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Veröffentlicht am 29.09.2017

Schluss mit Bodyshaming!

Embrace
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Vor einer Weile bin ich auf den Dokumentarfilm Embrace aufmerksam geworden. Leider hatte ich nicht die Möglichkeit, den Film im Kino zu sehen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich erfuhr, dass dazu ...

Vor einer Weile bin ich auf den Dokumentarfilm Embrace aufmerksam geworden. Leider hatte ich nicht die Möglichkeit, den Film im Kino zu sehen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich erfuhr, dass dazu das Buch vergangenen Juli erschien. Die Autorin Taryn Brumfitt hat selbst einen Leidensweg bezüglich ihres Körpers hinter sich, ist nun aber eine starke Frau, die Frieden mit ihrem Körper geschlossen hat und nun in die Welt hinaus geht und dazu aufruft, endlich den eigenen Körper zu akzeptieren, so wie er ist und sich nicht von den Medien weiter beeinflussen zu lassen.

„Ihr Körper ist kein Schmuckstück, er ist das Vehikel zu Ihren Träumen.“ (Seite 187)
Taryn Brumfitt ist die Gründerin des „Body Image Movements“. Sie ist außerdem die Regisseurin und Produzentin des Dokumentarfilms Embrace, welcher sich mit dem unrealistischen Frauenbild in der Gesellschaft auseinandersetzt. Sie selbst stand kurz davor, sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen. Kurz vor diesem Termin, machte sie sich aber Gedanken, was ihr Verhalten bei ihrer Tochter und deren Selbstbild wohl auslösen könnte. Sie entschied sich gegen die Operation, lernte ihren Körper zu akzeptieren und zu lieben, wie er ist und nahm sich zur Aufgabe, ihre Einstellung in die Welt hinaus zu tragen. Denn nur wenn man sich selbst liebt, kann man seinen Kindern das entsprechende Weltbild auch mitgeben.

In dem Buch Embrace – Du bist schön schildert Taryn Brumfitt ihre eigene Geschichte. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und spricht vollkommen ehrlich über ihren Leidensdruck und den Weg, den sie gegangen ist. Sie berichtet von einschneidenden Erlebnissen ihrer Vergangenheit und die Geburten ihrer Kinder. Wie sie danach mit ihrem veränderten Körper haderte, ja ihn sogar bekämpfen wollte. Der Selbsthass gegenüber ihrem Körper ist inzwischen einer Liebe zu dem, was ihr Körper geleistet hat und weiterhin leistet, gewichen. Mit viel Humor berichtet sie über ihr Leben und ihren Weg zur Bekannmachung des „Body Image Movements“ (BIM) und macht dem Leser klar, dass das Leben viel zu kurz ist, um mit Selbstzweifeln seine Zeit zu verschwenden.
Die Botschaft dieses Buches ist „Du bist schön“, egal ob du dick oder dünn bist. Ob du hier oder da einen Makel hast. Es gibt nicht nur eine Form des weiblichen Körpers, sondern viele verschiedene. Dünn zu sein bedeutet nicht gesund zu sein und dick zu sein bedeutet nicht, ungesund zu sein. Taryn Brumfitt hat prominente Unterstützer wie Nora Tschirner, Ashton Kutcher, Rosie O’Donnell und Zooey Deschanel mit im Boot.

„Wir müssen lernen, Körperdiversität zu fördern, statt einen bestimmten Körpertyp.“ (S. 177)
Mir hat der lockere Schreibstil der Autorin gut gefallen. Man fühlte sich außerdem oft direkt angesprochen. Denn Taryn Brumfitt will aufrütteln, will die Frauen unserer Gesellschaft stärken und klar machen, dass man schön ist, genau so wie man ist. Denn wahre Schönheit kann man nicht sehen, sie kommt von innen. Es ist nicht wichtig, wie du aussiehst, sondern es ist wichtig wer du bist, was du tust und wie du dich fühlst. Es handelt sich hier um eine Art Biographie mit der Intention anderen Frauen zu helfen und sie aufzurufen, sich selbst zu lieben. Taryn Brumfitt beschreibt einige Anekdoten aus ihrem Leben (manchmal schweift sie allerdings schon stark vom Thema ab), um ihren Weg und ihren Wandel zu erklären. Ein roter Faden war nicht unbedingt zu erkennen, so ist mir der zeitliche Ablauf ihrer Erlebnisse nicht ganz klar und es war manchmal etwas schwierig ihr zu folgen. Das tut der Sache aber keinen Abbruch denn mit jedem Kapitel bringt die Autorin eine These in den Mittelpunkt, die ihre Bewegung beschreibt und den Frauen Mut macht, selbst ihren Körper lieben zu lernen.
Am meisten geschockt haben mich die diversen Aussagen der sogenannten Trolle bezüglich Taryn Brumitts Aufsehen erregenden Vorher-Nachher-Bild, auf welchem sie sich in einem gut durchtrainierten Körper zeigt (vorher) und dann ganz natürlich in ihrem Wohlfühlkörper mit ein paar Pfunden mehr (nachher). Sie bekam sehr harte Vorwürfe dazu, so sagten einige das Nachher-Foto zeige eine hässliche und fette Frau. Wie kann man das nur denken? Wie kann man so ein verzerrtes Körperbild von Frauen haben? Ich sehe auf dem Nachher-Bild eine Frau, die zufrieden mit sich und ihrem Leben ist, sich wohl fühlt und vor allem gesund und gut aussieht.

