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Veröffentlicht am 20.03.2023

Der Kampf gegen die Nyx geht ins Finale

Night Shadow 2. She Who Alights The Night
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Nachdem der erste Band so spannend geendet ist, habe ich Band 2 entgegen gefiebert. Zu viele Fragen standen im Raum.

Ein bisschen überrascht war ich dann aber doch Menge an Fantasy-Elementen, die noch ...

Nachdem der erste Band so spannend geendet ist, habe ich Band 2 entgegen gefiebert. Zu viele Fragen standen im Raum.

Ein bisschen überrascht war ich dann aber doch Menge an Fantasy-Elementen, die noch in Band 2 hinzugefügt wurden. Auch, wenn sie recht gut integriert waren, fand ich sie manchmal nicht so gut gelungen.

Der Kampf gegen die Nyx und die Entwicklung von ebendiesem hat mir sehr gut gefallen und war wirklich spannend.

Auch die Entwicklung der Figuren war gut und stimmig war, dass die Liebesgeschichte zwischen Odette und Eugène nicht alles überlagert hat.

Auch wie viele der Figuren noch einmal eingebunden wurden, hat mir gut gefallen. Wobei mich die Rolle der ein oder anderen dann aber nicht sehr überrascht hat.

Ob die ein oder andere Rolle bei den Nyx überraschend verteilt war oder nicht, ist vermutlich von der lesenden Person abhängig.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, doch auch hier hätte ich mir gewünscht, dass weniger französische Wörter im beschreibenden Text verwendet worden wären. Im Dialog kann ich das nachvollziehen, auch bei Wörtern, die sich nicht richtig übersetzen lassen, aber im Allgemeinen war es ein bisschen viel.

Insgesamt hat mir der Abschluss der Dilogie sehr gut gefallen, auch wenn sie nicht ganz an Band 1 heranreicht. Die zwei kleinen Unstimmigkeiten, die ich gefunden habe, sind da für mich nicht weiter ins Gewicht gefallen. Zumal die Szenen auch nur zur Nebenhandlung gehören.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Nicht nur auf der Suche nach dem Seelenpferd

Die Seelenpferde von Ventusia, Band 1: Windprinzessin (Dein-SPIEGEL-Bestseller, abenteuerliche Pferdebuch-Fantasy ab 10 Jahre)
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Das Buch ist mehr oder weniger in 2 Handlungssträngen aufgeteilt, die sich die meiste Zeit abwechseln. In dem einen spielt Fiona aus Irland die Hauptrolle. Im andern Riana aus Ventusia.

Fiona ist ein ...

Das Buch ist mehr oder weniger in 2 Handlungssträngen aufgeteilt, die sich die meiste Zeit abwechseln. In dem einen spielt Fiona aus Irland die Hauptrolle. Im andern Riana aus Ventusia.

Fiona ist ein aufgewecktes, wildes aber auch recht vernünftig Mädchen. Eine Pferdenärrin, aber auch ein Mensch mit dem Herz am rechten Fleck.

Doch eigentlich kommt sie aus Ventusia und dort braucht man sie nun. Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Das müssen auch die beiden Kronprinzen feststellen, die Fiona aufsuchen. Die Suche und ihre Rückkehr war durchaus spannend.

An Rianas Handlungsstrang ist im Grunde schon mal gar nichts einfach. Er ist wesentlich magischer und es dauert, bis man sich viele der Dinge zusammengereimt hat. Das fand ich mitunter nicht ganz so gut gelungen. Generell blieb für mich am Ende die Frage, welche Rolle sie überhaupt spielt.

Generell führte der tolle Schreibstil sehr gut durch die magischen Abenteuer und hat Lesefreude vermittelt. Für Jugendliche macht das Buch sicher noch mehr Freude.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Auch Band 11 unterhält noch

Shojo-Mangaka Nozaki-kun 11
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Nachdem ich von Band 10 etwas enttäuscht war, wusste Band 11 wieder mehr zu überzeugen.

Die Komik war präsenter, nicht mehr so flach und auch wenn es weiterhin wenig Entwicklungen in Hinsicht auf eine ...

