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Laraundluca

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nenn mich nicht Hasi!

Nenn mich nicht Hasi!
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Inhalt:

Hasi kann auch anders ... Angela wohnt mit ihrem Mann Jan-Rudi und den beiden Kindern Knöpfchen und Luca in der Hamburger Vorstadt. Alles verläuft in geordneten Bahnen – bis die spießigen Nachbarn ...

Inhalt:

Hasi kann auch anders ... Angela wohnt mit ihrem Mann Jan-Rudi und den beiden Kindern Knöpfchen und Luca in der Hamburger Vorstadt. Alles verläuft in geordneten Bahnen – bis die spießigen Nachbarn einen Luxus-Kaninchenstall in ihrem Garten errichten und Angela klar wird: Ihr Leben ist stinklangweilig! Eine Affäre scheint die Lösung zu sein, und wer würde sich dafür besser anbieten als Arwid, der flirtende Fleischer vom Wochenmarkt, der auch noch wie ein hanseatischer Brad Pitt aussieht? Doch einen romantikfreien Kurztrip mit der Norwegen-Fähre und eine verwirrende Nacht am Elbstrand später muss Angela erkennen: In der Liebe hat meistens das Chaos das letzte Wort.

Meine Meinung:
Das Cover ist einfach klasse! Wirklich gelungen.
Aufgrund des Klapptextes und der Leseprobe habe ich einen humorvollen Frauenroman erwartet. Die Unterschiede zwischen Mann und Frau, auf lustige Art und Weise auf den Punkt gebracht.
Leider wurde ich enttäuscht. Ich bin in die GEschichte nicht hineingekommen. Es plätscherte so vor sich hin, ohne wirkliche Spannung. Mit den vielen Charakteren wurde ich einfach nicht warm. Angela war mir absolut unsympatisch, Jan-Rudi war die Krönung. Gespräche gibt es scheinbar in dieser Beziehung nicht, kein Wunder, dass dann irgendwann alles ausartet. Das war dann einfach zu viel. Ich konnte mich nicht in Angela hineinversetzen, keine Beziehung aufbauen. Ihr Verhalten hat mich meistens nur genervt.
Ein paar Situationen gab es allerdings, bei denen ich schmunzeln musste und dachte: Ja, das kenne ich. Aber leider waren diese Moment nur eher selten.
Der Schlusssatz hat mir am besten gefallen.

Fazit:
Ich habe ein lustiges Buch erwartet. Leider wurde ich enttäuscht, es ist nicht mein Humor.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Haus der Lady Armstrong

Das Haus der Lady Armstrong
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Das Buch erzählt die Geschichte eines Herrenhauses und deren Bewohner über die Jahrhunderte hinweg. Lord Edward Armstrong ließ 1840 für seine Frau Anna ein Haus errichten. Doch es bringt ihnen und den ...

Das Buch erzählt die Geschichte eines Herrenhauses und deren Bewohner über die Jahrhunderte hinweg. Lord Edward Armstrong ließ 1840 für seine Frau Anna ein Haus errichten. Doch es bringt ihnen und den folgenden Generationen kein Glück. Lügen, Sehnsüchte, Verbrechen lauern hinter den Mauern.

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Im Jahr 2007 beschließen Nico und Susan Collins sich scheiden zu lassen. Ein Streit um das Armstrong House entflammt, welches Nico auf keinen Fall verkaufen will, da es sich schon lange im Familienbesitz befindet. Und so beginnt die Reise in die Vergangenheit.

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt, mit recht kurzen Kapiteln.

Der ertse Teil erzählt die Liebesgeschichte von Lord Edward und Lady Anna, das zweite Buch schildert die unglückliche Ehe von Lord Pierce Armstrong und Lady Clara und das dritte Buch schließlich spielt in der Gegenwart und handelt von Nico und dem Wiederaufbau des Herrenhauses.
Das Buch beginnt und endet mit Nico. Doch mir ist die letzte Geschichte zu kurz geraten, die Liebesgeschichte zwischen Nico und Kate wird nur kurz erwähnt. Es geht vorrangig um den Wiederaufbau des Hauses und wie die Gefühle der beiden entstehen wird nur unterschwellig angedeutet. Das Buch endet dann abrupt mit der Hochzeit. Doch wie kam es dazu? Das hat mir am Ende doch gefehlt. Auch hätte ich gerne erfahren, wie Sinclaire oder Lawrence ergangen ist.

Ein guter Ansatz, eine schöne Geschichte, die leicht, locker und flüssig erzählt ist, aber noch ein bisschen weiter hätte ausgebaut werden können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mind the Gap!

Mind the Gap!, Wie ich London packte (oder London mich)
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Ich habe mir das Buch gekauft, nachdem ich die Leseprobe geradezu verschlungen hatte. Zuerst war ich etwas skeptisch, ein Buch für junge Mädchen...und das in meinem Alter...aber die ertsen Seiten waren ...

