Cover-Bild Stirb, Schätzchen, stirb
Band 22 der Reihe "Eve Dallas"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 17.09.2012
  • ISBN: 9783442370467
J.D. Robb

Stirb, Schätzchen, stirb

Roman
Uta Hege (Übersetzer)

Irgendwann holt Dich die Vergangenheit immer ein …

New York 2059. Eve Dallas erkennt die elegant gekleidete Besucherin in ihrem Büro erst auf den zweiten Blick: Es ist ihre Pflegemutter Trudy Lombard. Einst hat sie nichts unversucht gelassen, die kleine Eve zu quälen, und auch jetzt hat sie nichts Gutes im Sinn. Sie droht, Eves dunkelstes Geheimnis öffentlich zu machen – wenn sie ihr nicht zwei Millionen Dollar gibt. Als Eves geliebter Roarke davon erfährt, lässt er nichts unversucht, diesen Schrecken aus der Vergangenheit zu bannen. Doch dann geschieht ein Mord …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2021

Vergangenheit meets creepy Fall

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Dieser Teil war mal wieder spannend bis zum Ende und die Identität des Täters bis zum Ende mal wieder eine Überraschung. Jedes Mal aufs Neue versuche ich wie Eve oder die Autorin zu denken, doch meine ...

Dieser Teil war mal wieder spannend bis zum Ende und die Identität des Täters bis zum Ende mal wieder eine Überraschung. Jedes Mal aufs Neue versuche ich wie Eve oder die Autorin zu denken, doch meine Tatverdächtigen sind immer die Falschen. Die Vergangenheit von Eve und vor allem Trudy wird aufgedeckt und noch mal komplett aufgedröselt. Erneute Details kommen ans Licht und noch einmal durchleben wir die schrecklichen Taten einer Frau, die zu Eves Misshandlungen beigetragen hat. Aber selbst auf Roarke bin ich stolz, denn er hat Eve zuliebe nichts weiter unternommen, obwohl ihm das ein oder andere Mal etwas durch den Kopf gegangen ist, das seine Polizistenfrau nicht gern gesehen hätte. Ein wirklich spannender Fall.

Ich kann nicht aufhören mit der Reihe und bin bereits jetzt schon traurig, wenn ich die irgendwann komplett durch habe.

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Veröffentlicht am 16.09.2017

Gut durchdachter, facettenreicher Krimi

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"Der Tod machte keine Ferien. Zwar hatte sich New York im Dezember 2059 mit Glitzer und Glimmer festlich herausgeputzt, aber der Weihnachtsmann war tot. Und ein paar von seinen Helfern sahen auch ziemlich ...

"Der Tod machte keine Ferien. Zwar hatte sich New York im Dezember 2059 mit Glitzer und Glimmer festlich herausgeputzt, aber der Weihnachtsmann war tot. Und ein paar von seinen Helfern sahen auch ziemlich erbärmlich aus."
Mit diesen Sätzen beginnt der 22. Band der Eve Dallas-Reihe von J. D. Robb (Pseudonym von Nora Roberts).
Da musste ich erst mal ein bisschen grinsen und doch ist man gleich mitten drin in der Geschichte.
Wer dieses Buch liest, sollte zumindest einige der vorherigen Bände gelesen haben, um die Vorgeschichte der Hauptprotagonistin Eve Dallas zu kennen.
Eine gute Zusammenfassung über Eve und ihren Ehemann Roarke gibt es hier.
Im Verlauf der Geschichte erfährt der Leser weitere traurige Details über die Kindheit von Eve und ihrem Aufenthalt in der Pflegefamilie von Trudy. Man versteht immer besser, wie sich Eve zu einer sehr charakterstarken Persönlichkeit entwickeln konnte und warum ihr gerade in Fällen von Misshandlung und Vergewaltigung von Frauen und Kindern die Ermittlungen zwar schwer fallen, sie aber dennoch nie aufgibt.
Auch wenn Eve in diesem Fall selber betroffen ist und unter Verdacht stehen könnte, ermittelt sie gewohnt tough, sachlich und zielgerichtet und findet keine Ruhe, bis sie den Mörder findet.
Auch in diesem Band findet man die schon bekannten und sympathischen weiteren Figuren wieder, wie Eves Partnerin Delia Peabody, deren Freund Ian McNab, Summerset der Butler, Mavis Freestone Eves Freundin, Captain Feeney und Dr. Charlotte Mira die Psychologin. Kurze Beschreibungen der Figuren gibt es hier.
Alle Charaktere entwickeln sich im Laufe der Serie weiter, so dass auch die kleinen, liebgewonnenen "Nebengeschichten" weiterhin spannend sind.
Der Plot dieser Geschichte ist nicht ganz so dramatisch wie in vorherigen Bänden, aber dennoch gut durchdacht, sehr facettenreich und nicht vorhersehbar. Erst kurz vor dem Ende erahnt man, worauf es hinaus laufen könnte.
Doch durch den sehr spannenden und fesselnden Schreibstil der Autorin hatte ich auch bei diesem Band den gleichen Suchtfaktor wie bei den vorherigen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Stirb, Schätzchen, stirb

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Lieutenant Eve Dallas wird unerwartet von einer Person aus ihrer Vergangenheit besucht. Trudy Lombard, dessen Pflegetochter sie als Kind für kurze Zeit war, fordert Geld für ihr Schweigen über Eves Leben ...