Nachdem ich von Band 10 etwas enttäuscht war, wusste Band 11 wieder mehr zu überzeugen.

Die Komik war präsenter, nicht mehr so flach und auch wenn es weiterhin wenig Entwicklungen in Hinsicht auf eine Storyline gab, waren die Szenen dennoch sehr unterhaltsam.

Zeichnerisch waren die Mimiken wieder sehr amüsant und so freue ich mich auch wieder auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Flavia und die Wirren von Miss Bodycotes höherer Mädchenschule

Flavia de Luce 7 - Eine Leiche wirbelt Staub auf
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Fulminant, gegen die Wellen schreiend beginnt Band 7 und trotz einer längeren Flavia-Pause für mich, war ich sofort wieder drin. Flavia muss man einfach mögen. Ihre Gedankengänge, ihren Witz und ihr Genie ...

Fulminant, gegen die Wellen schreiend beginnt Band 7 und trotz einer längeren Flavia-Pause für mich, war ich sofort wieder drin. Flavia muss man einfach mögen. Ihre Gedankengänge, ihren Witz und ihr Genie gefallen mir immer wieder unglaublich gut. Vielleicht vor allem, weil ich “echter” kein Krimi-Fan bin.

Doch leider ist die Handlung rund um ihre Reise nach Kanada und ihrer neuen Bleibe etwas langatmig geraten. Ist der Leichenfund noch etwas spektakulär, leiden ihre Ermittlungen doch unter ihrem neuen Leben im Internat. Nicht nur, weil die Regeln dort schräg und die Mitschülerinnen und Lehrerinnen stellenweise noch schräger erscheinen. Manchmal sind mir diese Ausschweifungen vielleicht auch ein bisschen zu gewagt und fantasievoll.

Der Mordfall an sich finde ich allerdings spannend und rätselhaft genug gestaltet. Mir hätte es sehr gefallen, wenn darauf mehr Fokus gelegt worden wäre.

Generell würde ich sagen, dass Band 7 mehr als Bindeglied dient. Ich bin also sehr gespannt wie es nun weitergeht in der Hauptstoryline rund um das Nest des Colchicus, Fasanensandwiches und hoffentlich auch Mildred Bannerman.

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Veröffentlicht am 25.12.2022

Spekulatius allein zu Hause

Spekulatius, der Weihnachtsdrache. Spekulatius und das Abenteuer auf der Weihnachtsinsel
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In diesem Buch sind meine Tochter und ich zum ersten Mal auf den Weihnachtsdrachen Spekulatius getroffen. Doch das war nicht weiter schlimm, denn man braucht für diese Geschichte keine größeren Vorkenntnisse. ...

In diesem Buch sind meine Tochter und ich zum ersten Mal auf den Weihnachtsdrachen Spekulatius getroffen. Doch das war nicht weiter schlimm, denn man braucht für diese Geschichte keine größeren Vorkenntnisse. Das, was man wissen muss, wird einem am Anfang gut vermittelt. Auch als meine Nichte es mit meiner Tochter gelesen hat, hat es mit einer Ausnahme Anklang gefunden.

Die Geschichte ist süß und altersgerecht spannend. Ich finde, gerade das Thema Mut wird hier schön hervorgehoben. Aber auch die Familie kommt nicht zu kurz. Ganz zum Schluss kann man auch noch einmal erleben, wie gut es ist, auch mal Neues zu probieren.

Das Buch ist weihnachtlich, ohne zu sehr mit dem Lametta zu winken. Sogar der Osterhase kommt vor (auch wenn ich den Umstand von seinem Erscheinen jetzt nicht so gelungen fand). Außerdem kommen allerhand typische Weihnachtsleckereien darin vor.

Schwierig vorzulesen fand ich Spekulatius Sprechweise. Teilweise fand ich so auch die Wörter zu sehr entfremdet, um für Kleinere wirklich verständlich zu sein. Meine Nichte merkt noch an, dass „Specki“, wenn auch also Kurzform von Spekulatius gemeint, ein gemeiner Spitzname sei. Da muss ich ihr tatsächlich recht geben.

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