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Veröffentlicht am 01.01.2023

Sicherlich noch nicht das Ende

Auf ewig uns
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Anna und Sebastiano erwarten ein Kind und heiraten. Auf der Hochzeitsfeier wird Sebastiano jedoch ins Jahr 1458 entführt und Anna hat alle Hände voll zu tun ihn mit Hilfe ihrer Freunde wieder zu retten.
Nebenbei ...

Anna und Sebastiano erwarten ein Kind und heiraten. Auf der Hochzeitsfeier wird Sebastiano jedoch ins Jahr 1458 entführt und Anna hat alle Hände voll zu tun ihn mit Hilfe ihrer Freunde wieder zu retten.
Nebenbei gilt es noch ihre mächtigsten Widersacher auszuschalten.
Ob es ihr gelingen wird.

Das Cover passt sehr gut zu den Bänden der Zeitenzaubertriloge.Ich nehme mal an, dass Eva Völler nach dem Erfolg ihrer Reihe nun doch nach drei Bänden nicht aufhören wollte. Deshalb ist die Auf ewig Reihe entstanden.

In diesem, letzten Teil müssen Anna und Sebastiano wieder, über einen langen Zeitraum, ihr Abenteuer getrennt bestreiten.
Wie schon im letzten Band der Zeitenzauberreihe wurde Sebastianos Gedächtnis ausgeschaltet und er wurde in eine neue Existenz gesetzt.
Anna hatte in Barnaby, , Jerry, Walter, Ole und Fatima wertvolle Unterstützung. Gemeinsam machten sich die Freunde auf ins Jahr 1458, wo Mr Fitzjohn erneut sein Unwesen trieb und versuchte für die Alten die Macht über die Zeitreisen zu erhalten.

Der Spannungsbogen war wie immer gut gespannt und ich als Leserin las gebannt was sich als Nächstes im Venedig des 15. Jahrhunderts ereignen würde.
Sinnvoll ist es , bei dieser Reihe auch die Zeitenzaubertrilogie gelesen zu haben, damit man einfacher in die Geschichte der Timeschool mit ihren Zeitreisen, ihrer Sprachsperren, der Portale und allem anderen rein
findet.

Ich finde die Geschichte hat einen guten Abschluss gefunden und lässt trotz letztem Band immer noch offen, ob es nicht doch irgendwann weiter geht.

Bisher ist mir kein Folgeband bekannt, aber nach der Zeitenzaubertrilogie folgte auch noch diese Auf ewig Trilogie.

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Gemeinsam ist man stark

Die Polidoris und der Pakt mit der Finsternis (Bd. 1)
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Die drei Kinder von Dr. Stella und Dr. Oscar Polidori ziehen zu ihren Großeltern väterlicher Seits, nachdem das Forschungsschiff, auf dem ihre Eltern fuhren, vermisst wurde.
Das Polidorium, wie die alte ...

Die drei Kinder von Dr. Stella und Dr. Oscar Polidori ziehen zu ihren Großeltern väterlicher Seits, nachdem das Forschungsschiff, auf dem ihre Eltern fuhren, vermisst wurde.
Das Polidorium, wie die alte Villa der Polidoris genannt wurde, beherbergt neben den exzentrischen Totengräbern noch andere Bewohner. Es wirkt dunkel und unheimlich und Roberta, sowie die Zwillinge Petronella und Pellegrino kommen dem Geheimnis des Hauses und seiner Besonderheiten nur nach und nach auf die Spur.

Das Cover wirkt dunkel und schon ein wenig bedrohlich. Im unteren Drittel sieht man Roberta und ihre Geschwister. In der Mitte das leicht unheimlich wirkende Polidorium und über dem Titel eingerahmt von Pernell und Gloria Polidori ein paar der anderen Bewohner der Villa.

Das Buch fängt gut an. Schon gleich auf der Innenseite des Deckels findet der Leser eine Art Bildergalerie mit allen Charakteren, die im Buch mitspielen. So kann man sich schon mal ein Bild der Personen machen.
Im Prolog wird kurz das Polidorium beschrieben

Das Buch ist außerdem gespickt mit kleinen Schwarzweiß Zeichnungen. Ca. alle 10 Doppelseiten lockert ein großflächiges Bild von einer bzw. einer Doppelseite das Gelesene auf.
Die Bilder sind alle in Schwarzweiß gehalten, sind aber kindgerecht freundlich und nicht grausam gemalt. Nichts wovon man Albträume bekommen könnte.

Die Geschichte ist ebenfalls kindgerecht spannend. Die meiste Zeit wird aus Sicht von Petronella Polidori erzählt.
Sie stellt fest das sie eine besondere Gabe hat und versucht damit klar zu kommen. Als Enkelkinder der Totengräber, die noch dazu in einem mystisch angehauchten Haus wohnen, haben es die drei Kinder nicht leicht Anschluss zu finden. In der Schule und im Dorf werden sie eher ausgegrenzt und Marie- Hedwig, eine Mitschülerin der Zwillinge trägt durch ihre herrische Art noch unterstützend dazu bei.

Die drei Polidoris sind mir gleich sympathisch gewesen. Sie haben keinen leichte Stand in ihrer neuen Heimat und die Großeltern erschienen nicht nur mir mehr als sonderbar.
Das Polidorium wirkt von Beginn an dunkel und gefährlich.
Die Kinder müssen jeder für sich ein Abenteuer bestehen und kommen dabei an den Rand ihrer Fähigkeiten.
Wie gut das sie sich haben und auch egal was passiert zusammen halten.

Das fand ich das bewundernswerteste des Buches, nämlich wie vermittelt wurde, das man gemeinsam alles schaffen kann. Man muss nur Vertrauen in die eigene Stärke und den Zusammenhalt haben.