Lieutenant Eve Dallas wird unerwartet von einer Person aus ihrer Vergangenheit besucht. Trudy Lombard, dessen Pflegetochter sie als Kind für kurze Zeit war, fordert Geld für ihr Schweigen über Eves Leben bei ihr, denn Eve war kein „einfaches Kind“. Doch weder Eve noch ihr Ehemann Roarke, den Trudy im Anschluss versucht zu erpressen, lassen sich darauf ein und schmeißen sie raus.

Kurze Zeit später, als Eve und Roarke der Erpresserin noch einmal klarmachen wollen, dass sie sich nicht erpressen lassen und Trudy aus New York verschwinden soll, finden sie diese in ihrem Hotelzimmer tot auf – ermordet. Bobby, Trudys Sohn, und seine Frau Zana sind schockiert und können es nicht fassen. Was ist in diesem Zimmer passiert und warum? Bis dies geklärt ist, bekommen Bobby und Zana Personenschutz. Oder sollte es besser Überwachung heißen? Eve und Detective Peabody machen sich an die Klärung des Falls, der immer verzwickter wird, denn Zana wird entführt, aber wieder freigelassen – Bobby fällt vor ein Taxi und muss ins Krankenhaus, doch war es wirklich ein Sturz? Wer hat es auf diese Familie abgesehen?

Dieser Fall von Eve Dallas hat mich von Beginn an gefesselt. Spannend erzählt die Autorin die Geschichte von Eve und Roarke weiter und beschreibt auch immer wieder die inneren Konflikte, die beide mit sich selbst austragen. Auch die Hauptfiguren Trudy, Bobby und Zana tragen zu dem einen oder anderen dieser Konflikte bei. Auch wenn Eve an ihre Zeit bei Trudy keine guten Erinnerungen hat, so setzt sie doch alles daran, den Fall zu lösen. Roarke und seine „Kontakte“ helfen ihr dabei sehr und so kommt Stück für Stück das ganze Ausmaß von Trudys Tätigkeiten ans Licht.

Ein sehr guter Krimi und, da es eine Reihe ist, wird es auch nicht mein letzter Fall von Eve Dallas bleiben. Denn auch wenn ich jetzt mitten in dieser Buchreihe eingestiegen bin, ist es nicht schwer, der Geschichte zu folgen. Obwohl ich auch etwas schmunzeln musste. Denn es gibt Überwachungsdisketten, im Jahr 2059 – aber gut, der Roman stammt aus dem Jahr 2006 (Originalausgabe). Wer hätte damals schon ahnen können, das es mal keine Disketten mehr im Alltag der Leute geben würde?

Veröffentlicht am 29.12.2022

Es weihnachtet und mordet…

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》INHALT:

Im Jahre 2059 in New York scheint die Vergangenheit Eve Dallas ein weiteres Mal einzuholen – diesmal in Form ihrer Pflegemutter Trudy Lombard. Hinter der elegant gekleideten, gut aussehenden ...

》INHALT:

Im Jahre 2059 in New York scheint die Vergangenheit Eve Dallas ein weiteres Mal einzuholen – diesmal in Form ihrer Pflegemutter Trudy Lombard. Hinter der elegant gekleideten, gut aussehenden Dame erkennt Eve die Frau wieder, die damals keine Gelegenheit ausließ sie zu quälen. Und nun, nach all den Jahren, steht sie vor ihr und fordert Schweigegeld um ihr dunkelstes Geheimnis zu bewahren. Doch noch bevor sie oder Roarke, der nicht ungetan lassen will um diesen Schrecken der Vergangenheit zu bannen, sie aus ihrer Stadt vertreiben können geschieht ein Mord…

 

》EIGENE MEINUNG:

"Der Tod machte keine Ferien. Zwar hatte sich New York im Dezember 2059 mit Glitzer und Glimmer festlich herausgeputzt, aber der Weihnachtsmann war tot. Und ein paar von seinen Helfern sahen auch ziemlich erbärmlich aus."

 

Das purpurfarbene Cover mit dem Hirschkäfer sticht durchaus etwas aus der Reihe hervor und kann mich damit, wie auch durch den Inhalt, nur in Teilen für sich einnehmen.

Bei „Stirb, Schätzchen, stirb“ handelt es sich um den 22. Teil der Eve Dallas-Reihe. Mit ihm begeben wir uns erneut in Eves Vergangenheit, diesmal in die Zeit nach ihrer Flucht, von der wir bisher nur wenig wussten. Auch Eve hat hier einmal mehr Dinge aus ihrer Vergangenheit verdrängt, die nun ans Licht wollen. Kombiniert wird dies mit einem neuen Mordfall in Eves Zuständigkeitsbereich.

