Schottische Weihnacht in Bonny Bridge

Das Buch „Schottische Weihnacht in Bonny Bridge“ von Julie Clairmont ist eine wunderschöne Liebesgeschichte.

Evie wird von ihrem Chef in die Highlands geschickt. Es ist kurz vor Weihnachten und sie soll dort die Gärten von Torgorm Castle begutachten, bzw. das was davon übrig ist. Der Besitzer Duncan Murray möchte die alten Gärten nach Möglichkeit wieder herstellen lassen. Evie ist in Aberdeen aufgewachsen und darum überglücklich, dass sie eine Gelegenheit bekommt in die Highlands zu fahren.

Sie ist fasziniert von alten Gärten und brennt darauf diese wieder aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Auf Schloss Torgorm lernt sie auch die Brüder von Duncan Murray kennen. Einem davon ist sie schon einmal begegnet und das Zusammentreffen war nicht so erfreulich. Allerdings lernt sie hier in den Highlands eine ganz andere Seite von ihm kennen und er sieht im Quilt verdammt gut aus. Als dann aufgrund eines Zugunglücks die Strecke für die Heimreise gesperrt werden muss, wird Evie von der Familie Murray eingeladen Weihnachten auf Torgorm Castle zu feiern. Nur zu gern sagt Evie zu…

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich war sofort in der Geschichte drin und es war sehr leicht zu lesen. Es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte und ich wollte das Buch auch gar nicht mehr weglegen. Ich kann das Buch nur empfehlen!

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Kann man eine Weihnachtsgeschichte im Spätsommer lesen? Auf jeden Fall! Schließlich gibt es pünktlich ab 1. September auch immer bereits Lebkuchen in den Supermärkten 😉

Auch wenn ich gedanklich eigentlich noch nicht auf Weihnachten vorbereitet bin, schafft es die Autorin mühelos mich nach Schottland im Winter zu versetzen.

Die junge Evie Clark arbeitet als Gartenarchitektin und den großen Schlosspark von Castle Torgorm instand zu setzen, wäre ein großer Traum für sie. Während Lord und Lady Torgorm sehr sympathische, bodenständige Menschen sind, trifft Evie leider auch auf Connor MacLean, einen Bestseller-Autor, mit dem sie schon in einer Buchhandlung in Edinburgh eine unliebsame Begegnung hatte.

Mit wunderbarer Leichtigkeit beschreibt die Autorin die schottischen Highlands und macht Lust auf romantische Schlösser, urige kleine Dörfer und herzliche Schotten in Kilts.

Das Dörfchen Bonnybridge existiert tatsächlich und auch für ein Castle Torgorm finde ich schöne Fotos im Internet, die zu den Bildern passen, die ich mir aufgrund der Beschreibungen im Buch bereits im Kopf gebildet hatte.

Weihnachten und auch Hogmanay (Silvester) auf einem schottischen Schloss, was könnte malerischer sein?

Schottische Weihnacht in Bonny Bridge ist eine romantische Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten, in die ich gerne eingetaucht bin und die ich auch sehr gerne weiterempfehle.

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Inhalt siehe Klappentext.


Meinung:
Einige Nebencharakter haben im Roman „Jasminblütenzauber“ die Hauptrolle. Da vor allem das Pärchen im Mittelpunkt steht und die wichtigsten Informationen genannt werden, hatte ich keine Verständnisprobleme.
Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Evie und Connor geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen für die Kürze der Geschichte sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Connors Familie.

Evie und Connor liefern sich einige herrliche Wortgefechte, aber schnell ist die Anziehung zwischen ihnen spürbar. Der Handlungszeitraum umfasst ca. 2 Wochen, so dass es mir einfach zu schnell voranging (auch wenn mir klar ist, dass es ein kürzerer Roman ist). Das Potential für eine längere Geschichte wäre auf jeden Fall vorhanden, auch dank der sympathischen Charaktere und der Wohlfühlatmosphäre. Neben den Gefühlen kommen auch der Humor nicht zu kurz sowie die weihnachtliche Stimmung. Die Nebencharaktere runden die Geschichte sehr schön ab und machen mich neugierig auf die „Vorgängerbände“. Über ein Wiedersehen mit Evie und Connors Familie in Folgebänden würde ich mich auch sehr freuen.

Ein schöner (vor-)weihnachtlicher Wohlfühlroman, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für Fans von Wohlfühlromanen, die zur Weihnachtszeit spielen.

Fazit:
Ein schöner (vor-)weihnachtlicher Wohlfühlroman. Leseempfehlung für Fans von Wohlfühlromanen, die zur Weihnachtszeit spielen.

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Evie Clark reist auf das Castle Torgorm, um dort in ihrer Eigenschaft als Gartenarchitektin, den Schlosspark zu begutachten, welcher hergerichtet werden soll. Auf dem Familienanwesen trifft sie erneut auf Connor MacLean, einem wortkargen Bestsellerautor, mit dem sie in Edinburgh eine unschöne Begegnung erlebte.
Die Protagonisten werden liebevoll, authentisch und sympathisch, mit ihren Ecken und Kanten, facettenreich skizziert. Durch die bildhaften Beschreibungen der Örtlichkeiten entsteht die Szenerie rund um das winterliche Schottland vor dem Auge und man bekommt Lust die Koffer zu packen um die schottischen Highlands zu besuchen. Die verschiedenen Weihnachts- und Silvestertraditionen werden toll in die schlüssige Handlung eingebaut, wobei mir Charlottes Idee mit der Verteilung der Geschenke gut gefällt. Der detailreiche und flüssige Schreibstil liest sich angenehm und immer wieder gibt es Stellen zum Schmunzeln und Mitfiebern. Allerdings hätte ich mir einen Epilog gewünscht, um zu erfahren, wie es mit Evie und Connor weitergeht.
Die weihnachtliche Liebesgeschichte kann ich auf jedem Fall empfehlen.

Dieser Wohlfühlroman mit Happy End lässt einen in die schottische Weihnachtszeit träumen. Perfekt um sich mit einer Tasse Tee (oder Whisky - slainte) einzukuscheln und den Zauber der Weihnachtszeit zu genießen.

Das Buch ist mit 196 Seiten kurz, es lässt sich leicht lesen. Die typischen schottischen oder gälischen Wörter und Ausdrucksweisen sind in kursiv geschrieben, was mir gut gefallen hat.

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