Cover-Bild Im Dienst der Hoffnung
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 10.01.2023
  • ISBN: 9783957349170
Brigitte Liebelt

Im Dienst der Hoffnung

Friederike Fliedner - die Pionierin der Diakonie. Ein biografischer Roman.
Es ist das Verdienst von Friederike und Theodor Fliedner, dass ledige Frauen vor gut 200 Jahren mit verheirateten Frauen gleichgestellt wurden, indem sie eine Berufsausbildung und ein regelmäßiges Gehalt für ihre Arbeit erhielten. Mit der Erfindung des Diakonissenamtes fanden sie eine stimmige Antwort auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des beginnenden Industriezeitalters. Und mit ihrem Spagat zwischen der Sorge für ihre eigene Familie und ihrer Berufstätigkeit stand die "Mutter aller Diakonissen" damals vor denselben Herausforderungen, wie viele moderne Frauen heute.

Sorgfältig und unterhaltsam zeichnet Brigitte Liebelt das Leben und Wirken von Friederike Fliedner nach und ermöglicht es dadurch, tief in eine vergangene Zeit einzutauchen. Sie inspiriert dazu, den Herausforderungen von heute mit derselben Liebe und demselben Glauben zu begegnen, wie Friederike Fliedner damals - dem Glauben, der durch die Liebe tätig ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2023

Unerschütterliches Vertrauen in schweren Zeiten

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Wir befinden uns im 19. Jahrhundert. Die Krankenpflege war sehr einfach gehalten, die hygienischen Bedingungen oft katastrophal und für ledige Frauen gab es keine Möglichkeit einer geregelten und auch ...

Wir befinden uns im 19. Jahrhundert. Die Krankenpflege war sehr einfach gehalten, die hygienischen Bedingungen oft katastrophal und für ledige Frauen gab es keine Möglichkeit einer geregelten und auch bezahlten Arbeit nachzugehen.

In dieser Zeit wurde Friederike Fliedner geboren, die in ihrer stillen und auf Gott vertrauenden Art gemeinsam mit ihrem Mann Theodor Fliedner, von Beruf Pastor, das Diakonissenhaus in Kaiserswerth gegründet hat und mit dieser Arbeit ledigen Frauen einen Riesendienst erwies und in der damaligen Gesellschaft einfach Bahnbrechendes leistete. Sie wurde zu "Urmutter" der Diakonissen, brachte die Krankenpflege auf den neuesten Stand, verbesserte auf immens Weise in den von ihr geführten Häusern die hygienischen Bedingungen und somit auch die Heilungserfolge. Sie verhalf damals ledigen Frauen, die zu dieser Zeit keine Chance hatten verheirateten Frauen gleichgestellt zu sein, zu einer Berufsausbildung und somit auch die Möglichkeit ein geregeltes Einkommen zu erhalten und nicht auf die Barmherzigkeit ihrer Familie mehr angewiesen waren. Das war gesellschaftlich eine Herausforderung und doch eine adäquate Antwort auf die beginnende Industriealisierung. Die Erfindung des Diakonissenamts war ein wahrer Segen, der bis in die heutige Zeit hineinwirkt.

Wir erleben als Leser die täglichen Aufgaben mit, sehr detailliert von der Autorin Brigitte Liebelt beschrieben, die der Aufbau der wachsenden Häuser mit sich brachte. Dazu erleben wir Friederike Liebelt in immer tätiger Liebe zu den Menschen, das war ihr Ausdruck von Glaube, und auch als mutige Unternehmerin, die für die Vision, die Gott ihr und ihrem Mann geschenkt hat und der sie ihr Leben verschrieben hatte. Sie steht von den gleichen Herausforderungen wie viele Frauen in der heutigen Zeit, die den Spagat zwischen Familie und Beruf zu meistern versuchen. In ihrer Familie war sie die liebende Mutter und hatte gerade dort schwere Schicksalsschläge zu bewältigen, von ihren 11 Kindern starben 7. Wie schwer muss ihr Herz gewesen sein, doch nie lesen wir von Anklage oder Verzweiflung, von Trauer schon, doch sie hielt voll Vertrauen an ihrem Glauben fest und nahm alles, wirklich alles aus Gottes Hand.