Embrace – Du bist schön ist ein tolles Buch, welches ich allen Frauen und auch Männern dieser Welt nur ans Herz legen kann. Wie Frauen heutzutage durch die Medien dargestellt werden ist einfach nicht in Ordnung. Wieso dürfen Frauen keine Kurven mehr haben, wieso dürfen sie nicht altern, wo es Männer doch ganz offensichtlich dürfen?
Man sieht diesen unnatürlichen Trend großen Schaden anrichten. Junge Mädchen, die einfach toll aussehen, wollen dünner werden oder anders aussehen, nur weil es ihnen durch die Darstellung der Frauen in den Medien so vorgegaukelt wird. Magersucht, psychische Probleme etc. sind die Folge davon.
Damit sollte Schluss sein. Die Welt wäre doch langweilig, wenn überall nur Barbies herumlaufen würden (man ganz davon abgesehen, dass wir dann von den Proportionen her gesehen gar nicht laufen könnten).
Wir sollten uns alle akzeptieren, so wie wir sind, denn wir sind nunmal alle einzigartige Wesen.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Das Nähen perfektionieren

Richtig nähen mit Overlock- und Coverlock-Maschinen
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Christelle Beneytout und Sandra Guernier sind Schneiderinnen. Erstere hat einen eigenen Blog und zweitere betreibt einen Onlineshop für Stoffe und Kurzwaren.

Der richtige Umgang mit Overlock und Coverlock ...

Christelle Beneytout und Sandra Guernier sind Schneiderinnen. Erstere hat einen eigenen Blog und zweitere betreibt einen Onlineshop für Stoffe und Kurzwaren.

Der richtige Umgang mit Overlock und Coverlock wird in diesem Buch sehr übersichtlich mit vielen farbigen Bildern erklärt. Es beinhaltet alle nötigen Infos für Nähanfänger wie auch Fortgeschrittene. Im Detail wird erklärt, wie ich versäubere, was ich beim Zusammennähen beachten sollte, wie ich raffe, einen Ausschnitt nähe, Bündchenware verarbeite, einen V-Ausschnitt nähe, Schrägbänder verwende, einen Tunnelzug nähe oder säume. Die Kapitel sind gut aufeinander aufgebaut. Man beginnt mit der Erklärung der Maschinen und des Zubehörs im ersten Kapitel. Das zweite Kapitel bietet alles Wissenswerte über die Grundlagen, während das dritte Kapitel das Zusammennähen von Kleidungsstücken genauer unter die Lupe nimmt.

Teilweise wiederholten sich manche Erklärungen, was mich etwas gestört hat, da ich das Buch von vorne nach hinten komplett gelesen habe. Wenn man nur Teile der Kapitel liest, macht diese Doppelung aber vermutlich einen Sinn, wobei hier ein Verweise auf Seite xy auch eine Alternative gewesen wäre. Es gab einige interessante Darstellungen der verschiedenen Nähte und deren Anwendung, wie zum Beispiel die Flatlocknaht und die Verarbeitung verschiedener Bänder. Wie man einen unsichtbaren Saum näht, habe ich allerdings nicht wirklich verstanden. Außerdem fehlte für mich ein Kapitel mit gängigen Fehlern und deren Behebung. Auch erschloss sich mir nicht, was das Besondere an Stepp- bzw. Quiltnadeln oder was eine Guipurespitze ist. Hier wurden hin und wieder Dinge eingeworfen, die eine nähere Erläuterung bedurft hätten.
Alles in allem bietet das Buch einen super Einstieg in die Arbeit mit der Overlock oder der Coverlock.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Das Nähen perfektionieren

Nähen perfekt - Die Grundlagen sauberen Nähens
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Yoshiko Mizuno (geboren 1971) ist selbstständige Nähdesignerin und Verfassserin diverser Fachbeiträge zu den Themen Design, Herstellung, Nähtechniken und Schnittmusteranfertigungen.

