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Veröffentlicht am 28.07.2017

Das Leben ist kein Ponyhof - der (fast) ganz normale Wahnsinn

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Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Piper (1. August 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3492058551
Preis: 20,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Das Leben ist kein Ponyhof - der (fast) ganz ...

Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Piper (1. August 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3492058551
Preis: 20,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Das Leben ist kein Ponyhof - der (fast) ganz normale Wahnsinn

Inhalt:
Es ist Freitag. Freitage sind dazu da, die Woche ruhig ausklingen zu lassen, nicht für große Veränderungen. So ist zumindest Katharinas Meinung. Und so will sie diesen Tag und das darauffolgende Wochenende noch einmal ganz normal und in Ruhe verbringen, bevor sie am Montag einen Termin bei der Gynäkologin ausmachen wird. Denn vor zwei Wochen hat sie ein Etwas in ihrer Brust entdeckt, das da nicht hingehört. Für die Vierzigjährige ist klar: Sie wird sterben. Und noch soll es niemand wissen.

Meine Meinung:
Mir gefällt der Schreibstil von Mareike Krügel recht gut. Die Ich-Perspektive von Katharina ist gut gewählt. Man bekommt so alle Gedanken und Gefühle von ihr hautnah mit und spürt schon gleich zu Anfang, dass da ein Unheil droht. Die Atmosphäre ist sehr melancholisch. Die Protagonistin wirkt immer wieder, als wäre sie in Watte gehüllt oder unter einer Glasglocke gefangen, allein mit ihren Gedanken und Ängsten.

Katharina ist eine Frau, die sich gerne selbst verrückt macht, die immer hintenan steht und mit ihrem eigenen Leben nicht ganz zufrieden ist. Wenn es um sie selbst geht, wirkt sie unsicher, weiß nicht, was zu tun ist. Haben andere ein Problem, packt sie es unerschrocken an und kümmert sich. Doch allmählich hat sie es satt, immer zu funktionieren und für andere da zu sein.

So hat sie auch an diesem Freitag eine Menge Probleme zu bewältigen, bei denen es um ihre elfjährige Tochter Helli geht, die ihre Mutter in jeder Hinsicht stark beansprucht, oder um ihre Nachbarn oder ihre Musikkurse, die sie an der Musikschule und in Kindergärten gibt. Dazwischen bleibt kaum einmal eine Minute, in der Katharina zur Ruhe kommen kann. Die Ereignisse überschlagen sich schier. Hier hätte ich es besser und glaubwürdiger gefunden, wenn die Autorin sich auf weniger beschränkt hätte.

Doch unter all dem Stress blitzen immer wieder vergangene Episoden aus Katharinas Leben hervor. Ihre Kindheit, ihre Jugend, der frühe Tod der Mutter, Freundin und Studienfreund, ihr Ehemann Costas, mit dem sie seit einem Jahr eine Fernbeziehung führt. Mit jeder Seite wird das Bild der Protagonistin vollständiger. Auch wenn ich in vielen Dingen sicher anders agieren würde als Katharina, konnte ich mich doch gut in diese Frau hineindenken.

Obwohl die Handlung trotz der vielen unvorhergesehenen Geschehnisse etwas leblos wirkt, da hauptsächlich einfach Katharina erzählt und es nur sehr wenige Dialoge gibt, war ich davon gefesselt, denn eigentlich ist sie eine Frau wie du und ich.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Für Lux-Fans ein Muss

Obsidian 0: Oblivion 1. Lichtflüstern
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Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Carlsen (10. Januar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3551583581
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Oblivion. A Lux Novel
Preis: 18,99€
auch als E-Book ...

Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Carlsen (10. Januar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3551583581
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Oblivion. A Lux Novel
Preis: 18,99€
auch als E-Book und als Hörbuch-Download erhältlich

Für Lux-Fans ein Muss

Die ersten drei Bände der Lux-Reihe sind nur aus Katys Perspektive geschrieben. Als Ergänzung gibt es nun auch Daemons Perpektive. „Lichtflüstern“ ist der 1. Band der Oblivion-Reihe und das Pendant zu „Obsidian“. Da hier Daemon der Geheimnisträger ist, ist seine Sicht logischerweise nicht so spannend wie Katys in „Obsidian“, die erst nach und nach herausfinden musste, was es mit Daemon, Dee und den anderen auf sich hat. Will man beide Perspektiven lesen, sollte man auf jeden Fall mit der Lux-Reihe beginnen. Man kann der Handlung aber auch folgen, wenn man nur die Oblivion-Reihe liest, die aber nicht ganz so spannend ist.