Brigitte Liebelt hat eine Mischung aus Sachbuch und Roman geschrieben und uns auf eine sehr unaufdringliche und feine Art und Weise mit hinein in die damalige Zeit genommen. Sorgfältig recherchiert in der Geschichte und den überlieferten Briefen konnte ich mir ein Bild dieser ungewöhnlichen Frau machen, die ihr Leben aus Glauben den Menschen hingegeben hat, immer von der Liebe geleitet. Sie ist mir zu einem Vorbild geworden und das Buch ist es wert gelesen zu werden und dieser von einer stillen Kraft geprägten Frau einfach auch Ehre zu geben.

Jedes Kapitel ist mit einem Liedvers aus den damaligen Gesangbüchern überschrieben, im Nachwort bekommen wir noch sehr viel historisch sachliche Info zum Aufbau der Kaiserwerther Diakonissen.

"Christus ist mein Leben und Sterben mein Gewinn."

Diesen Vers hat Friederike Fliedner gelebt. Eine sehr lesenswerte und tiefe Lebensgeschichte.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Sehr beeindruckend!

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„Im Dienst der Hoffnung“ ist der biographische Roman über Friederike Fliedner – die Pionierin der Diakonie von Brigitte Liebelt.

Ich habe dieses Buch gelesen, weil mich die Geschichte und Entwicklung ...

„Im Dienst der Hoffnung“ ist der biographische Roman über Friederike Fliedner – die Pionierin der Diakonie von Brigitte Liebelt.

Ich habe dieses Buch gelesen, weil mich die Geschichte und Entwicklung über die Diakonie sehr interessiert hat.

Friederike wird am 25.01.1800 in Braunfels geboren. Sie ist das älteste Kind in der Familie und als die Mutter früh stirbt, muss sie sich um die kleinen Geschwister kümmern. Ihr Leben wird durch ihren starken Glauben bestimmt. Mit 23 Jahren lernt sie Theodor Fliedner kennen. Erst 5 Jahre später macht er ihr überraschend einen Heiratsantrag und so beginnt die gemeinsame Arbeit. Für Theodor und Friederike ist Nächstenliebe nicht nur ein Wort, sondern sie leben dies auch so. Sie bilden junge Frauen in der Pflege aus und sorgen dafür, dass dies als Beruf anerkannt wird. Es ist eine harte Zeit und Theodor und Friederike müssen viele Schicksalsschläge ertragen, aber ihr starker Glaube hilft ihnen dabei.

Für mich war dieses Buch sehr wertvoll. Zum einen wird in diesem Buch sehr eindrucksvoll das Leben im 19. Jahrhundert geschildert, aber auch die Entstehung der Diakonissen und ihr Wirken. Ich fand es sehr beeindruckend und werde es sehr gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Ein Leben aus dem Glauben

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„...Warum im Jahre 2022 ein Buch über eine Frau, die bereits vor 180 Jahren starb? Und: Ist die Zeit der Diakonissinnen nicht eigentlich vorbei?...“

Diese Fragen stehen zu Beginn des Vorworts. Dann folgt ...

„...Warum im Jahre 2022 ein Buch über eine Frau, die bereits vor 180 Jahren starb? Und: Ist die Zeit der Diakonissinnen nicht eigentlich vorbei?...“

Diese Fragen stehen zu Beginn des Vorworts. Dann folgt eine kurze Antwort.
Die Autorin hat einen tiefgründigen Roman über Frederike Fliedner geschrieben, die zusammen mit ihrem Mann Theodor die ersten Krankenhäuser eingerichtet hat, in denen Diakonissen arbeiteten.
Der Schriftstil ist über weite Strecken sachlich. Trotzdem spielen auch Emotionen eine Rolle.
Die Geschichte beginnt im Januar des Jahres 1816. Friederike ist die Älteste von sieben Geschwistern. Schon im Elternhaus kümmert sie sich um ihre jüngeren Geschwister. Besonders bei der schweren Krankheit von Georg steht sie im hilfreich zur Seite. Der Vater ist Lehrer.
Im März des gleichen Jahres erkrankt die Mutter an Fleckfieber und stirbt. Das bedeutet für die Familie in mehrere Hinsicht einen Einschnitt. Der Vater erhält eine Stelle als Rentmeister und Kastellan. Ablehnen ist keine Option. Bald wird er wieder heiraten. Für Friederike wird es schwierig.

„...Auch wenn eine junge Frau noch so tüchtig war – solange sie nicht verheiratet war, blieb sie die unmündige Tochter, die den Eltern und auch den Brüdern Rechenschaft schuldig war...“

Als Friederike eine Stelle im Waisenhaus antritt, lernt sie den Pfarrer Theodor Fledner kennen. Zwei Jahre später macht er ihr schriftlich einen Heiratsantrag, wobei er deutlich sagt, was er von der Ehe erwartet.

