Cover-Bild Manchmal ist es federleicht
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 12.09.2019
  • ISBN: 9783462053371
Christine Westermann

Manchmal ist es federleicht

Von kleinen und großen Abschieden

Kann man Abschiednehmen lernen?

Das Thema Abschied begleitet uns ein Leben lang. Für Christine Westermann war es, wie für viele Menschen, von klein auf angstbesetzt. Erst jetzt, in einem Alter, in dem das Abschiednehmen immer öfter unumgänglich ist, gelingt ihr ein offener, zugewandter Blick darauf. Mit unnachahmlichem Charme und Humor erzählt sie von großen und kleinen Verlusten, von freiwilligen und unvermeidlichen Abschieden.

Wie befreiend kann es sein, eine Stadt, einen Wohnort, einen Lebensabschnitt hinter sich zu lassen, um neu zu beginnen? Wie verkraftet man den Tod eines Freundes, der viel zu früh stirbt? Was passiert, wenn man bemerkt, dass äußere Schönheit und Attraktivität verblassen? Natürlich ist die Furcht vor Verlust noch immer dabei, sie wird jedoch gepaart mit neuem Mut, Veränderungen anzunehmen.

Anekdotenreich, ernst und selbstironisch zugleich erzählt Christine Westermann von Erfahrungen und Situationen, die ihre Wahrnehmung geschult und sie auf einen neuen Weg gebracht haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2022

Von großen und kleinen Abschieden

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Ich liebe Christine Westermann, habe aber jetzt das erste mal ein Buch von ihr gelesen (SPOILER)
Das fand ich gut:
Im großen und ganzen erfahren wir viel über Christine und ihr Leben, Über ihren Vater, ...

Ich liebe Christine Westermann, habe aber jetzt das erste mal ein Buch von ihr gelesen (SPOILER)
Das fand ich gut:
Im großen und ganzen erfahren wir viel über Christine und ihr Leben, Über ihren Vater, über ihre Zeit bei der Aktuellen Stunde im WDR und über ihre Zeit bei Zimmer frei. Über Zimmer frei hab ich sie kennengelernt und habe dies einige Zeit sehr gerne gesehen. Ich schätze sie sehr und sehe sie sehr gerne immer wieder. Schon im Prolog wird es deutlich, dass wir alle mit unseren großen Abschieden konfrontiert werden, wenn wir mit kleinen Abschieden in Berührung kommen. Den Schreibstil fand ich flüssig und humorig. Ich musste oft lächeln und schmunzeln. Es wird auch der Abschied durch den Tod aus verschiedenen Blickwinkel betrachtet. Das fand ich sehr spannend.

Das fand ich nicht so gut:
Vereinzelte Stellen waren etwas zäh, das ist aber Meckern auf hohem Niveau.

Fazit:
Ich finde, es ist gut gelungen, über Abschiede zu schreiben. Die Facetten der Abschiede werden deutlich, ich mag den Schreibstil und Christines Sicht an sich mag ich eh.

Bleiben oder Weg? Bleibt auf jeden Fall :)

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