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Veröffentlicht am 11.03.2023

Grossartige Fortsetzung

A Touch of Ruin
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Dieser zweite Band konnte mich, wie es bereits der erste tat, unglaublich gut unterhalten. Ich liebe die Protagonisten mit ihrer einzigartigen Anziehungskraft und dem göttlichen Thema. Es war zudem wirklich ...

Dieser zweite Band konnte mich, wie es bereits der erste tat, unglaublich gut unterhalten. Ich liebe die Protagonisten mit ihrer einzigartigen Anziehungskraft und dem göttlichen Thema. Es war zudem wirklich spannend, sodass mich das Buch kaum losgelassen hat.

Die Protagonisten waren einerseits faszinierend, konnten andererseits aber auch ganz schön nervig sein. Besonders Persephone war sehr anstrengend zeitweise, da sie sich wie eine Diva aufgeführt hat. Bei jeder kleinsten Problematik ist sie ausgetickt und hat Hades aufs Übelste beschimpft. Sie hat ihm ständig totale Vorwürfe gemacht, die ziemlich übertrieben waren. Daraufhin versank sie im Selbstmitleid über ihre selbst angezettelten Streits. Diese Eigenschaften haben mich an ihr ziemlich gestört, auch wenn sie auch gute Charakterzüge zeigen konnte und immer mutig handeln wollte. Dabei kam es auch zur einen oder anderen Fehlentscheidung, die sich dramatisch auf das Buch ausgewirkt haben. Hades mochte ich hingegen recht gerne, da er ein verständnisvoller und aufrichtiger Mann ist, der durch seine Position und Macht zusätzlich interessant geworden ist. Trotz aller Streitereien hat man die Liebe zwischen den beiden gespürt, da sie sich beide zusammengerissen haben, um ihre Liebe aufrechtzuerhalten. So auch Hades, der durchaus über seinen Schatten springen konnte, um sich bei Persephone zu entschuldigen. Diese Dynamik war sehr schön zu sehen und ich habe das Gemeinsame zwischen den beiden sehr genossen.
Die grosse Stärke des Buches war definitiv die Handlung. Im Gegensatz zum ersten Band ist hier super viel passiert, es gab überraschende Wendungen und viele spannende Handlungsstränge. Hades und Persephone ergaben wiederum eine explosive Mischung, die sich oft gezofft haben. Für meinen Geschmack gab es aber zu viel Sex und ich fand es schade, dass die Probleme nicht mit Reden, sondern mit Sex gelöst wurden. Dieser sexuelle Aspekt war manchmal überhandnehmend und hat viel zu viel Raum eingenommen. Dennoch war es sehr spannend und ich konnte beim Lesen kaum mehr stoppen. Das Buch hat einen tollen Sog entwickelt, der mich eingenommen hat.

Insgesamt erhält A touch of darkness 4 Sterne von mir, weil ich von der Geschichte total gefesselt wurde. Die spannende Mischung aus Hades und Persephone hat sich in diesem Band nochmal gesteigert, weshalb ich mich unglaublich auf den dritten Band freue.

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Ein Buch voller Gegensätze

Sounds of Silence
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Sounds of silence hat mich mit zwei sehr unterschiedlichen Protagonisten überzeugen können, die gemeinsame eine Sache verbindet und gleichzeitig trennt. Dieses Konzept fand ich sehr interessant und es ...

Sounds of silence hat mich mit zwei sehr unterschiedlichen Protagonisten überzeugen können, die gemeinsame eine Sache verbindet und gleichzeitig trennt. Dieses Konzept fand ich sehr interessant und es konnte mich packen.

Das Setting mochte ich sehr gerne, da das Kleinstadt-Gefühl über die Seiten hinaus transportiert wurde. Ich mochte die Vertrautheit und Verbundenheit zwischen den Protagonisten, die dadurch ausgelöst wurde. Ebenfalls gab es viele schöne Momente und ein übergreifendes Gefühl, das eine Wohlfühl-Atmosphäre ergeben hat.