„...Wenn er sich einmal entscheiden müsste zwischen der Verantwortung für die Familie und für seinen Dienst, dann würde der Dienst immer Vorrang haben. Auch beschrieb er ihr ausführlich, wie er sich ihre Unterstützung dabei wünschte...“

In mancher Hinsicht denkt Theodor für die damalige Zeit überraschend fortschrittlich. Er traut seiner Frau eine Menge zu und überträgt ihr immer mehr Verantwortung. So wird sie unter anderen zur Vorsteherin des ersten Diakonissenkrankenhauses. Eines allerdings übersieht Theodor. Friederike ist auch Ehefrau und Mutter. Die jährlichen Geburten sind ihrer Gesundheit auf die Dauer nicht zuträglich. Für die Kinder wird eine Kleinkinderschule eingerichtet. Heute würden wir ds Kinderkrippe und Kindergarten nennen. Trotzdem kämpft Friederike innerlich damit, dass sie zu wenig Zeit für ihre Kinder hat.
Um die Einrichtungen zu unterhalten, ist Theodor oft unterwegs. Er werden Spenden benötigt. Liebevolle Zweisamkeit gibt es daher selten. Selbst in schwierigen Situationen ist Friederike oft auf sich gestellt. Doch alle Widrigkeiten trägt sie mit großer Geduld und aus einem tiefen Glauben heraus.
Für die Krankenhäuser gilt es, geeignetes Personal zu finden. Unverheiratete Frauen haben so eine Chance für eine Berufsausübung. Dabei muss aber der Glaube im Mittelpunkt stehen. Das bewahrt jedoch nicht vor Streit, Neid und Missgunst,

„...Sie dachte an ihre Gespräche mit ihrem Mann. Theodor machte sich in der Regel keine Illusionen über Menschen, auch nicht über die, die sich Christen nannten...“

Immer wieder ist Friederike diejenige, die schlichtet. Es bedarf fester Regeln. Wenn die Diakonissen in die Öffentlichkeit gehen, sollten sie eine einheitliche Kleidung haben. Schlicht, aber bemerkenswert.
Das Buch endet mit Friederikes Tod. Im Anhang erfahre ich, wie es mit Theodor und ihren Kindern weiter geht.
Jedes Kapitel beginnt mit der Strophe eines Liedes. Das stimmt auf den Inhalt ein.
Der biografische Roman hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Die Mutter

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Friederike Fliedner bemutterte nicht nur ihre eigenen Kinder, sondern auch unzählige junge Frauen, die in Kaiserswerth eine Diakonissenausbildung durchliefen. Besonders tragisch dabei war, dass die meisten ...

Friederike Fliedner bemutterte nicht nur ihre eigenen Kinder, sondern auch unzählige junge Frauen, die in Kaiserswerth eine Diakonissenausbildung durchliefen. Besonders tragisch dabei war, dass die meisten ihrer vielen leiblichen Kinder bei der Geburt starben. Trotzdem gab sie ihre letzte Kraft, um den ihr anvertrauten Frauen eine Ersatzmutter zu sein.

Friederike war Oberin der ersten Diakonissinnenanstalt der Neuzeit. Gemeinsam mit ihrem Mann entwickelte sie Konzepte und Richtlinien der Diakonissinnenausbildung. Sie lebte im 19. Jahrhundert, einer Zeit, die sich stark von der heutigen Zeit unterscheidet. Für eine Frau war es damals sehr ungewöhnlich eine Führungsposition innezuhaben, und für die jungen Frauen, die sich bei ihr als Krankenpflegerinnen und Kleinkinderlehrerinnen ausbilden ließen, gab es kaum berufliche Alternativen.