Inhalt:
Als nebenan neue Nachbarn einziehen, ist Daemon von dem Mädchen schnell fasziniert. Sie lässt sich nicht von ihm einschüchtern, sondern bietet ihm Paroli, was er gar nicht gewohnt ist. Doch ist ihm auch klar, dass eine Freundschaft mit Katy für diese, aber auch für seine Familie und die anderen Lux gefährlich werden kann. Daher versucht er, sie auf Abstand zu halten …

Meine Meinung:
Ich habe die Lux-Reihe sehr gerne gelesen und eigentlich nicht wirklich etwas dabei vermisst. Doch da es nun auch die Sicht von Daemon gibt, wollte ich sie nicht links liegen lassen. Ich habe es nicht bereut! Etwa die erste Hälfte des Buches fand ich total klasse.

Von Daemons Gedanken und Gefühlen bzgl. des Kennenlernens von Katy hat man ja in „Obsidian“ nicht so viel erfahren. Er wirkte einfach nur wie ein Bad Boy und man ahnt lange nicht, warum er so ist. Hier kommt er nun quasi zu Wort und kann sich und sein ekliges Verhalten erklären. Das lässt ihn gleich viel liebenswerter erscheinen.

Wer „Obsidian“ kennt, wird in der Handlung von „Lichtflüstern“ natürlich nicht viel Überraschendes finden, denn es ist ja dieselbe Geschichte. Einige wenige Szenen, in denen Daemon ohne Katy agiert, sind neu dabei. Diese sind aber nicht wirklich umwerfend bzw. für die Geschichte notwendig.

War ich anfangs noch Feuer und Flamme für Daemons Perspektive, ging er mir in der zweiten Hälfte zusehends auf die Nerven. Es gibt so viele Wiederholungen, und die meisten seiner Gedanken drehen sich um Sex, was bei einem jungen Mann vielleicht nicht unbedingt überraschend ist, aber auf Dauer doch nerven kann. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen, wie oft er Katys unsagbar lange Beine erwähnt. ?

Fazit:
Ich finde es toll, dass wir jetzt auch noch Daemons Perspektive zu lesen bekommen. Und selbst, wenn die Handlung wenig überraschend ist, da sie ja bereits bekannt ist, ist das Buch doch sehr unterhaltsam, da Daemons Charme hier richtig zur Geltung kommen kann.

Die Oblivion-Reihe:
Lichtflüstern (Obsidian aus Daemons Sicht)
Lichtflimmern (Onyx aus Daemons Sicht)
Lichtflackern (Opal aus Daemons Sicht) (erscheint voraussichtlich im März 2018)

★★★★☆

Veröffentlicht am 25.07.2017

Gelungener Abschlussband der Trilogie

Die Diamantkrieger-Saga - Tashiras Bestimmung
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Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag: cbt (24. Juli 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570164266
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Preis: 17,99€
auch als E-Book erhältlich


ACHTUNG: Dies ist der 3. Band ...

Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag: cbt (24. Juli 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570164266
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Preis: 17,99€
auch als E-Book erhältlich


ACHTUNG: Dies ist der 3. Band der Diamantkrieger-Saga. Meine Rezension kann evtl. SPOILER zu den ersten beiden Bänden enthalten!

Gelungener Abschlussband der Trilogie

Inhalt:
Sara ist bereits um so vieles reifer geworden, doch einige Dinge bereiten ihr immer noch Probleme. Die Beziehung zu Damir ist nach wie vor angespannt, denn Sara will mehr von ihm, als er ihr geben kann. Die Stadt ist voller Verbrechen, und die Hydra kann jederzeit wieder zuschlagen. Die Diamantkrieger bereiten sich auf den finalen Kampf gegen sie vor.

Meine Meinung:
Während ich beim 2. Band große Schwierigkeiten mit dem Einstieg in die Geschichte hatte, fiel es mir diesmal ganz leicht. Gleich am Anfang werden einige Details aus der vergangenen Handlung erwähnt, sodass man sich gut zurechtfinden kann.

