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Veröffentlicht am 30.12.2022

Spannende Handlung, überraschende Wendungen und genug Technik!

Das Genesis-Signal
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Der Schreibstil ist interessant und gut lesbar, Spannung schon nach wenigen Seiten garantiert. Und keine Angst - überhaupt nicht zu technisiert.

Das Cover zeigt eine Raumstation im Orbit und einen Astronauten ...

Der Schreibstil ist interessant und gut lesbar, Spannung schon nach wenigen Seiten garantiert. Und keine Angst - überhaupt nicht zu technisiert.

Das Cover zeigt eine Raumstation im Orbit und einen Astronauten im All, damit sind wir beim Ausgangspunkt einer überraschenden Reise nach dem Empfang des Genesis Signals.

Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Science-Fiction Roman des Autors.

Fazit:
Mit den Kreatur- und Anomalie-Trilogien im Genre Dystopie und der Monolith Trilogie im Genre Science-Fiction konnte der Autor schon bei mir punkten - jetzt ein weiterer Roman im Genre Science-Fiction - ich war wieder mächtig gespannt. Er hatte mich schon nach den ersten Seiten des Romans überzeugt. In jüngeren Jahren habe ich viel in diesem Genre gelesen, aber in den letzten Jahren konnte mich das meiste nicht überzeugen, aber hier viel mir das Hineinfinden sehr leicht und der Spannung Aufbau ging sehr schnell.

Und worum geht es eigentlich: Im Jahr 2077 wurden 900 Auserwählte im Orbit in Kälteschlaf versetzt, um der Erde oder eher den Menschen einen Plan B zum Überleben zu ermöglichen. Bei einer globalen Katastrophe, nach dem Senden des Genesis Signal, sollen alle aus Kryostase erwachen, soweit der Plan.

Als der Ingenieur Adrian Morris aus der Kryostase erwacht, stellt er mit Entsetzen fest, dass Teile der Raumstation Genesis zerstört sind. Annähernd 2000 Jahre sind vergangen und der Planet, den er einst Heimat nannte, scheint vollständig verwüstet. Adrian und die anderen Überlebenden entscheiden, auf die Erde zurückzukehren, um zwischen den Ruinen nach Antworten zu suchen. Doch als sie dort ankommen, empfangen sie ein mysteriöses Signal, das seinen Ursprung nicht im Sonnensystem hat.


Mit immer neuen Überraschungen und nicht vorhersehbaren Wendungen hält der Autor nicht nur die Protagonisten auf Trab - man will wissen wie wird es weiter gehen für Adrian und den anderen Überlebenden. Die Spannung ist auf einem hohen Level und ich konnte den Roman kaum weglegen - einfach genialer Plot. Der einem immer wieder mit neuen überraschenden Wendungen zum Weiterlesen bewegt. Zusammen mit den Protagonisten bewegen wir uns aus dem Bereich der Erde weit ins All hinaus – in unbekannte Weiten (das kenne wird oder) in neue Galaxien, neue Freunde und Feinde begegnen ihnen. Herausforderungen an denen sich kontinuierlich wachsen. Aber auch Verlust und Verrat warten auf Sie.

Von mir 5 Sterne für den gelungenen einbändigen Science-Fiction Roman.

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Auch der Finalband kann überzeugen und ist spannend!

Schöpferin der Mondmagie - Sonnengekrönt
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Der 3.Band und damit das Finale schließt sich mit seiner Handlung an Band 2, man sollte auf jeden Fall Band 1 und 2 gelesen haben.

Das Schicksal hält noch einige Aufgaben und überraschende Herausforderungen ...

Der 3.Band und damit das Finale schließt sich mit seiner Handlung an Band 2, man sollte auf jeden Fall Band 1 und 2 gelesen haben.

Das Schicksal hält noch einige Aufgaben und überraschende Herausforderungen für Lyra und Kegan bereit. Ob es die Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Sonnenkräften und Mondmächten ist, die aus den Fugen geraten zu scheint. Auch der Kampf um die Krone der vier Himmelsrichtungen steht bevor. Noch dazu trachte ein unbekannter Gegner (die graue Eminenz) danach Lyra in seine Gewalt zu bekommen und Kegan zu töten.