Ich habe mir das Buch gekauft, nachdem ich die Leseprobe geradezu verschlungen hatte. Zuerst war ich etwas skeptisch, ein Buch für junge Mädchen...und das in meinem Alter...aber die ertsen Seiten waren sehr erfolgversprechend. Der Schreibstil ist locker, leicht, spritzig, witzig - zumindest zu Beginn. Und da wir die Ferien in London verbracht haben, musste ich mir das Buch kaufen und habe es dort gelesen. Ich habe auch einiges widererkannt, was in dem Buch beschrieben wurde, vor allem das "Mind the Gap" begegnete einem überall in der U-Bahn.
Doch leider musste ich nach den ersten Kapiteln feststellen, dass es doch nicht ganz das hielt, was der Anfang versprach.

Filippa ist eine sympatische junge Protagonistin, man kann sich direkt in sie hineinversetzten, mit ihrer etwas naiven, unbeholfenen Art. Mit großen Erwartungen kam sie nach London, doch direkt nach ihrer Ankunft landet sie auf dem harten Boden der Realtität. Sie fällt auf den größten Don Juan Londons herein, legt sich mit dem zwielichtgen Vermieter an, aber sie schafft es sich durchzubogen und ihr größter Traum erfüllt sich.

Für junge Mädchen bestimmt genau das Richtige um Zwischendurch abzutauchen, nicht besonders anspruchsvoll, aber unterhaltsam. Doch leider nicht für die älteren Semester.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Beste, was passieren kann

Das Beste, was passieren kann
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Inhalt:

Triff die Hurley Boys! Die Frauen liegen dem berühmten Rockstar Patrick Hurley zu Füßen, doch er will nur eine: Natalie! Selbst nach Jahren im Musik-Business hat Patrick nie die beiden teuflisch ...

Inhalt:

Triff die Hurley Boys! Die Frauen liegen dem berühmten Rockstar Patrick Hurley zu Füßen, doch er will nur eine: Natalie! Selbst nach Jahren im Musik-Business hat Patrick nie die beiden teuflisch heißen Wochen vergessen, die er einst mit ihr verbracht hat. Aber Natalie ist mittlerweile zufriedener Single – und dummerweise fest davon überzeugt, dass ein sexy Typ wie er nichts als Ärger bedeutet. Zumindest, wenn man so wie sie immer alles im Leben unter Kontrolle haben will. Was muss Patrick sich noch alles einfallen lassen, damit seine Auserwählte endlich einsieht, dass er das Beste ist, was ihr passieren kann.

Meine Meinung:

Der Einstieg ist mir nicht ganz so leicht gefallen. Teilweise stolperte ich über Sätze und Formulierungen. Das Buch hat sich nicht richtig flüssig lesen lassen.

Die Handlung schreitet rasch voran. Es ist definitiv viel passiert, aber mir fehlte auch einfach etwas. Die Mischung stimmte nicht, obwohl alle Zutaten für einen spannenden und gefühlvollen Roman vorhanden waren. Irgendwie ging alles so schnell, es gab große Zeitsprünge, so dass ich die Handlungen und Fortschritte nicht richtig nachvollziehen konnte. Alles wird zu schnell abgehandelt. Vor allem hat mir das Umwerben, das umeinander herumschleichen, das Kribbeln gefehlt, das ich in solchen Büchern gerne lese.

Mir haben definitiv auch die Emotionen ein bisschen gefehlt. Ich konnte mich nicht in die Protagonisten hineinversetzen, nicht mit ihnen fiebern und fühlen. Die Liebe schien mir nur auf Sex zu basieren, was unter anderem sowohl durch das rasche Tempo als auch durch die vielen erotischen Szenen hervorgerufen wurde. Aber eben zulasten der tieferen Gefühle.

Trotz des raschen Tempos haben sich einige Passagen in die Länge gezogen, unwichtige Dinge wurden ausholend erklärt, dafür interessante Szenen sehr abgekürzt. Ich war immer wieder versucht, einige Seiten zu überblättern.

Ich vermisste ein bisschen den musikalischen Hintergrund. Das ist alles sehr weit im Hintergrund, ich dachte, das fällt mehr ins Gewicht, da es ja Patricks Leben ausmacht. Erst zum Schluss hin, in den letzten Kapiteln, spielte das eine Rolle und floss in die Handlung mit ein.

Die Figuren waren alle sehr interessant und unterscheidlich.
Nat hatte eine schwere Kindheit, die ihr immer noch sehr zu schaffen machte und von der sie sich um jeden Preis distanzieren wollte. Patrick passt da so gar nicht ins Bild. Nats Familie war wirklich verkorkst. Die Großmutter war unmöglich, machte Nat Vorwürfe, als ob sie für ihren Vater verantwortlich wäre. Zum Glück ist sie in Patricks Familie so willkommen.
Leider konnte ich ihre Handlungsweise, ebenso wie Patricks - vor allem am Schluss - nicht wirklich nachvollziehen. Der Streit entbehrte meiner Meinung nach jeglicher Grundlage. Das wurde zu sehr gepusht und wirkte einfach unglaubwürdig.
Mary und Sharon sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ebenso Ezra, auf seine Geschichte bin ich gespannt.