Tatum war eine sympathische Protagonistin, die etwas brauchte, bis sie mit ihrer ruhigen Art aufgetaut ist. Sie hat sich nicht direkt öffnen können und selbst als Leser wusste man lange nicht, warum sie unbedingt Stille brauchte. Diese emotionale Vergangenheit hat mich einerseits überrascht, andererseits auch sehr berührt. Es war ein Thema, das ich noch nie in einem New Adult Buch gesehen habe, weshalb ich es wirklich toll fand. Noch besser wurde es, als Dash ebenfalls eine Verbindung zu ihr aufbauen konnte und mit seiner Vergangenheit ihre komplettiert hat. Die beiden schienen auf den ersten Blick so unterschiedlich, dass sie niemals zusammen sein könnten. Doch je besser man sie kennenlernte und sie sich gegenseitig begegneten, desto tiefgründiger wurde es. Auch wenn Dash am Anfang etwas nervig und oberflächlich war, hat auch er andere Seiten von sich gezeigt. Die Autorin hat viele Emotionen in ihre Geschichte eingebaut, die mich auch erreichen konnten. Ich habe sowohl die Liebesgeschichte als auch die tragische Seite fühlen können.

Das Buch hat mit seinen Gegensätzen schon für viele einzigartige Momente sorgen können. Die beiden haben Stille und Lärm sehr gut repräsentiert, sind dadurch zu abstossenden und anziehenden Elementen geworden. Dennoch gab es auch ruhige Momente und Handlungsstränge, die nicht besonders spannungsgeladen waren. Insgesamt ist auch eher wenig passiert, weshalb ich nicht immer so gefesselt von der Geschichte war. Dennoch freue ich mich sehr auf Band zwei, der dieses Thema der Gegensätze fortführen wird.

Insgesamt fand ich Sounds of silence wunderschön geschrieben und ein tolles Konzept gut umgesetzt. Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und ich habe es sehr genossen, das Buch zu lesen. Ich freue mich sehr auf Band zwei und vergebe diesem Buch gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Fremde Welten mit viel Charme

Ich bin dein Schicksal
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Das neue Buch von Kira Licht hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich liebe die Welten, die die Autorin mit ihrem bildhaften Schreibstil erschaffen und mich in ihren Bann ziehen kann. So war es auch bei Ich ...

Das neue Buch von Kira Licht hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich liebe die Welten, die die Autorin mit ihrem bildhaften Schreibstil erschaffen und mich in ihren Bann ziehen kann. So war es auch bei Ich bin dein Schicksal.

Ich war unfassbar gespannt auf das neue Buch von Kira Licht, da ich es nicht erwartet konnte, herauszufinden, was es mit den Noctua und ihrer dämonenartigen Welt auf sich hat. Diese Versprechen hat das Buch auch gehalten, denn ich wurde in eine faszinierende und einzigartige Urban Fantasy Welt entführt. Kira Licht schafft es einfach, mit ihrem Schreibstil geniale Bilder in meinem Kopf zu platzieren und mich im Buch zu fesseln. Besonders gelungen war dabei die Welt der Noctua mit ihren pompösen Schiffen, fliegenden Wesen und Machtkämpfen untereinander. Ich habe es sehr genossen, wie man im Lauf der Geschichte immer mehr davon entdecken und mit Erin bereisen konnte.