In einer Zeit mit großen Standesunterschieden, konnten Frauen aus armen Verhältnissen als Diakonissinnen eine gute bezahlte und zu ihnen passende Arbeit bekommen. „Und jede einzelne junge Frau, die zu ihnen kam, sollte eine gründliche Ausbildung bekommen, maßgeschneidert für ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten. … Aus Bauerntöchtern und Mägden – befehlsabhängig und kaum gebildet, weder schulisch noch charakterlich – konnten Frauen werden, die ganz auf sich gestellt und selbst weit von ihrem Mutterhaus entfernt, eine große Aufgabe übernehmen konnten.“

Dieses Buch zeichnet sehr detailgetreu Friederikes Leben nach. Von ihrer Jugend, in der sie den frühen Verlust der Mutter erleidet und anschließend Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister übernimmt, bis hin zu ihrer Ehe mit Theodor Fliedner und ihrer Aufgaben als Diakonissenmutter. Die Detailtreue ist manchmal ein Nachteil. So erfährt der Leser beispielsweise von verschiedenen Streitigkeiten unter den Pflegerinnen, die zwar deutlich machen, wie schwer Friederikes Aufgabe war, doch in dieser Genauigkeit den heutigen Leser nicht unbedingt interessieren.

Das Besondere an diesem Buch ist, dass Friederike mit ihren Sonnen- und Schattenseiten gezeigt wird. Der Leser erfährt, dass sie auch mal gereizt und ungeduldig werden konnte, wie sie unter den langen Reisen ihres Mannes litt, und wie schwer es ihr manchmal fiel, ihren vielfältigen Rollen gerecht zu werden.

Beeindruckend ist ihre Liebe zu Jesus, ihr Wunsch ihm treu zu dienen, koste es, was es wolle.

Jedes Kapitel beginnt mit einem Liedvers eines alten Liedes. Die Texte passen oft gut zum Gelesenen und sind teilweise sehr berührend.

Eine Stärke dieses Buchs ist die nachvollziehbare Beschreibung der damaligen Zeit. Wie damals die Pflege von Kranken aussah, wie schwierig das Reisen war, wie gefährlich Krankheiten waren, wie wenige Möglichkeiten Frauen hatten, das alles wird anschaulich geschildert und ist sehr interessant.

Die Zusammenfassung am Ende des Buchs dient als Interpretation von Friederikes Leben und ist darum eine gute Ergänzung zur Biografie.

Fazit: Eine inspirierende Lebensgeschichte, die einige Längen aufweist, und doch sehr empfehlenswert und interessant ist, vor allem für Menschen, die sich für Lebensgeschichten und für die Geschichte von christlichen Werken interessieren.

Veröffentlicht am 23.08.2022

Im Dienst der Hoffnung

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Darum geht es (Klappentext) :

Es ist das Verdienst von Friederike und Theodor Fliedner, dass ledige Frauen vor gut 200 Jahren mit verheirateten Frauen gleichgestellt wurden, indem sie eine Berufsausbildung ...

Darum geht es (Klappentext) :

Es ist das Verdienst von Friederike und Theodor Fliedner, dass ledige Frauen vor gut 200 Jahren mit verheirateten Frauen gleichgestellt wurden, indem sie eine Berufsausbildung und ein regelmäßiges Gehalt für ihre Arbeit erhielten. Mit der Erfindung des Diakonissenamtes fanden sie eine stimmige Antwort auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des beginnenden Industriezeitalters. Und mit ihrem Spagat zwischen der Sorge für ihre eigene Familie und ihrer Berufstätigkeit stand die "Mutter aller Diakonissen" damals vor denselben Herausforderungen, wie viele moderne Frauen heute.

Sorgfältig und unterhaltsam zeichnet Brigitte Liebelt das Leben und Wirken von Friederike Fliedner nach und ermöglicht es dadurch, tief in eine vergangene Zeit einzutauchen. Sie inspiriert dazu, den Herausforderungen von heute mit derselben Liebe und demselben Glauben zu begegnen, wie Friederike Fliedner damals - dem Glauben, der durch die Liebe tätig ist.

Meine Meinung :

Von Friederike und Theodor Flieder habe ich vorher noch nichts gehört, obwohl sie viel zu ihrer Zeit gemacht haben. Sie haben das Diakonissenamt erfunden und mit viel Engagement verbreitet. Sie wurden durch ihrem Glauben und der Liebe zu Gott gestärkt und haben die Welt ein kleines bisschen besser gemacht und vielen Frauen geholfen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, was natürlich auch dem tollen Schreibstil geschuldet war. Als Leser/in taucht man in die Vergangenheit ein und erfährt viel aus dem Alltag der Menschen. Auch die medizinische Versorgung wird hier natürlich beleuchtet und man kann sehr gut nachvollziehen, warum Friederike und Theodor Fliedner so wichtig waren. Am Ende des Buches wird nochmal erwähnt, was aus Theodor und den Kindern geworden ist. Das rundet den Roman ab.

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