Fazit:

Leider konnte mich die Handlung nicht komplett überzeugen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Diese eine Liebe - Wellentänzer

Diese eine Liebe - Wellentänzer
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Inhalt:

Die Fahrt als Trainee auf der Polyantha soll Elisas großes Abenteuer werden. Was wäre besser geeignet als die Karibik mit türkisblauem Wasser, Reggae und viel Rum? Um die Besatzung für sich einzunehmen, ...

Inhalt:

Die Fahrt als Trainee auf der Polyantha soll Elisas großes Abenteuer werden. Was wäre besser geeignet als die Karibik mit türkisblauem Wasser, Reggae und viel Rum? Um die Besatzung für sich einzunehmen, geht Elisa mit deutscher Gründlichkeit an ihre Aufgaben – und mit ebendieser tappt sie in jedes Missgeschick. Trotzdem gewinnt sie viele Sympathien, bis auf die des Kapitäns. Dass Sean Fleming eine Ladung Spülwasser abbekommt, ein Mast zerbricht und sie die Konkurrenz bei der Regatta ausschaltet, was ihn fast disqualifiziert, kann er noch ertragen. Sogar, als sie an einem Asthmaanfall zu ersticken droht, handelt er besonnen. Küssen ist eine überraschend wirksame Therapie. Was er jedoch nicht tolerieren kann, ist Elisas Flirten mit seinem größten Konkurrenten.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, locker und leicht. Teilweise jedoch etwas langatmig. Mir war zu viel Fachjargon vorhanden. Die Begriffe des Segelns, die Beschreibungen und Benennung der Segel und Taue war mir zu viel. Teilweise wurde Seitenweise vom Aufbau der Segel doziert. Diese Szenen habe ich nur quergelesen bzw. übersprungen, weil es einfach zu lang war und mich nicht interessiert hat. Vor allem, weil ich es mir trotz der detaillierten Beschreibung, wo welches Segel und Tau zu finden ist, nicht vorstellen konnte. Dafür habe ich einfach zu wenig Ahnung und Interesse an einem Segelschiff. Hier hätte die Story definitiv etwas eingekürzt werden können.

Die Charaktere waren sehr lebendig und liebevoll gezeichnet, sehr facettenreich und detailliert ausgearbeitet.

Lediglich Sean war etwas schwach gezeichnet. Von ihm konnte ich mir kein richtiges Bild machen. Er war mir auch nicht gerade sympathisch, ich konnte sein Verhalten nicht verstehen, geschweige denn nachvollziehen.

Elisa war mir ganz sympathisch, auch wenn sie sich teilweise wie ein weinerliches und stures Kind verhalten hat. Sie hatte kaum Selbstbewusstsein, wirkte verängstigt und musste erst lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Manchmal konnte ich ihre Reaktionen nicht wirklich nachvollziehen. Aber sie hat durch ihre Tollpatschigkeit auch für viele Lacher und Kopfschütteln gesorgt.

Lasse und Sergej waren wunderbare Nebencharaktere, ebenso Tobias. Die Crew ist wirklich sehr detailliert ausgearbeitet, jeder einzelne hat viel Farbe, Vielfalt und Leben in die Geschichte hineingebracht. Sie wirkten sehr realistisch und authentisch, so dass ich sie mir gut auf dem Segelschiff vorstellen konnte. Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen.

Die Gefühle sind mir etwas auf der Strecke geblieben. Ich konnte nicht verstehen, woher die Gefühle von Elisa plötzlich kamen. Sean war nur ignorant, arrogant und hat sie nicht beachtet. Und wenn er ihr seine Aufmerksamkeit geschenkt hat, dann nur im negativen Sinne. Lediglich einmal haben sie zusammen Wale beobachtet. Es gab kein Kennenlernen, keine Gespräche, nichts Freundliches, was die Gefühle für mich erklärt, sie mir verständlich und nähergebracht hätte. Er hat sich nur für Virginia interessiert, vor aller Augen mit ihr geflirtet. Und plötzlich drängt er Elisa in die Besenkammer und es ist von null auf gleich für Elisa die große Liebe. Doch auch danach hat sich in seinem Verhalten nichts geändert.
Ich bin wirklich ein Fan von Liebesgeschichten und Romantik, aber hier war leider nichts davon zu spüren. Lediglich am Ende, als Sean sich auf die Suche nach ihr gemacht hat, kam ein bisschen das Gefühl einer Romanze bei mir an.

Die Story an sich hat viel Potential. Sie besticht durch immer neue Wendungen und überraschende Ereignisse, so dass die Handlung an sich - abgesehen von den langwierigen Erklärungen zu den Manövern und der Takelage - nie langweilig wurde.


Fazit:

Auch wenn die Geschichte mich nicht ganz überzeugen konnte, hat sie mich im Großen und Ganzen gut unterhalten.