Die Protagonisten fand ich ebenfalls spannend ausgewählt. Erin ist besonders eines: Besonders. Sie hat die Fähigkeit, als einzige erwachsene Person die Noctua zu sehen, die eigentlich nur für Kinderaugen sichtbar sind. Dies qualifiziert sie, gemeinsam mit Cal und ihren speziellen Haustieren Abenteuer zu erleben. Sie ist aber auch wahnsinnig mutig und impulsiv, was sie besonders am Ende der Geschichte deutlich zeigt. Ich konnte sie mit ihrer Courage sehr schnell in mein Herz schliessen. Auch Cal hat sich einen Platz gesichert, auch wenn ich ihn nicht immer so ganz einschätzen konnte und sich seine wahren Eigenschaften wohl erst im zweiten Band offenbaren werden. Er ist ein spannender Protagonist, der die Brücke zwischen Menschen und Noctua geschlagen hat. Die ganzen Nebencharaktere kann ich gar nicht alle benennen, fand auch sie aber absolut toll ausgewählt.

Mein Kritikpunkt an der Geschichte ist aber leider etwas die Erklärung des ganzen. Ich hatte öfter das Gefühl, dass diese Erklärungen sehr künstlich in die Geschichte eingewoben wurden und somit eher unauthentisch wirkten. So erzählte Erin ihren Freunden immer wieder von den Noctua und davon, wie ihre Welt funktioniert, was gleichzeitig auch den Lesern als Erklärung dienen sollte. Diese Gespräche kamen bei mir aber sehr unnatürlich an, was ich mir gerne anders gewünscht hätte. Auch hatte ich dabei immer wieder Fragezeichen im Kopf, die bis ans Ende der Geschichte nie ganz geklärt wurden.

Insgesamt war Ich bin dein Schicksal ein unglaublich unterhaltsames Buch, das mir sehr gefallen hat. Dennoch habe ich den einen oder anderen Kritikpunkt, der zu verdienten 4 Sternen führt. Ich kann das Buch nur empfehlen und bin nach dem sehr überraschenden und schockierenden Ende unglaublich gespannt auf Band zwei und die Auflösung der ganzen Ereignisse. Ich kann es definitiv kaum erwarten.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Schwache erste Hälfte

Still missing you
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Die Geschichte von Hazel und Derek hat mich doch ganz gut unterhalten, auch wenn es etwas dauerte, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Es gab spannende Nebengeschichten und ein schönes Konzept, das ...

Die Geschichte von Hazel und Derek hat mich doch ganz gut unterhalten, auch wenn es etwas dauerte, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Es gab spannende Nebengeschichten und ein schönes Konzept, das viel Drama geboten hat.

Das Buch spielte sich in einer speziellen Lage ab. Ich fand es lustig, dass sich die Pflegegeschwister einerseits wie echte Geschwister aufgeführt haben und sie andererseits aber auch mehr waren und besonders Derek und Hazel diese doppelte Verbindung aufgebaut haben. Alle hatten natürlich auch eine Vorgeschichte, die erst erzählt werden musste, was so aber gut gelungen ist. Es gab viele Streitereien und spannende Wendungen, die mich dann auch packen konnten. Die erste Hälfte fand ich noch eher langweilig, weil sie sich sehr gezogen hat und wenig passiert ist, was sich in der zweiten Hälfte aber zum Glück deutlich gewandelt hat. Diese fand ich spannend und sie konnte meine Bewertung nochmal deutlich heben.

Die Protagonisten mochte ich im grossen und ganzen ziemlich gerne. Hazel war eine Protagonistin, die erst von allen falsch verstanden wurde. Sie hat schlimme Dinge in ihrer Kindheit durchgemacht und deshalb einen radikalen Schnitt mit ihrer Familie gemacht. Dies haben ihr alle anderen ziemlich übel genommen und sie dafür gehasst. Diese Entwicklung zurück zu ihrer Familie, ihren Wurzeln und ihren Freunden war spannend zu begleiten und ich mochte es sehr gerne. Was anfänglich noch schwierig war mit Derek und den anderen Geschwistern, hat sich mit der Zeit gewandelt und ich konnte sie verstehen und ihre Ablehnung nachvollziehen.

