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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2022

Starke Frauen

Die Unternehmerin von Amsterdam
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Amsterdam, 1892: Nach dem Tod ihrer Eltern will die junge Lydia den großen Traum ihres Vaters verwirklichen und eine Käsefabrik gründen. Die Teekränzchen und Wohltätigkeitsveranstaltungen, die von ihr ...

Amsterdam, 1892: Nach dem Tod ihrer Eltern will die junge Lydia den großen Traum ihres Vaters verwirklichen und eine Käsefabrik gründen. Die Teekränzchen und Wohltätigkeitsveranstaltungen, die von ihr als Dame der oberen Gesellschaftsschichten erwartet werden, erfüllen sie nicht, aber Frauen ist es zu dieser Zeit grundsätzlich nicht erlaubt, eigenständig ein Unternehmen zu führen. Mithilfe von Huib jedoch, eines fortschrittsbegeisterten Bauern aus der Gegend, rückt der Erfolg in greifbare Nähe, obwohl die ungleichen Partner immer noch um Anerkennung kämpfen müssen. Durch das gemeinsame Ziel kommen die beiden sich näher ... Jahrzehnte später enthüllt Lydias Tochter das Geheimnis ihrer Herkunft – und durch den hereinbrechenden Krieg sind beide Frauen gezwungen, für das zu kämpfen, was sie lieben. (Klappentext)

Mit diesem Roman unternahm ich eine Zeitreise in das Amsterdam um das Jahr 1892. Die Handlung kommt mir sehr gut recherchiert und glaubwürdig vor. Der Zeitgeist der damaligen Zeit wird gut vermittelt und man taucht ein in eine Welt der noch herrschenden Standesunterschiede. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, beschrieben, vorstellbar und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Die Handlung ist gut nachvollziehbar, vermischt mit Realität und Fiktion und schafft eine angenehme Leseatmosphäre. Der Schreibstil ist angenehm und die Seiten fliegen nur so dahin. Ein schönes Buch für wunderbare Lesestunden

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Es geht spannend weiter

Amari und das Spiel der Magier
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Nachdem Amari ihren Bruder Quinton gefunden und nebenbei die gesamte magische Welt gerettet hat, sehnt sie sich nach einer Pause. Doch sie gerät prompt in den nächsten Konflikt: Der Übernatürliche Weltkongress ...

Nachdem Amari ihren Bruder Quinton gefunden und nebenbei die gesamte magische Welt gerettet hat, sehnt sie sich nach einer Pause. Doch sie gerät prompt in den nächsten Konflikt: Der Übernatürliche Weltkongress betreibt eine noch strengere Anti-Magier Politik und lässt Amari beschatten, und gleichzeitig bittet die geheime Internationale Magierallianz sie darum, sie anzuführen. Amari lehnt überfordert ab, muss aber bald feststellen, dass sie einen Fehler begangen hat: Kurz darauf wird ausgerechnet Dylan nominiert, um mit ihr im Großen Spiel um die Nachfolge der Nachtbrüder zu wetteifern. Amari muss Dylan besiegen, doch sie ist auch auf seine Hilfe angewiesen – denn Dylan ist der Einzige, der Quinton von seinem Fluch befreien kann. (Klappentext)

Die magische Geschichte mit Amari geht spannend und faszinierend weiter. Der Schreibstil ist gut verständlich, altersgerecht und doch nicht kindlich. Die Handlung ist gut aufgebaut, vorstellbar und als Leser ist man schnell wieder mitten dabei. Man taucht ein in eine andere Welt und läßt sich von ihr und Amari mitreißen und verzaubern. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und die Seiten fliegen nur so dahin. Ein wunderbares Lesevergnügen nicht nur für die jüngeren Leser.

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Ein geheimnisvoller und spannender Roman

Das Gelübde der vergessenen Tochter
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Mit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt sich eine junge Frau bis vor die Tür des Bergklosters, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden ...

Mit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt sich eine junge Frau bis vor die Tür des Bergklosters, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden sind versorgt, und man hat ihr den Namen Laya gegeben. Es soll ihr Geheimnis bleiben, wer sie wirklich ist, woher sie kommt und was ihr zugestoßen ist. Denn nur so kann sie Rache üben, an denen, die sie so zugerichtet haben. Der junge Mönch Ansgar unterstützt sie dabei. Als Laya jedoch herausfindet, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden, die ihr nur allzu ähnlich sehen, ist sie nicht mehr sicher, ob sie wirklich die richtige Spur verfolgt – und auch Ansgars Hilfe ist nicht so selbstlos, wie es scheint. (Klappentext)