Mich auch vor allen anderen Frodo begeistern, dem es immer wieder gelingt sich sehr schnell in unser Herz zu schleichen, er ist in seiner Art niedlich und lustig. Wer wünscht sich nicht solch einen „drachigen“ Freund an seiner Seite mit dem er Abenteuer bestehen kann. Auch die Magie der Traumfänger, den Farben und ihrer Bedeutung konnte mich erneut gefangen nehmen und bezaubern.

Diese Welt hat eigene Regeln, die gerade zu Anfang unheimlich Komplex gewirkt haben, nicht nur auf Lyra, sondern auch auf die Leser*innen. Doch man wird mit Spannung und staunen immer wieder (jeder Band) in dieser Welt gerissen, dies bleibt bis zum Ende so. Langeweile kommt auf keinen Fall auf im Gegenteil, den auch die Charaktere überzeugen, Facettenreich und mit viel Tiefe. Man erkennt die Entscheidungen sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart die gut durchdacht sind, damit auf die weitere Handlung Auswirkungen haben.

Eine wie immer gelungener Finalband der Autorin, der nicht nur optisch wieder ein Bonbon ist, sondern bei jedem Fantasy Fan das Herz höherschlagen lässt. Aber nicht nur verschiedenen Völker, auch die Magie, der Kampf, Verbündete und Feinde, Intrigen und gelungene Wendungen konnten überzeugen. Auch das Ende ist schlüssig lasst euch überraschen. Ein wie immer gut gelungener Mix von Fantasy und Romance. Von mir 5 Sterne dafür und ich denke es wird im nächsten Jahr viele neue Romane der Autorin geben die uns wieder fesseln werden.

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Es gibt mehr als wir mit unseren Sinnen erfassen könne – Fantasy oder Realität!

Das Buch der Augen
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Der Schreibstil ist spannend und flüssig zu lesen.

Das Cover zeigt unten eine Stadt grau in grau mit zwei Monden und darüber eine rote Schicht mit feinen Verästelungen (Bäume). In großer Schrift ist der ...

Der Schreibstil ist spannend und flüssig zu lesen.

Das Cover zeigt unten eine Stadt grau in grau mit zwei Monden und darüber eine rote Schicht mit feinen Verästelungen (Bäume). In großer Schrift ist der Roman Titel zu lesen, insgesamt wirkt es schlüssig und passend zum Roman.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Roman um eine junge (Anti) Heldin.

Fazit:
Im Roman lernen wir Renja kennen, sie hat ihr Studium in Schottland eher unfreiwillig abgebrochen (warum erfährt man im Laufe der Handlung) und kehrt nach Berlin zurück. Dort muss sie sich ihren Dämonen stellen die ihr seit frühster Kindheit zu schaffen machen. Viele in ihrer Familie scheinen über die Fähigkeit zu verfügen Dinge zu sehen und zu hören was andere Manschen nicht mit ihren Sinnen erfassen können. Aber das raubt Renja nicht nur den Schlaf, sondern lässt sie mittlerweile auch an ihrem Verstand zweifeln. Sie beginnt daran zu zweifeln das es sich nur um die Einbildung ihres Verstandes handelt – wenn es diese Welt mit ihren Monstern wirklich gibt! Und was wenn eines dieser Monster beginnt Jagd auf sie zu machen?

Renja ist schon Zeit ihres Lebens nicht gerade mit einer großen Portion Selbstbewusstsein und Mut ausgestattet, eher das Gegenteil, sie wirkt zerbrechlich und auf Außenstehende auch verwirrt. Man kann die innere Zerrissenheit und ihr Verhältnis zu sich selbst gut nachfühlen, ihr Anspruch an ihre Unzulänglichkeit – ihren nicht immer rationalen Entscheidungen. Sie wird mit Dingen und Situationen konfrontiert, die eine Herausforderung darstellen und sie muss ich ihnen entschieden stellen, Kopf in den Sand Methode funktioniert hier nicht. Aber mit der vorhandenen Sensibilität, Empathie und einer großen Portion Entschlossenheit beginnt sie den Kampf um Leben und Tod – quer durch alle drei Welten.
Mir ging es so ich hätte sie am liebsten in den Arm genommen und sie mental aufgebaut.