Und für Sara geht es auch gleich wieder zur Sache. Sie muss sich von Ariel alias Goldwasser verabschieden, der ihr längst zu einem Vertrauten und Freund geworden ist. Man fragt sich, wie viele Verluste dieses Mädchen wohl noch ertragen muss.

Von Kailash bekommt sie eine große und schier unerfüllbare Aufgabe: Sie soll demjenigen vergeben, der ihr den größten Schmerz bereitet hat. Dadurch wird Sara bzw. Tashira, wie sie seit ihrer Einweihung heißt, wieder in ihre Vergangenheit geführt, lernt dabei aber auch etwas über ihre Eltern und sich selbst.

Mir hat Tashiras weitere Entwicklung sehr gut gefallen. Sie verläuft nicht geradlinig, sondern ist immer wieder von kleinen Rückschlägen durchsetzt, was sie sehr glaubwürdig erscheinen lässt. Ganz allmählich lernt sie, sich auf andere zu verlassen und ihnen zu vertrauen und wächst dabei über sich selbst hinaus. Mir hat dieser Band der Trilogie am besten gefallen. Er rundet die Handlung schön ab und hält am Schluss eine tolle Überraschung bereit.

Der Schreibstil war wie immer bei Bettina Belitz ziemlich gut. Er lässt sich flott und locker lesen, passt in der Wortwahl aber super zu der mystischen Handlung.

Die Diamantkrieger-Saga:
1. Damirs Schwur
2. La Lobas Versprechen
3. Tashiras Bestimmung

★★★★☆

Ich bedanke mich ganz herzlich beim cbt Verlag und beim Bloggerportal, die mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zugeschickt haben.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Mal wieder ein toller Pageturner von Teri Terry

Infiziert (Bd.1)
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Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag: Coppenrath (4. Juli 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3649625995
empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Originaltitel: Contagion
Preis: 19,95€
auch als E-Book erhältlich
Papego-fähig ...



Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag: Coppenrath (4. Juli 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3649625995
empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Originaltitel: Contagion
Preis: 19,95€
auch als E-Book erhältlich
Papego-fähig


Mal wieder ein toller Pageturner von Teri Terry

Inhalt:
Als die sechzehnjährige Shay auf einer Vermisstenanzeige das Mädchen erkennt, das sie vor fast einem Jahr zufällig getroffen hat, ahnt sie noch nicht, dass eine Katastrophe bevorsteht. Sie kontaktiert den Bruder des Mädchens, um ihm zu helfen, Callie zu finden. Doch Callie existiert nicht mehr, zumindest nicht in ihrem menschlichen Körper. An ihr wurden Experimente durchgeführt, die aus dem Ruder gelaufen sind und nun Schottland und bald die ganze Welt bedrohen.

Meine Meinung:
Teri Terry versteht es, den Leser zu fesseln. Durch einen atemlosen Schreibstil mit meist kurzen, knackigen Sätzen beschwört sie eine unheilvolle Atmosphäre herauf. Man muss einfach immer weiterlesen, weil es unmöglich ist, das Buch aus der Hand zu legen, obwohl die knappen Kapitel geradezu dazu einladen. Aber es ist einfach zu spannend und mitreißend.

Sehr gelungen fand ich, dass die Erzählperspektive kapitelweise zwischen Shay und Callie hin und her wechselt. Beide erzählen in der Ich-Form im Präsens, sodass man sich in beide gut hineinversetzen kann und die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Man erlebt dadurch diese schrecklichen Ereignisse hautnah mit, fast so, als müsste man selbst die ganzen Schmerzen aushalten, die Angst und die Wut empfinden wie die beiden Protagonistinnen.

Auch die kleine Liebesgeschichte hat mir außerordentlich gut gefallen. Sie hält sich angenehm im Hintergrund, ist aber doch immer präsent und wirklich sehr schön zu lesen, ohne irgendwelchen Kitsch.

Leider bin ich mit dem Ende nicht ganz glücklich. Für mich passt diese Entwicklung am Schluss nicht so recht und lässt mich etwas unzufrieden zurück. Da es sich um den Auftakt einer Trilogie handelt, ist die Handlung natürlich nicht ganz abgeschlossen. Auf einen bösen Cliffhanger hätte ich allerdings gern verzichtet.