Durch den bildgewaltigen Schreibstil, der aber sehr gut zu lesen ist, ist man sehr schnell mitten in der Handlung dabei und an der Seite von Laya. Auch die Handlung ist gut aufgebaut, vorstellbar und wenig vorhersehbar. Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite und interessante Ereignisse und Wendungen halten sie hoch und lassen keine Langeweile aufkommen. Es entsteht eine gewisse Atmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, beschrieben und vor allem auch real vorstellbar. Auch das Leben im Kloster wird sehr realistisch dargestellt. Ein wunderbarer, teilweise geheimnisvoller Roman und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Gut beschrieben

Der letzte Tanz der Debütantin
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1958 soll das letzte Jahr sein, in dem junge Damen als Debütantinnen am Hof der jungen Queen Elizabeth präsentiert werden können. Deshalb bemühen sich Hunderte ehrgeiziger Mütter und hoffnungsvoller Töchter ...

1958 soll das letzte Jahr sein, in dem junge Damen als Debütantinnen am Hof der jungen Queen Elizabeth präsentiert werden können. Deshalb bemühen sich Hunderte ehrgeiziger Mütter und hoffnungsvoller Töchter um eine der begehrten Einladungen. Ihrer verwitweten Mutter zuliebe stürzt sich auch Lily ins bunte Treiben. Als Außenseiterin tut sie sich anfangs schwer, Kontakte zu knüpfen. Doch bald findet sie Freundinnen, echte und solche, vor denen sie sich besser in Acht nehmen sollte. Und noch etwas beschäftigt Lily, während von mehreren Seiten um sie geworben wird: Es scheint ein Familiengeheimnis zu geben, das ihre Mutter erpressbar macht und Lilys eigene Identität und Stellung infrage stellt ... (Klappentext)

Dieser Roman, der teilweise auf historischen Ereignissen aufgebaut ist, hat mich schnell in das Jahr 1958 und nach England an den Hof versetzt. Wenn man sich darauf einläßt, erlebt man den Zeitgeist von damals vor allem bei Hofe sehr hautnah mit. Der Schreibstil ist gut lesbar, bildgewaltig und die Handlung ist gut vorstellbar. Auch die verschiedenen Charaktere und deren Beweggründe werden gut beschrieben. Es war ein Eintauchen in eine (noch) andere Welt mit anderen Vorstellungen und Beweggründen. Das Buch hat mir gefallen.

Veröffentlicht am 29.12.2022

Spannung bis zum Ende

Winke zum Abschied, Momo
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Als Emely Niklas und seine sechsjährige Tochter Momo kennenlernt, ahnt sie nicht, dass die Liebe zu den beiden ihr schon bald zum tödlichen Verhängnis werden soll. Emely ist glücklich mit Niklas und ganz ...

Als Emely Niklas und seine sechsjährige Tochter Momo kennenlernt, ahnt sie nicht, dass die Liebe zu den beiden ihr schon bald zum tödlichen Verhängnis werden soll. Emely ist glücklich mit Niklas und ganz vernarrt in die kleine Momo, weshalb sie es im Handumdrehen schafft, ihr Vertrauen zu gewinnen. Dennoch fragt sie sich, was das viel zu ernste Mädchen ihr verschweigt. Warum verhält sie sich ihrem Vater gegenüber so zurückhaltend? Und warum verwehrt Niklas seiner Exfrau den Kontakt zu Momo? Als Niklas beruflich verreist ist, lernen Emely und die Kleine den Feriengast vom Nachbarhaus kennen. Wenige Tage später ist nichts mehr, wie es war, denn Emely macht eine schreckliche Entdeckung. Verzweifelt versucht sie, Niklas zu erreichen, doch er reagiert nicht auf ihre Anrufe. Viel zu spät erkennt sie die Gefahr, in der Momo sich befindet, und ihr bleiben nur wenige Sekunden, um eine Entscheidung zu treffen. Dabei macht sie einen verhängnisvollen Fehler. (Klappentext)

Das war wieder mal ein Buch, einmal angefangen zu lesen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Seiten flogen nur so dahin, denn ich wollte wissen, was noch alles passiert, wie es sich weiter entwickelt und vor allem wie es endet. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und steigert sich durch interessante Ereignisse und Wendungen sogar zum Ende hin noch. Die verschiedenen Charaktere sind so lebendig beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, ich würde sie direkt sehen und vor allem auch schon länger kennen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und vor allem fesselnd und faszinierend. So war ich schon nach ein paar Seiten mitten in der Handlung dabei und spürte z. B. die Emotionen fast hautnah. Ein lesenswerter Thriller

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