Aber es ist auch ein Spiegel unserer Gesellschaft, was anders ist, aussieht und empfindet, muss krank sein. Den Mut sich selbst anzunehmen gar sich erstmal zu finden, macht die Geschichte für mich authentisch genug, auch wenn es sich eindeutig um Fantasy handelt. Das Spiel mit Worten und Ideen, das es noch eine andere Welt mit Gefahren und Gefühlen darin gibt neben unserer, dass es Menschen gibt, die sie auch empfinden können mit ihren erweiterten Sinnen macht die Spannung des Romans aus – lässt uns mit gemischten Gefühlen zurück: was wäre, wenn im Rahmen des Möglichen. Vielleicht sollten wir offener werden für das unbekannte und dem schier Unmöglichen Raum geben – vielleicht eine Richtung uns das Unsichtbare nicht zu greifende sichtbar zu machen. Ich bin der Überzeugung das unsere Welt mehr zu bieten hat als wir mit unseren Sinnen erfassen können.

Ein gelungener und doch etwas anderer Fantasy Roman, von mir 5 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 27.12.2022

Ein Reihenauftakt der mit einigen Ecken und Kanten überzeugen kann!

Telamon
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Der Schreibstil ist nicht immer flüssig und leicht zu lesen – manchmal auch etwas prosaisch, auch die Spannung bleibt nicht durchgängig auf einem hohen Niveau – klar bei so einer Seitenzahl absolut unmöglich.

Das ...

Der Schreibstil ist nicht immer flüssig und leicht zu lesen – manchmal auch etwas prosaisch, auch die Spannung bleibt nicht durchgängig auf einem hohen Niveau – klar bei so einer Seitenzahl absolut unmöglich.

Das Cover wirkt sehr ansprechend, es finden sich viele Elemente des Roman Inhalts wieder. Auch die Farben und der Stil bis hin zur Umrandung des Covers sind stimmig.

Der Klappentext macht neugierig auf einen wunderbaren magischen und spannenden Auftaktband.

Fazit:
Wir begleiten den Halbelfen Telamon und das Menschenmädchen Moyra auf einer gefährlichen Reise durch eine gefährliche Welt zu einem noch viel gefährlicherem Ziel. Um Moyra beizustehen und den Tod seiner Mutter zu rächen, macht Telamon sich mit ihr auf die Reise nach Unoria - zur Burg des Hexers. Im Elfenwald finden sie Verbündete - mit Schwert und Bogen stellen sie sich zahlreichen Gefahren. Doch Telamons Vater und das verschwundene Drachenei bergen mehr Geheimnisse, als sie ahnen …

Teleamon ist ein Halbelf und kann sich in einen Wolf verwandeln, allerdings entfesselt dieser auch seine dunkelsten Triebe. Aufgewachsen ist er unter Menschen, denn niemand weiß das sein Vater eine verbannter Elfenhexer ist.

Moyra, das Mädchen aus der anderen Welt ist auf der Suche nach einem geraubten Drachenei, sie erscheint Telamon als Nebelkrähe.

Aber so ganz anfreunden konnte ich mich mit keinem der Charakter – sie haben alle gewaltigen Ecken, Kanten und Makel – was die Sache spannend macht, keine weichgespülten Protagonisten, wo man auf Seite 4 schon weiß wie der Roman endet. Sie sind vom Charakter her eifersüchtig, misstrauisch und hochmütig – dadurch bringen sie sich und andere immer wieder in fast aussichtslose Situationen und Gefahren – aber manchmal überraschen sie uns denn sie können auch nett sein.

