ist dahingegen ein eher undurchsichtiger Typ.
Seine Motive, seine Motivation und seine Ziele blieben weitestgehend undurchsichtig.
Auf emotionaler Ebene hat mich die Story nicht ganz so erreichen können.
Die Gefühl zwischen Bo und Lilac waren etwas schwammig, und das Gefühl von Schmetterlinge im Bauch oder auch Herzklopfen blieben aus.
Für die Storyline um Bos Bruder hätte ich mir etwas mehr Tiefe und Gehalt gewünscht.
Der daraus resultierende Konflikt für Lilac und Bo war für mich nur so semi-verständlich.
Trotz der Kritik, hatte ich eine schöne Lesezeit – besonders die behagliche Atmosphäre, das Wohlgefühl beim Lesen und die Leichtigkeit, mit der Lilly Lucas mich zwischen den Seiten mit nach Cherry Hill nahm, haben mir wieder gut gefallen!
3,5 Sterne