Immer wieder steht ...

Yoshiko Mizuno (geboren 1971) ist selbstständige Nähdesignerin und Verfassserin diverser Fachbeiträge zu den Themen Design, Herstellung, Nähtechniken und Schnittmusteranfertigungen.

Immer wieder steht man als Nähanfänger vor schwierigen Näharbeiten. Dieses Buch bietet viele Informationen für das perfekte Nähen. Dabei Veranschaulichen viele schwarz-weiß Fotos die Vorgehensweise für die verschiedenen Nähprojekte. Die verschiedenen Stoffe werden erklärt, außerdem Bügeltechniken, Rundungen Nähen, verstürzen oder eckige Übergänge nähen. Außerdem werden Hilfsmittel vorgestellt, die einem das Nähen erleichtern.

Das Bügeln ist eine wichtige Sache beim Nähen und mir oftmals etwas lästig. Für ein sauberes Ergebnis ist es aber unabdingbar. Aus diesem Grund ist dieser Punkt wohl auch sehr ausführlich geraten. Etwas zu ausführlich für meinen Geschmack. Ansonsten geht das Buch weit in die Tiefe und viele Feinheiten, wie ich etwas am Besten umsetze, werden Schritt für Schritt erklärt und mit vielen Fotos veranschaulicht. Farbige Fotos wären allerdings hin und wieder für den Leser verständlicher gewesen. Es blieben nur weniger Fragen offen (Wieso wird mein Unterfaden manchmal nicht sauber aufgespult?) und ich werde bei meinen nächsten Nähprojekten dieses Buch sicherlich immer wieder zur Hand nehmen, um meinem Perfektionismus gerecht zu werden.
Ein gutes Nachschlagewerk mit vielen Tipps und Hinweisen für sauberes Nähen.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Stoffkunde

Stoff und Faden
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Constanze Derham näht schon seitdem sie ein Kind ist. Sie studierte Germanistik in Leipzig und Regensburg und hat bereits zwei weitere Nähbücher geschrieben. Außerdem betreibt sie den Blog Nahtzugabe.

Das ...

Constanze Derham näht schon seitdem sie ein Kind ist. Sie studierte Germanistik in Leipzig und Regensburg und hat bereits zwei weitere Nähbücher geschrieben. Außerdem betreibt sie den Blog Nahtzugabe.

Das Materiallexikon Stoff und Faden verbindet so zwei ihrer Leidenschaften und bietet eine gute Übersicht diverser Stoffarten in einem handlichen Format. Es beinhaltet eine Fülle an Informationen, die für das Nähen mit verschiedenen Stoffen wichtig sind. So gibt es zu der Beschreibung der Stoffe zusätzlich Tipps zum Zuschneiden, Nähen und Bügeln. Ich hätte mir noch eine Lautschrift für die Stoffnamen gewünscht, denn es gibt doch hier und da Stoffnamen, die mir unbekannt sind. Auch zur Vlieseline hätte ich mir noch mehr Informationen gewünscht. Ansonsten werden hier wirklich einige Stoffe vorgestellt.

Mit seinen nicht mal 150g ein Leichtgewicht unter den Büchern und ein tolles kleines Lexikon im Handtaschenformat. Ideal zum schnellen Nachschlagen, wenn man beispielsweise auf beim Stoffmarkt oder im Stoffladen um die Ecke ein hübsches Stück Stoff unbekannter Beschaffenheit entdeckt hat.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Wenn Kinder keine Marionetten sind.

Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn
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Welches Elternteil kennt sie nicht: trotzige kleine Kinder, die einfach nicht das machen wollen, was sie sollen. Dabei meint man es nur gut und versucht den Alltag so entspannt wie möglich zu gestalten. ...

Welches Elternteil kennt sie nicht: trotzige kleine Kinder, die einfach nicht das machen wollen, was sie sollen. Dabei meint man es nur gut und versucht den Alltag so entspannt wie möglich zu gestalten. Keine Frage, da brodelt es im Innern der Kinder, aber auch im Innern der Kinder. Wieso das so ist und wie man immer wiederkehrende Konflikte besser durchsteht oder gar vermeidet, versucht das Buch "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn" zu erklären. Ohne den Zeigefinger zu erheben oder zu belehren, sondern mit Witz und viel Spaß nehmen sich die beiden Autorinnen der Thematik an. Schon die Gestaltung des Covers zeigt, dass es sich um einen anderen Erziehungsratgeber als die üblichen handelt.