Das Setting (Hesterna) ist wie meist im Fantasy Bereich typisch mittelalterlich gehalten und macht Spaß es mit den Protagonisten zu erkunden, dank der Karte behält man einen guten Überblick, wo man sich gerade befindet.

Es gibt eine Vielzahl von Charakteren und Perspektiven / Handlungssträngen, jeder von ihnen trägt zu überraschenden Wendung und neu zu entdeckenden Geheimnissen bei. Dies Vielzahl hat noch ein gewaltiges Potenzial für Folgebände.

Der Roman ist ein gelungener Genre Mix aus High und Urban Fantasy, auch ein bisschen Romance ist enthalten. In Richtung Fantasy Gestalten wird einiges geboten: Werwölfe, Vampire, Dämonen, Drachen, Elfen, Kriegerinnen, Zauberer, Hexen, finstere Hexenmeister – eine überraschende Vielfalt, die einem in einem Roman geboten wird. Optischen runden Bilder, Lieder, eine Elfensprache und ein Glossar runden das Gesamtbild ab und machen es rund. Von mir 5 Sterne für diesen Fantasy Auftaktband.

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Veröffentlicht am 26.12.2022

Die Wüste ist gnadenlos und feindlich – der Schamane auch!

Wüstenfeuer
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Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Welt der Spiegelmagie, ihren Werten und den Schamanen.

Das Cover zeigt eine Person in einer Art Schamanen- ...

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Welt der Spiegelmagie, ihren Werten und den Schamanen.

Das Cover zeigt eine Person in einer Art Schamanen- / Zauberrobe, im Hintergrund sehen wir einen Mond / Sonne, in der rechten Hand hält er einen Schädel in der anderen einen Dolch.
In großer Schrift ist der Titel zu lesen, allerdings das Wort Spiegelmagie ist recht winzig. Es zeigt eine Szene des Romans.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fortsetzungsband der Reihe, die mit Spiegelmagie und mehr begeistern kann.

Fazit:
Der vorliegende Band Wüstenfeuer ist der 10.Fortsetzungsband zur Spiegelmagie Reihe und bringt uns das lange Leben de Schamanen näher, der Band ist eine wunderbare Ergänzung zu den Geschehnissen der Bände 1 – 6.

Er führt uns wieder in eine Welt der Fantasie, ein Gesellschafts- und Machtsystem in einer mittelalterlichen anmutenden Welt, Das Leben der ärmeren Bürger ist gering von Wert. Auch die Machtteilung von Königshaus, Zauberer und Priester bietet einiges an Potential zu Konflikten. Die Bewohner allgemein glauben an Orakel, Götter und Omen – ein sehr guter Nährboden für viel Unglaube.

Es dreht sich alles um den Schamanen, der einst durch sein Handeln fast sein ganzes Volk vernichtete. Da wichtigste ist seinem Volk eine Zukunft zu geben. Aber wie stellt sich sein Volk die Zukunft vor? Stimmen sie mit seinen Plänen überein?
Plötzlich muss der Schamane an mehreren Fronten zugleich kämpfen – und feststellen, dass selbst er immer noch Fehler machen kann. Große Fehler. Und erkennen, dass auch andere Personen seines Volkes wichtig sind im Spiel des Schicksals. Wie zum Beispiel der junge Krieger Ikti, Sohn des Mannes, dessen Körper der Schamane erobert und besetzt hat.
Der Roman richtet sich an die Fans der Reihe und klärt das Schicksal von Nior und Ikti, aber auch Jo begegnen wir noch einmal.

Gelungener Ergänzungsband zur Reihe, eher anspruchsvoll, aber mit vielen Szenen die zartbesaiteten Leser schocken könnte. Für Fans von Dark und High Fantasy mit Gewalt, Magie und heftigen Intrigen – einer ganz eigenen neuen Welt die noch viel zu erzählen hat. Von mir 5 Sterne für den Fortsetzungsband und ich bleibe gespannt, wie es weitergehen wird.

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