Da es sich zunächst etwas zog, bis es für mich alles so recht zusammen fügte ziehe ich in meiner Bewertung einen Stern ab. Nach der ersten Hälfte hatte mich die Geschichte dann aber gepackt und ich fand sie wirklich spannend.
Im Herbst kommt der zweite Band und ich bin gespannt was die Kinder und ihre Großeltern erwartet.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Irrungen und Wirrungen im ersten Weltkrieg

Saale Premium - Die Frauen vom Weinschloss
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Hedda ist inzwischen erwachsen und leitet das Weinschloss. Der erste Weltkrieg ist in vollem Gange. Sie hat es gemeinsam mit ihrer Mutter Aenne nicht leicht ihren Mann zu stehen. Neben den Schwierigkeiten, ...

Hedda ist inzwischen erwachsen und leitet das Weinschloss. Der erste Weltkrieg ist in vollem Gange. Sie hat es gemeinsam mit ihrer Mutter Aenne nicht leicht ihren Mann zu stehen. Neben den Schwierigkeiten, die der Krieg ihnen auferlegt tauchen auch plötzlich noch ihre Halbschwester Pauline und deren Mutter auf und wollen untergebracht werden. Das Leben fordert den Frauen einiges ab.

Das Cover ähnelt dem des ersten Bandes, was einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Mein Geschmack ist es nicht ganz, aber darüber kann man sich bekanntlich streiten.

Die Geschichte indes hat mir wieder gut gefallen. Die aus dem ersten Band lieb gewonnenen Charaktere wieder zu treffen hat mir viel Freude bereitet.
Die Kriegsgeschehnisse waren natürlich furchtbar und ich hätte nicht mit Hedda oder Pauline tauschen wollen.
Aber es hat mich begeistert, wie sie alles gemeistert haben, auch ohne männliche Unterstützung.

Die Rezepte zwischendrin hätte ich , wie schon im ersten Band nicht gebraucht.
Ansonsten hat mich die Geschichte gut unterhalten und ich habe Hedda gerne begleitet und gesehen wie sie ihr Leben schafft.

Eine Runde Geschichte, die nun ein gutes Ende gefunden hat.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Rina und ihre Schwestern

Drei Schwestern am Meer
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Katharina, kurz Rina genannt, und ihre Schwestern Pia und Jana sind, nach dem Unfalltod der Eltern, bei ihrer Oma auf Rügen groß geworden.
Rina, die es beruflich nach Berlin verschlagen hat, macht Urlaub ...

Katharina, kurz Rina genannt, und ihre Schwestern Pia und Jana sind, nach dem Unfalltod der Eltern, bei ihrer Oma auf Rügen groß geworden.
Rina, die es beruflich nach Berlin verschlagen hat, macht Urlaub bei ihrer Oma, als diese stürzt und ins Krankenhaus muss.
Sofort reisen auch die Schwestern an und ein turbulenter Sommer mit vielen Veränderungen beginnt.

Das Cover und der Titel ähneln dem Buch Apfelkuchen am Meer, von der selben Autorin. Deshalb wurde ich auch sofort auf das Buch aufmerksam.
Wie ich es nun von der Autorin schon kannte, handelt es sich bei dem Roman um einen seichten Sommerroman zum Wegträumen.
Wobei ich das nicht abwertend meine, sondern eher einfach mal schön für zwischendurch.
Ein bisschen vorhersehbar, Friede, Freude, Eierkuchen, eine kleine Liebesgeschichte und ein paar Lebensweisheiten.
Wer nicht mehr erwartet ist hiermit gut bedient.
Die Story ist stimmig und liebevoll dargebracht.
Mir hat das Buch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Gut und Böse

Die Perlenprinzessin - Rivalen
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In diesem ersten Band der Reihe lernen wir die Rivalen Simon Simonsen und Jörgen Mensing mit ihren Familien kennen. Schon bei der Liebe zur selben Frau waren sie Rivalen und bei der Seefahrt und mit ihren ...

In diesem ersten Band der Reihe lernen wir die Rivalen Simon Simonsen und Jörgen Mensing mit ihren Familien kennen. Schon bei der Liebe zur selben Frau waren sie Rivalen und bei der Seefahrt und mit ihren Familien blieben sie es.

Ich liebe historische Romane und da sind mir in den Jahren auch schon einige Bücher des Autorenpaares unter gekommen.
Ich mag deren bildhaften Schreibstil, der mich immer gut unterhält und mir Bilder vor meinem geistigen Auge entstehen lässt. Deshalb höre ich mir die Bücher auch gerne als Hörbuch an.

Hier erfahren wir von zwei jungen Männern, die um die Gunst der geliebten Frau eine Wettfahrt eingehen. Während der eine auf gerechte Weise versucht den Wettkampf zu gewinnen, fährt der andere eine ganz fiese Tour.
So erkennt man bald, wer in der Geschichte das Gute und wer das Böse verkörpert. Leider vererben sich solche Tugenden aber auch und auch in den weiteren Generationen bleibt der schwelende Konflikt bestehen.

Die Frauen spielen einerseits eine tragende, meist aber auch im Hintergrund agierende Rolle.
Die Besetzung Hamburgs durch die Franzosen war mir so vorher nicht bewusst. Handelsembargos legten da viel lahm und schworen den Schmuggel herauf.
Das machte die ganze Geschichte sehr spannend.
Die Kaltblütigkeit eines der Rivalen machte mich hin und wieder sprachlos.
So habe ich mitgelitten, mitgezittert und mich aber auch mitgefreut drei Generationen der beiden Hamburger Familien zu begleiten.

Es hat mich gut unterhalten, auch wenn sehr viel in diesen einen Band gepackt war.

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