„Infiziert“ ist der 1. Band der Dark Matter-Trilogie. Band 2 und 3 werden zumindest auf Englisch 2018 erscheinen.

★★★★☆

Veröffentlicht am 18.07.2017

Erwachsen werden mit Hindernissen

Fangirl
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Gebundene Ausgabe: 459 Seiten
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (24. Juli 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3446257009
Originaltitel: Fangirl
empfohlenes Alter: 13 – 16 Jahre
Preis: 18,00€
auch ...

Gebundene Ausgabe: 459 Seiten
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (24. Juli 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3446257009
Originaltitel: Fangirl
empfohlenes Alter: 13 – 16 Jahre
Preis: 18,00€
auch als E-Book erhältlich

Erwachsen werden mit Hindernissen

Inhalt:
Die Zwillinge Cath und Wren haben immer alles zusammen gemacht, erst recht, seit ihre Mutter sie im Alter von acht Jahren verlassen hat. Und für Cath sollte es am liebsten auch so weitergehen. Doch Wren will sich abnabeln und im neuen Lebensabschnitt – College – eigene Wege gehen. Während sie sich amüsiert, zieht sich Cath immer mehr zurück und widmet sich ihren Fanfiction-Geschichten. Dabei bemerkt sie zuerst gar nicht, dass es in ihrer Umgebung ganz süße Jungs gibt …

Meine Meinung:
Rainbow Rowell hat einfach einen ganz tollen einfühlsamen, aber auch locker zu lesenden Schreibstil. Damit zieht sie einen tief in ihre Geschichten hinein. Von der ersten Seite an war ich von „Fangirl“ gefesselt.

Erzählt wird aus Caths Perspektive in der 3. Person. So erlebt man ganz nah an ihrer Seite den ersten Tag am College, die Zurückweisung durch ihre Zwillingsschwester und all die Ängste, mit denen Cath sich plagt. Sie tut sich sehr schwer allein in ihrem neuen Umfeld. Ein Leben lang war sie wohl eher das Anhängsel ihrer Zwillingsschwester und konnte sich auf diese verlassen. Mit den vielen neuen Eindrücken und Personen ist sie hoffnungslos überfordert. Da wundert es einen nicht, dass sie sich lieber ihrer Fanfiction zu „Simon Snow“ zuwendet, mit der sie seit Jahren erfolgreich ist. Dabei bekommt sie gar nicht wirklich mit, dass da Menschen sind, die sich um sie bemühen. Zum Beispiel ihre Zimmergenossin Reagan, die zwar immer ein bisschen mürrisch und kalt wirkt, im Grunde aber ein prima Kumpel ist. Oder deren Freund Levi, der total süß und unglaublich lieb ist.

Es dauert, bis Cath beginnt, sich zu entwickeln. Meinetwegen hätte das ruhig etwas schneller gehen dürfen. Natürlich mussten erst einige Dinge passieren, damit das in die Gänge kommen konnte, aber ich empfand das auf der Stelle treten einfach als zu lang.

Da Simon Snow eine große Rolle in Caths Leben spielt, war es nur folgerichtig, einige Simon Snow-Szenen in die Fangirl-Handlung einzubauen. Nur leider störte dies meinen Lesefluss doch etwas. Und kurz mal so eine Szene aus dem Zusammenhang herausgerissen, ist einfach nicht so prickelnd. Ich habe immer wieder versucht, Verknüpfungen der Simon Snow-Szenen mit der Haupthandlung zu finden. Aber leider ist mir das nicht immer gelungen – manche wirken wie hingeworfen.

Insgesamt ist „Fangirl“ ein wirklich schönes Jugendbuch über das Erwachsenwerden, die erste Liebe und natürlich über das Schreiben. Die besondere Familienkonstellation von Cath gibt dem Ganzen den besonderen Pfiff und einige zusätzliche Probleme, die es zu lösen gilt. Und wer nun neugierig auf die ganze Geschichte von Simon Snow ist, darf sich freuen, denn diese erscheint wenige Tage nach „Fangirl“ bei dtv in der Reihe Hanser unter dem Titel „Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow“. Eine Leseprobe findet man auf den letzten Seiten von „Fangirl“.

★★★★☆

Herzlichen Dank an den Hanser Verlag und vorablesen für das Rezensionsexemplar.