Bei diesem war mir (leider) relativ früh klar, wer die Tat begangen hat und ich war irritiert, dass Eve dies lange nicht zu sehen schien. Plötzlich jedoch wurde scheinbar nebenbei erwähnt, dass es auch ihr längst klar war und die Ermittlungen veränderten sich. Die Auflösung hat mich dann jedoch an einen nicht zu weit zurück liegenden Fall erinnert.

Die privaten Szenen wiederum – sowohl in Vergangenheit als auch Gegenwart – waren interessant und bilden neue Teile im großen Puzzle um Eve. Der Sohn von Eves Pflegemutter nahm dabei für mich eine besondere Rolle ein. Spannung kam jedoch weniger auf, genauso wie im restlichen Fall, der eher zu den langsameren, ruhigeren und weniger aufgeregten Bänden gehört. Die Polizeiarbeit macht wie immer besonders viel Spaß, wenn Eves Kollegen mit an Bord sind. Die Szenen mit Roarke sind und bleiben Highlights – gerade in Hinblick auf Vertrauen und Zusammenwachsen der Beiden. Das Setting im vorweihnachtlichen New York bzw. Anwesen des Paares hat mir gut gefallen.

 

》FAZIT:

Einer der ruhigeren Fälle mit Fokus auf neuen Details zu Eves Vergangenheit und einem für mich untergeordnetem Kriminalfall. Das Setting Vorweihnachtszeit konnte bei mir punkten.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Mehr über Eves Vergangenheit, aber leider kein spannender Krimi

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Mit Fall Nr. 22 von Eve Dallas „Stirb, Schätzchen, stirb“ lernen wir mehr über ihre Vergangenheit. Das Buch ist am 17.09.20212 im Blanvalet erschienen und umfasst 512 Seiten. Wie alle Romane der Reihe ...

Mit Fall Nr. 22 von Eve Dallas „Stirb, Schätzchen, stirb“ lernen wir mehr über ihre Vergangenheit. Das Buch ist am 17.09.20212 im Blanvalet erschienen und umfasst 512 Seiten. Wie alle Romane der Reihe ist auch dieses in der dritten Person Singular aus der Sicht von Eve geschrieben.

Es ist ein ganz normaler Tag in Evas Leben, kurz vor Weihnachten und sie hat keinen neuen spannen Fall. Sie kommt ins Büro und dort sagt ihr ein Kollege, dass jemand etwas von ihr möchte und auf sie wartet. Dass die Frau in Eves Büro auf sie wartet, damit rechnet sie nicht und auch nicht damit das ihre einzige Pflegemutter in ihr Leben zurückgekommen ist. Dabei war sie doch so froh, dass sie diese losgeworden war. Doch Trudy, so der Name der Frau, will nichts von Eve und dennoch macht das Treffen sie fix und fertig. Trudy will stattdessen etwas von Eves Ehemann Roarke, genauer gesagt zwei Millionen Dollar. Doch er ist kein Opfer und so gibt er ihr kein Geld, sondern versucht sie aus Eves und seinem Leben zu drängen. Doch dann passiert ein Mord.

Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich einen Stern abziehen muss, weil ich schon sehr früh wusste wer der wen umgebracht hat. Dennoch fand ich es ineressant Eve zu begleiten. Ich hatte am Anfang der Reihe meine Probleme mit dem Cop, aber inzwischen verstehe ich sie und kann mit ihr mitfühlen. Dennoch bin ich froh, dass es auch Nebencharaktere gibt, welche es einem leichter machen mit ihr zu Recht zu kommen. Dass sie so schwierig ist, konnte ich nach den ersten Büchern als ich mehr über ihre Vergangenheit etwas wusste deutlich besser verstehen. Der Krimi war nicht so spannend, auch wenn ich die Finten, welche mich leider nicht in die falsche Richtung gelockt haben dennoch gut fand. Doch mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, das war nochmal am Ende eine tolle Lösung.

Ich liebe die verschiedenen Nebencharakteren in dieser Buchserie. Es war mal interessant für mich einen Fall zu lesen wo ich das Opfer nicht ausstehen konnte und die Freude über den Tod falsch fand, aber verstehen konnte. Die Mördergeschichte ist logisch und interessant. Während der Geschichte dachte ich immer wieder was für ein Glück ich mit meiner Familie habe und wie viele Menschen unschuldig in solch üblen Familien gefangen sind. In der Hinsicht fand ich das Buch sehr wertvoll, weil ich immer noch glaube das zu viele Menschen einfach wegsehen und den falschen Leuten glauben. Es ist nicht das beste Buch der Reihe, auch wenn J.D. Robbs bzw. Nora Roberts Schreibstil grandios sind und sie alles so gut beschriebt das man sich alles deutlich vorstellen kann, auch wenn man es manches Mal gar nicht möchte.

Wenn man mehr über Eves Leidensgeschichte wissen will ist es der richtige Roman, wenn man einen spannenden Krimi lesen will, dann leider nicht.

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