Drama, Geheimnisse und große Liebe: Willkommen auf der Familienfeier des Jahres!
Seit ihr Vater mit der unmöglichen Krista zusammen ist, spricht Effie kaum mehr ein Wort mit ihm. Als das Paar auch noch das Familienanwesen Greenoaks verkauft und zu diesem Anlass eine große Abschiedsparty schmeißt, hat Effie endgültig genug. Sie beschließt, sich auf die Feier zu schleichen, um heimlich ein paar Erinnerungsstücke aus ihrer Kindheit zu retten. Prompt läuft sie in Greenoaks Joe in die Arme – ihre Jugendliebe und inzwischen umschwärmter Herzchirurg. Während Effie unbemerkt von den anderen Gästen durch Greenoaks schleicht, lernt sie nicht nur Joe, sondern auch ihre Familie von einer ganz neuen Seite kennen. Und sie muss sich fragen, ob nicht jeder eine zweite Chance verdient hat?
Leider bin ich bei diesem Buch etwas enttäuscht. Ich liebe Kinsella Bücher über alles aber dieses Buch hat leider etwas gezogen. Ich bin leider auch nicht mit Effie so warm geworden. Ich habe das Chaotische ...
Leider bin ich bei diesem Buch etwas enttäuscht. Ich liebe Kinsella Bücher über alles aber dieses Buch hat leider etwas gezogen. Ich bin leider auch nicht mit Effie so warm geworden. Ich habe das Chaotische Protagonistin vermisst die eigentlich immer in ihren Büchern vorkommen. Die Geschichte war eigentlich gut gedacht aber ist ihr leider nicht gelungen.
Das Buch war für mich ein Buch das ich vielleicht zwischendurch lesen würde. Daher ist es leider für mich eine lieb gemeinte 3,5.⭐️
Die Autorin Sophie Kinsella ist eine sehr bekannte und beliebte Autorin, die von vielen die ich kenne sehr gerne gelesen wird. Hin und wieder greife auch ich zu einem Buch von ihr, damit ich mitreden kann ...
Die Autorin Sophie Kinsella ist eine sehr bekannte und beliebte Autorin, die von vielen die ich kenne sehr gerne gelesen wird. Hin und wieder greife auch ich zu einem Buch von ihr, damit ich mitreden kann und die Begeisterung verstehe.
Und leider muss ich sagen: ich verstehe die Begeisterung weiterhin nicht. Ja, das Buch war witzig und nett geschrieben, aber mehr auch nicht.
Die Geschichte war eigentlich belanglos und dabei völlig überzogen. Effie, die Protagonistin war einfach nur anstrengend in ihrer ganzen Art und Weise, die überdramatisiert alles und handelt dabei völlig überzogen. Aber auch die anderen Figuren des Buches waren nicht besser.
Zu gerne hätte ich das Buch geschüttelt, die Figuren zum miteinander reden gezwungen. Es war einfach nur anstrengend und meiner Meinung nach wurde sehr viel Potential verschenkt.
Und Potential hatte das Buch – denn die Story bzw. die Idee dahinter klang sehr witzig. Nur leider sehr flach witzig und vorhersehbar.
Nein, auch nach dem Versuch muss ich sagen: für mich sind die Bücher der Autorin nichts. Das ist nicht mein Humor. Daher nur 2 1/2 von 5 möglichen Sternen.
Sophie Kinsella und ich haben eine lange gemeinsame Vergangenheit, denn mittlerweile lese ich ihre Werke seit fast zwanzig Jahren und habe früher geradezu jedes Buch von ihr verschlungen. Mittlerweile ...
Sophie Kinsella und ich haben eine lange gemeinsame Vergangenheit, denn mittlerweile lese ich ihre Werke seit fast zwanzig Jahren und habe früher geradezu jedes Buch von ihr verschlungen. Mittlerweile hat sich dies ein wenig geändert, denn ihre letzten Werke haben mir fast alle nicht mehr so zugesagt und somit war ich auch dementsprechend skeptisch, als die sympathische Autorin mit „Die Familienfeier“ ein neues Buch auf den Markt gebracht hat. Obwohl ich bei dieser Geschichte nicht allzu viel erwartet habe, hat es mich letztendlich doch ein wenig enttäuscht zurückgelassen.
Ein Grund dafür ist der Schreibstil. Normalerweise mag ich die Art, wie Sophie Kinsella mit Worten umgeht und auf humorvolle Art und Weise Geschichten erzählt und ihren Figuren Leben einhaucht. Bei „Die Familienfeier“ wirkte auf mich jedoch alles ein wenig zu gewollt. Es werden zu viele Klischees bedient und es fehlte mir grundsätzlich an Sympathie und Verständnis für die Figuren, sodass sich für mich leider nur vieles vor sich hinplätscherte und ich so manches Mal leicht genervt die Augen verdreht habe.
Was hier auf den ersten Blick als eine Art Familien-Komödie mit jeder Menge Drama und Geheimnissen in Buchform verkauft wird, entpuppt sich jedoch als eine Geschichte voller Klischees und Fremdschäm-Momente, die ich nur selten unterhaltsam oder lustig fand. Das lag vor allem auch an den Figuren, die sich von anderen Figuren aus anderen Werken von Sophie Kinsella kaum unterscheiden.
Auch hier bekommt man es mit einer Protagonistin zu tun, die eher sehr eigenwillig ist, immer mit dem Kopf durch die Wand möchte und das Herz auf der Zunge trägt. An sich kann das ja nett sein – wenn man die anderen Werke von der Autorin nicht kennen würde. Aber hier bekommt man immer wieder eine Light-Version von Becky Bloomwood aus Kinsellas berühmter „Shopaholic“-Reihe, was ich sehr schade finde, denn normalerweise kann es Sophie Kinsella deutlich besser.
Die Familienfeier selbst ist an sich gar nicht mal so uninteressant, denn Effie bekommt dabei einen ganz anderen Eindruck von ihrer Familie und kann mit so manchem Vorurteil aufräumen, allerdings ist sie dabei auch oft viel zu aufgesetzt, stur und teilweise auch unsympathisch. Trotz aller Slapstick-Momente, die bei Kinsella irgendwie immer dazugehören, hätte ich mir hier gewünscht, dass man die Familie, die vielen Veränderungen und teilweise auch negativen Gefühle, die sich im Laufe der Zeit bei den Familienmitgliedern angesammelt haben, ein wenig ernster hätte erzählen können. Dies hätte auch die Gefühle, Vorurteile und teilweise auch Verbitterungen einiger Familienmitglieder etwas authentischer erscheinen lassen.
Kurz gesagt: Ich muss mir wohl eingestehen, dass ich aus den Werken von Sophie Kinsella herausgewachsen bin, denn leider konnte mich auch „Die Familienfeier“ aufgrund der Figuren und doch eher flachen und vorhersehbaren Handlung nicht abholen. Somit kann ich leider auch keine Empfehlung aussprechen.