Danielle Graf und Katja Seide schreiben auf ihrem Blog "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn", über ihre Erfahrungen mit den eigenen (insgesamt 5) Kindern. Danielle Graf ist Mutter zweier Kinder und arbeitet als Rechts-Ökonomin in Berlin. Katja Seide ist Mutter dreier Kinder und arbeitet als Sonderpädagogin ebenfalls in Berlin.

Die Autorinnen schreiben seit langem auf ihrem Blog und ihre Leserinnen haben sich ein Buch zum Thema gewünscht. Dem sind die beiden nachgekommen und so entstand dieses liebevoll geschriebene Buch, welches „die Wut der Kinder“, „die Wut der Eltern“, „Übersetzungshilfen für Eltern“, „Tipps und Tricks für einen entspannten Alltag“ und „schnelle Hilfen für akute Trotzanfälle“ treffend darstellt und Auswege aus schweren Situationen bietet.

Das Buch bietet einen guten Einstieg in die Thematik. Zunächst einmal wird erklärt, was in unseren kleinen Wutzwergen vor sich geht, wenn sie in Rage geraten. Was können unsre Kinder eigentlich schon verstehen und was nicht? Verlangen wir vielleicht einfach zu viel von unseren Kindern? Sind wir zu ungeduldig und lassen ihnen in stressigen Situationen nicht genug Zeit? All das wird anhand der Funktionsweise des Gehirns und der Entwicklung im Laufe der Kindheit erklärt. Aber auch Gründe für die elterliche Wut werden genannt und Wege, diese Wut zu überwinden und ruhig zu bleiben, aufgezeigt.
Die Übersetzungshilfen sind gut gewählt, so wird es für uns Eltern leichter, unsere Kinder zu verstehen. Denn freche Antworten und ein Grinsen nach einer autoritären Ansprache sind nicht unbedingt Rebellion. Nein sie haben ihre Gründe und ihre Berechtigung. Ist es nicht so, dass wir, wenn die lieben Kinder mal nicht nach unserer Pfeife tanzen, denken sie sind böse oder wollen uns Böses? Umgekehrt nehmen wir aber kaum mehr die vielen Momente wahr, in denen unsere Kinder ohne zu murren genau das tun, was wir von ihnen verlangen.

„Unser Standpunkt aber ist, das Kinder von Natur aus gut sind.“ (Seite 174)

Einige Beispiele von Eltern bzw. Erwachsenen und ihren Kindern wirkten auf mich etwas zu konstruiert, da fragte ich mich schnell, ob das wirklich so ist und ob diese Eltern bzw. Erwachsenen wirklich so blind sein können. Auch das Thema der Kooperation war für meinen Geschmack etwas zu ausführlich behandelt, da wäre etwas weniger auch ausreichend gewesen.
Alles in allem bietet das Buch einige gute Denkanstöße, um sein eigenes Verhalten gegenüber den Kleinen zu überdenken. Kann mein Kind in dieser Situation schon so weit denken und so viel verstehen, wie ich es glaube? Habe ich meinen Standpunkt in Ruhe und ohne Umschweife erklärt? Halte ich gerade einen Dauervortrag? Gebe ich meinem Kind genug Zeit, um auf meine Aufforderung zu reagieren? Ist es gerade sinnvoll einen Konflikt vom Zaun zu brechen oder kann ich auch mal ein Auge zudrücken?
Kinder müssen nicht immer wie Marionetten funktionieren. Rebellieren Sie, ist das auch ein gutes Zeichen. Sie entwickeln eine eigene Identität. Diese Rebellion macht sie zu starken Menschen, die später für ihre Meinung einstehen werden.

Das Buch hinterließ bei mir ein gutes Gefühl. Es half mir, in stressigen Situationen kurz inne zu halten und über meinen eingeschlagenen Weg nachzudenken. Man verinnerlicht einige Ratschläge schnell und es fällt einem leichter mit dem aufmüpfigen Verhalten der Kinder umzugehen.
Das Versprechen der Autorinnen „wenn Sie das Buch gelesen haben, werden Sie das nächste Mal, wenn Ihr Kleinkind laut kreischend vor dem Süßigkeitenregal an der Supermarktkasse zusammenbricht, mit Liebe und Verständnis reagieren können, statt wütend zu werden.“ (Seite 13) haben die beiden Autorinnen nicht leichtfertig gegeben. Im Goßen und Ganzen scheinen sie es einzuhalten. Sicherlich wird es immer noch Konflikte geben, bei denen wir als Eltern zu laut reagieren, aber auch das ist menschlich. Denn während unsere Kinder keine Marionetten sind, so sind auch wir Eltern keine Maschinen die immer nur funktionieren.