Liebe!
Wie die Luft zum AtmenLiz geht nach dem tragischen Tod ihres Mannes, zurück an den Ort, an dem sie einst so glücklich waren.
Zurück in Meadows Creek mit ihrer kleinen Tochter Emma, will sie nach vorne sehen, doch es kommt ihr ...
Liz geht nach dem tragischen Tod ihres Mannes, zurück an den Ort, an dem sie einst so glücklich waren.
Zurück in Meadows Creek mit ihrer kleinen Tochter Emma, will sie nach vorne sehen, doch es kommt ihr fast vor wie Schicksal, als sie einen Hund anfährt, und kurz darauf auf dessen griesgrämigen Besitzer Tristan Cole trifft, der unhöflich, unverschämt und beinahe böse zu sein scheint.
Man nennt ihn "Das Monster von Meadows Creek", die ganze Stadt, warnt sie vor ihm, doch als sie herausfindet, dass er ihr Nachbar ist und sie immer wieder versucht auf ihn zuzugehen, erkennt sie eine Traurigkeit in ihm, die ihr selbst jeden Tag aus dem Spiegel entgegen blickt.
-
"Wie die Luft zum atmen", ist eines meiner aller ersten romantischen Büchern gewesen und hat mir wahrscheinlich für alle Zeiten meine Standards in den Himmel geschraubt. Die Geschichte von Liz und Tristan ist einer der Gründe gewesen, wieso ich mich damals in das Lesen verliebt habe und am Anfang dachte ich, dass es mir nicht gefallen könnte, weil ich es als junger Teenie gelesen habe und die Geschichte jetzt vielleicht ganz anders auf mich wirkt, aber zum Glück falsch gedacht.
-
Liz ist tief traurig, aber auch voller Hoffnung und Güte. Die Menschen in Meadows Creek, erfüllen das Komplette Kleinstadt-Klischee. Sie tratschen, und lästern und lassen auch kein gutes Haar an Tristan. Immer wieder versucht Liz mit ihrer Güte zu ihm durchzudringen, und jedes Mal stößt er sie weit von sich fort, bis es ihr irgendwann doch gelingt, zu ihm durchzudringen. Und dann sieht man den wahren Tristan, den liebevollen, leidenschaftlichen, gütigen Tristan, der in einem Käfig aus tiefer Trauer gefangen ist, der aber alles für Liz tun würde.
Am Anfang muss ich zugeben, dass ich keine richtige Connection zwischen den beiden gefühlt habe, als sie noch nicht bereit waren, sich einzugestehen, dass sie einander mögen, doch dann wurden sie Freunde und der wunderbare Rest folgte.
Wenn ich so an die Geschichte zurück denke, vermisse ich die beiden schon.
In der Geschichte geht es um so viel Schmerz, man fühlt ihn, BCC zwingt einen, ihn in sich aufzunehmen und ihn zu fühlen, als wäre man selbst dabei. Zuerst ging es ums vergessen, der beiden, sie waren beide so tot, und dann war da Liebe, so viel Liebe.
Brittainy C Cherry ist die Autorin, die es schaff, dir das Gefühl zu geben, zu lieben, und wirklich wahrhaftig zu lieben, und diese Liebe verlässt einen nicht, wenn man das Buch zuschlägt und ins Regal zurück stellt.
Diese Rezension ist irgendwie auch eine Liebeserklärung an die Autorin selbst, dass sie der Welt eine solche Geschichte geschenkt hat. (Ehrlich, ich bin so froh, dass wir zur selben Zeit leben.)
Ich habe mich beim lesen daran erinnert, wieso ich die Bücher von BCC so liebe, Brittainy kann das einfach, sie kreiert so tolle Männer, die es unmöglich machen, dass meine Erwartungen jemals realistisch werden. Ich habe beim lesen des Buches, auch irgendwie sowas wie eine kleine Zeitreise erlebt, das letzte mal, als ich es gelesen habe, war ich ein ganz anderer Mensch als heute, und damals, da wurde ich einfach verzaubert, von der Macht der Worte, da hat sie mich zum ersten Mal berührt.
Aber okay, jetzt zurück zum Buch.
Tristan war damals der klassische "broken hero" von Lyx und das ist er auch bis heute noch für mich.
Tristan und Liz retten einander und finden Frieden.
Aber auch Faye, Liz´ beste Freundin hat für immer mein Herz, genauso wie ich alles dafür geben würde mir bei einem Kakao von Mr Henson in seinem Laden die Karten lesen zu lassen.
Tanner werde ich für immer hassen, und dieser Hass wird nie weniger, ganz egal wie oft ich das Buch auch lese.
Der Schreibstil war poetisch und magisch.
Das Cover mag nicht jeder, aber mir gefällt es.
5+/5 Sternen
I adore you, Brittainy C Cherry.