„Beyond the wand“ oder auf Deutsch „Jenseits der Magie“ ist die Autobiographie des Schauspielers Tom Felton, der vielen von uns als Draco Malfoy in Harry Potter bekannt wurde. In seinem Buch berichtet er darüber, wie er aufgewachsen ist und seine ersten Erfahrungen als Schauspieler gesammelt hat. Sicher spielen die Harry Potter Filme eine Rolle, immerhin nehmen sie mit 10 Jahren eine große Spanne seines Lebens ein. Tom berichtet aber auch davon, wie es für ihn außerhalb des Sets lief und was nach Harry Potter auf ihn wartete. Hierbei beschönigt er nichts und spricht auch über die Schattenseiten Hollywoods und wie sie ihn beeinflusst haben.

Mir hat die Biographie gut gefallen. Es war interessant zu lesen, wie Tom seine Arbeit als Schauspieler sieht und wie sich die Ansichten über die Jahre geändert haben. Außerdem war es toll zu erfahren, welche Schauspieler Tom beeinflusst haben.

Insgesamt eine wirklich interessante Biographie, die sich auf jeden Fall lohnt zu lesen.

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Nachdem Maia es geschafft Edans Schwur zu brechen und obwohl sie ein Mädchen ist Schneiderin des Kaisers zu werden, erwarten sie jetzt erneut Probleme. Der Preis für die drei Kleider der Götter war hoch und sie merkt, wie der Dämon Bandur zusehends mehr Kontrolle über sie bekommt und sie sich in eine Dämonin verwandelt. Zunächst versucht sie Edan zu schützen und sich von ihm fernzuhalten, aber vielleicht ist er ihre einzige Chance, um den dunklen Mächten noch zu entkommen.

Das Cover passt wieder hervorragend zum Inhalt, aber auch zum ersten Band der Dilogie. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm.

Maia ist weiter eine starke Frau. Sie nimmt ihr Schicksal nicht einfach hin, sondern kämpft gegen die Macht des Dämons. Dieser innere Kamp ist sehr gut beschrieben und gut nachvollziehbar. Insgesamt erwacht der Kampfgeist in diesem Band in allen Charakteren mehr und der neuerliche Krieg spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung aller.
Auch die anderen Charaktere entwickeln sich weiter. Besonders gefallen hat mir die Veränderung in der Sicht auf das Rollenbild. Frauen werden deutlich stärker wahrgenommen und dürfen auch für das kämpfen, was ihnen wichtig ist. Hierbei ist dies nicht nur auf die oberen Schichten bezogen, sondern auch auf die Mägde und Köchinnen.

Insgesamt ist es eine fulminante Fortsetzung mit einem tollen Ende und einigen Verweisen auf ein weiteres Werk der Autorin.

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Dumbledore ist wohl die geheimnisvollste Figur der Harry Potter Reihe. Kein Wunder also, dass sich so vielen mit seiner Person auseinandersetzen. Gerade wurde dieses Werk neu übersetzt und ich musste es einfach lesen.

Irvin hat sich eingehend mit Dumbledore auseinandergesetzt und eine tolle Abhandlung darüber geschrieben. Obwohl ich die Bücher schon so oft gelesen habe, auf Deutsch und Englisch, konnte ich in diesem Buch noch viel Neues lernen und entdecken.

Ein tolles Buch für alle Potter Fans, die wissen wollen, was noch hinter der Figur Dumbledore steckt.

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Nora sieht keinen Ausweg mehr. Nachdem Nora ihren Job verliert und ihre Katze stirbt, sieht sie in ihrem Leben keinen Sinn mehr und begeht Selbstmord. Statt jedoch zu sterben, findet sie sich in der Mitternachtsbibliothek wieder. Einem Ort an dem jedes Buch ein Leben darstellt, dass Nora hätte Leben können, wenn sie andere Entscheidungen getroffen hätte und von denen sie einige ausprobieren kann, bis sie eines findet, in dem sie wirklich glücklich ist, oder ihr Körper endgültig stirbt.

Das Cover ist wunderschön und passt wunderbar zum Inhalt des Buches. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und er verpackt schwere Themen sehr leicht verständlich.
Der Charakter Noras verändert sich mit jedem Leben, dass sie ausprobiert. Zu Beginn ist sie depressiv und missmutig. Zum Ende hin bessert sich das, bis sie versteht, was sie in ihrem bisherigen Leben falsch gemacht hat.
Interessant sind an diesem Buch vor allem die philosophischen Ansätze, die der Autor vermittelt. Sei es durch Noras Lieblingsphilosophen, der immer wieder zitiert wird oder durch die Bibliothekarin.

Insgesamt ist die Mitternachtsbibliothek ein Roman, der zum reflektieren über das eigene Leben nachdenkt, aber gleichzeitig die positive Aussage vermittelt, dass man die Vergangenheit nicht ändern kann, die eigene Zukunft aber schon.

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Katrina hat eine schwere Zeit hinter sich und wird von ihrem Vater jetzt auf ein Internat geschickt. Wenn sie sich hier gut schlägt, darf sie ihr geliebtes Pferd Daisy wiedersehen. Dafür soll sie sich den Reitern auf dem Internat anschließen und Freunde finden. Doch Katrina hat sich geschworen nie wieder zu reiten. Doch dann trifft sie auf den Palomino Raven. Und auch wenn sie es eigentlich gar nicht möchte, fühlt sie sich zu ihm hingezogen und er gibt ihr das Gefühl von Freiheit und Leben zurück. Aber nicht nur Raven hilft Katrina aus ihrer Trauer, sondern auch Henry, der stetig versucht hinter Katrinas Geheimnis zu kommen.

Der Schreibstil war sehr gut und flüssig zu lesen. Man konnte die Verbindung zwischen Katrina und Raven richtig gut fühlen.

Katrina ist eine tolle Protagonistin. Sie steckt tief in ihrer Trauer und weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. Immer wieder hat sie Flashbacks, die ein zusätzliches Problem darstellen, denn niemand soll mitbekommen, dass Katrina nicht normal ist. Ihre Verzweiflung in Bezug auf die Pferde kann man gut nachvollziehen, gerade als sie anfängt sich Raven zu öffnen, obwohl sie es eigentlich gar nicht will.
Henry hat mir ebenfalls sehr gefallen. Er versucht zwar hinter Katrinas Geheimnis zu kommen, bedrängt sie aber nicht zu sehr und baut eine Freundschaft zu ihr auf. Er hilft ihr sogar ihre Panikattacken zu verstecken, nachdem er herausgefunden hat, dass sie daran leidet und was sie auslöst.
Das Buch besticht aber nicht nur durch die tolle Geschichte, sondern auch durch das Fachwissen der Autorin rund um Pferde und freies Training. Die Szenen in denen Katrina und Henry mit den Pferden arbeiten gefallen mir mit am besten.

Eine Empfehlung für alle Pferdemenschen, die gerne lesen.

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