Insgesamt ist meine Meinung zum Buch sehr zwiegespalten. Die erste Hälfte fand ich gar nicht gut, da ich überhaupt keinen Zugang zu den Protagonisten und der Handlung fand. Dann aber hat sich das zum Glück in der zweiten Hälfte gewandelt und ich konnte die Geschichte geniessen. Sie erhält von mir gute 4 Sterne und ich bin gespannt, was der zweite Band noch so auf Lager hat.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Ganz nett

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Auf den Reread dieser Fantasyreihe habe ich mich sehr gefreut, da ich sie vor Jahren schon einmal gelesen und geliebt habe. Auch beim zweiten Mal fand ich sie wahnsinnig schön und die Welt sehr faszinierend, ...

Auf den Reread dieser Fantasyreihe habe ich mich sehr gefreut, da ich sie vor Jahren schon einmal gelesen und geliebt habe. Auch beim zweiten Mal fand ich sie wahnsinnig schön und die Welt sehr faszinierend, auch wenn mir die rasche Entwicklung der Liebesgeschichte nicht ganz so gut gefallen hat.

Ich mag die Welt, in die die Geschichte rund um Katsa und Bo eingebettet ist, sehr gerne. Besonders das magische Konzept mit den Beschenkten und ihren speziellen Fähigkeiten fand ich toll überlegt. Es hat eine mittelalterliche Fantasyatmosphäre mit einer schönen Liebesgeschichte versprochen und dies auch gehalten. Auch als Reread hat die Geschichte funktioniert, auch wenn ich definitiv kritischer bin, als zu dem Zeitpunkt, als ich sie zum ersten Mal gelesen habe. Besonders die Liebesgeschichte ist mir dabei aufgefallen, da sie sich meiner Meinung nach zu wenig Zeit gelassen hat und ich überrascht war, als die beiden so schnell von intensiven Gefühlen und Liebe gesprochen haben. Das ist ein kleiner Kritikpunkt, den ich an dem Buch habe.

Katsa war eine tolle Protagonistin, die eine schwierige Rolle einnehmen musste, um sich und ihre Gabe einzubringen. Sie wird benutzt und muss das tun, was ihr König von ihr verlangt. Deshalb führt sie ein Doppelleben, denn sie ist eigentlich eine aufrichtige Protagonistin, die Gutes tun möchte. Ich mochte sie sehr, sehr gerne und habe ihre Geschichte wiederum gerne verfolgt. Auch Bo war wahnsinnig herzlich und sympathisch. Er war ein geheimnisvoller Mann, der sich nicht so leicht anderen anvertrauen konnte und sich immer in Gefahr sah. Gemeinsam mit Katsa hat er sehr gut funktioniert und die beiden waren ein schönes Liebespaar. Katsa hatte anfänglich etwas mühe damit, sich ihren Gefühlen klar zu werden und dies zu akzeptieren. Wie bereits angesprochen war aber die Liebesgeschichte etwas zu schnell abgehandelt und es hat mir deshalb das Gefühl gefehlt. Es war nicht so intensiv wie erhofft und blieb eher oberflächlich, was ich schade fand.

Das Buch konnte nicht ganz die Spannung aufbauen, die ich erwartet hätte. Es gab ein rasches Tempo in der Liebesgeschichte, welches aber nicht auf die gesamte Geschichte ausgeweitet werden kann. Es hatte viele Passagen, die die Reise der Protagonisten gezeigt haben, welche aber nicht besonders viel Handlung geboten haben. Somit war das Buch eher ruhig und hat sich manchmal etwas gezogen. Auch vom Ende weiss ich nicht, was ich genau davon halten soll. Es war sehr schnell gelöst und kam ziemlich abrupt.

Insgesamt war Die Beschenkte beim zweiten Mal lesen definitiv ein anderes Leseerlebnis und dennoch spannend zu sehen, wie man eine Geschichte nach gewisser Zeit wahrnimmt. Es war eine schöne Geschichte, die von mir 4 Sterne erhält.

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