The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)

Ich fand das Thema von „The Loop“ direkt total interessant und spannend. Gefängnis- und Ausbruchgeschichten haben ja oft diese packende Tragik, die einfach mitreißend ist. Das Cover finde ich unglaublich passend und toll umgesetzt. Und auch der Inhalt des Buches konnte auf ganzer Linie überzeugen. Ein wirklich spannendes Jugendbuch.

Zum Inhalt: seit zwei Jahren sitzt Luke im Hochsicherheitsgefängnis Loop ein- für einen Mord den er nicht begangen hat. Das Leben im. Gefängnis ist streng reguliert, jeder Tag gleicht dem vorherigen. Alle sechs Monate bekommen die Gefangenen w Möglichkeit ihre Todesstrafe aufzuschieben, wenn sie sich dafür medizinischen Experimenten unterziehen. Als eine unerwartete Aufschiebung außer der Reihe ansteht, versinkt die Welt von Luke im Chaos.

Die Welt von The Loop finde ich total spannend konstruiert. Ein Großteil der Geschichte spielt auf sehr beengtem Raum, was super umgesetzt ist und zur beklemmende Atmosphäre im Gefängnis beiträgt. Trotzdem hat es eine kleine Gruppe Insassen geschafft, sich die Hoffnung zu erhalten und sich anzufreunden. Diese Gruppe bilden die Protagonisten der Geschichte.

Besonders das Thema Aufschiebung und medizinische Eingriffe fand ich wahnsinnig spannend. Ein paar der durchgeführten werden dem Leser erläutert und klingen gleichermaßen beängstigend, wie wahnwitzig fortschrittlich. Es ist nicht unvorstellbar, dass sich die Menschheit irgendwann wirklich an diesem Punkt befinden könnte. Und allein das macht die Geschichte schon super fesselnd.

Die Gruppe wird mit verschiedenen Schwierigkeiten konfrontiert und muss sich immer wieder ihren Ängsten und verschiedenen Hindernissen stellen. Nach und nach setzt sich ein größeres Bild zusammen, was toll konstruiert und schlüssig umgesetzt ist. The Loop ist ein Reihenauftakt, die eindeutig Lust auf mehr macht. Zum Ende hin wird die Storyline für Buch 2 schon vorbereitet und eingeführt, das hat mich total neugierig auf den zweiten Band zurückgelassen.

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Ich wurde über eine Empfehlung auf das Buch aufmerksam und muss sagen dass ich super froh bin es gelesen zu haben.
Das Buch ist super spannend erzählt und es wirkt total real. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

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Inhalt
Tag für Tag werden Lukas Energiereserven abgezapft, um sein Gefängnis "den Loop" am Laufen zu halten. Als plötzlich die Routine gestört wird, keimt Hoffnung auf. Doch draußen sieht es nicht besser aus. Menschen bringen sich aus unerfindlichen Gründen gegenseitig um und auf einmal ist unklar, welche Seite die richtige ist.

Eigene Meinung
Das nenne ich Mal eine rasante Geschichte! Obwohl man zwischendrin den Eindruck hat, wie durch Gelee zu waten, weil die Zeit für Luka mitunter durch die Monotonie extrem langsam verfliegt.

Der Einstieg ist schon toll, man erfährt viel über den Loop und was mit der Welt passiert ist und bekommt gleichzeitig so ein beklemmendes Gefühl und denkt, das kann nie wieder gut werden. Nach und nach schöpft man aber neue Hoffnung, wohingegen man am Ende von Wendung zu Wendung stolpert. Eine schrecklicher, als die andere.

Mir hat der erste Teil der Dilogie extrem gut gefallen, ich weiß gar nicht, warum ich so lange mit dem Lesen gewartet habe. Luka ist ein toller Protagonist und macht es einem leicht, sich in ihn hineinzuversetzen. Auch die anderen Figuren sind toll ausgearbeitet und keiner kommt zu kurz.

Fazit
Ich freue mich schon sehr auf Band zwei, der hier schon auf mich wartet :)

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Das ist ein heftiges Jugendbuch, da es viele Themen behandelt, mit denen wir uns schon heute beschäftigen müssen. Allen voran das Thema "Menschlichkeit". Wo fängt sie an und wo hört sie auf? Die Zustände im Buch sind auf jeden Fall unmenschlich, wenn schon Grundschulkinder für Vergehen ins Gefängnis müssen. Dann ist da noch das Problem mit den Gesellschaftsschichten, die auch in dieser fiktiven Zukunft ein Problem darstellen. Die Reichen bekommen alles (Operationen, Häuser, Luxus), während die mittlere und arme Schicht sehen können, wo sie bleibt. Das Thema "Krieg", ist das nächste. Anscheinend ändern wir Menschen uns nie, alles muss mit Gewalt gelöst werden.
Die Charaktere im Buch sind hauptsächlich Kinder und Jugendliche, der Protagonist Luka ist 16 Jahre alt und dadurch hat er mich mit seinen unreifen Reaktionen oft genervt. Aber ansonsten ist das Buch einfach so super. Eine klare Leseempfehlung geht raus.

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Der Preis für den scheinbaren Frieden ist absolute Kontrolle von einer Übermacht, die die ganze Welt regiert. Und kaum jemand zweifelt an dieser Art von Kontrolle, denn dank des weltweit eingesetzten Betriebssystems "Happy" geht es allen gut und alles ist perfekt geregelt. Aber ist das wirklich so? Und was ist, wenn was schiefgeht? Das thematisiert Ben Oliver hier richtig gut. Eine sehr interessante Idee in einer futuristischen Welt. Es ist gut und auch sehr flüssig geschrieben und vor allem am Anfang fand ich es total aufregend. Im Mittelteil gab es dann so eine Phase, die sich etwas zog bevor es dann auf den letzten Seiten wieder richtig spannend und voller Action war. "The Loop" ist ein gelungener Auftakt zu einer hoffentlich großartigen Trilogie. Das Ende war ziemlich fies und verspricht eine spannende Fortsetzung. Ich freu mich darauf, Lukes Weg weiterzuverfolgen.

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