zu wenig spannung
Die BrasserieChristian ist ein waschechter Berliner Kneipier mit Leib und Seele. Zudem liebt er Weihnachten über alles. Das Einzige, was ihm fehlt, ist eine neue Freundin. Dafür hat er eine schrille Mutter, und eine ...
Christian ist ein waschechter Berliner Kneipier mit Leib und Seele. Zudem liebt er Weihnachten über alles. Das Einzige, was ihm fehlt, ist eine neue Freundin. Dafür hat er eine schrille Mutter, und eine tolle Aushilfe. Doch eines Tages erhält er einen Brief von einem Notar aus Saint- Tropez, in dem steht, dass sein Vater verstorben sei, und Christian seine Brasserie nebst Wohnung darüber in einem kleinen Örtchen hinterlassen hat. Christian fällt aus allen Wolken. Obwohl seine Mutter ihm seinen Vater gegenüber nie erwähnt hat, weiß er nun, dass ein ausführliches Gespräch ansteht.
Christian reist nach Saint- Tropez, und steht dem Notar gegenüber, der ihm das Testament zeigt. Sie fahren gemeinsam in den kleinen Ort, und besichtigen die Brasserie, die leicht heruntergekommen aussieht. Er lernt auch Carole kennen, die für seinen Vater gearbeitet hat, und verliebt sich in diese.
Doch seine Heimreise steht an, und die erste niederschmetternde Nachricht ereilt ih. Es ist ein zweites Testament ausfgetaucht, was das erste hinfällig werden lässt, und Christian als Erbe leer ausgeht.
Dies ist der Beginn der Geschichte um die sagenhafte Brasserie, die jedoch auch nicht ohne Mord, Steuerhinterziehung und Neid sowie Rache auskommt. Zudem lässt die Liebe auch nicht lange auf sich warten.
Sebastian Greber hat eine schöne Geschichte rund um die Brasserie mit all ihren Vielfältikeiten und Wirrungen geschrieben. Dieses gefiel mir sehr gut. Doch leider war mir dieses für das Genre Krimi eindeutig zu wenig.