Ich konnte in die Geschichte eintauchen und beim Showdown hautnah dabei sein.
Alessa ist nicht nur einsam, sondern auch voller Schuld und Angst vor ihren Kräften. Dennoch zeigt sie,wie sie das versucht zu bekämpfen. Zeigt ihre rebellische Seite, ihre Fürsorge und ihr freches Mundwerk, wie ihre Sturheit, aber auch ihr Leid.
Dante ist eher der schweigsame und grimmige Typ. Absolut nicht unbegründet. Er hat aber auch eher weichere Seiten. Ein begnadeter Kämpfer mit einem Softie- Kern. Ein Beschützer. Doch Dante ist auch äußerst belesen, klug aber auch allein.
Ich muss sagen, dass mich das ganze erst ab der Hälfte zu 100% überzeugen konnte.
Alessa habe ich direkt ins Herz geschlossen, denn ihr Schicksal ist alles außer einfach, aber sie strengt sich an. Wie sie im Laufe des Buches über sich hinauswächst, mutig wird und Entscheidungen trifft, hat mir dabei besonders gut gefallen.
Dante, wie er sich öffnet und doch seine vielen Facetten offen legt, einfach ein schöner Moment. Dazu noch tolle Bündnisse und Freunde,die sich erst an alles gewöhnen müssen und ihre Angst vor Alessa überwinden müssen, war echt schön zu erleben.
Die Geschichte und Legende rund um Fonte und Finesstra waren verdammt interessant und haben dieses magische kribbeln geweckt.
Der Anfang bzw. die erste Hälfte war aber gerade wegen der Legenden und Geschichten etwas zäh, vor allem da viel nur in Gedanken erklärt wurde. Das hat es für mich manchmal etwas anstrengend gemacht.
Themen wie Glaube und Krieg wurden gut aufgebaut und der Witz, der in den Gesprächen zwischen Dante und Alessa Platz findet, hat das ganze abgerundet und auch aufgelockert, denn in diesem Buch sind die Erwartungen an die Protagonistin enorm.
Der Showdown war absolut voll von Dramen und Spannung. Ich habe jeden Satz geliebt. Und so sehr wie ich diese geliebt habe, so sehr haben mir die des Endes Angst gemacht. Die Vorfreude auf Teil zwei ist nun groß.

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"In meinem schlichten schwarzen Anzug fühlte ich mich neben ihr schon fast beleidigt" - S. 170 Sam

Ich habe mich so sehr auf diese Geschichte gefreut und sie war das, was ich mir erhofft hatte.
June sehnt sich nach Freiheit und tut alles, was sie kann, um sie zu haben. Sie ist aufgeschlossen und verdammt mutig. June hat ihren eigenen Kopf und trägt ihr Herz auf der Zunge. Wobei sie auch immer aktiv zeigt, wenn ihr was nicht passt, weswegen sie auch oft frech ist. Trotzdem ist sie auch immer aufrichtig und zeigt, wie stark sie ist.
Sam liebt seine Spiele. Er wirkt dunkel und verdorben, nur auf seinen Spaß aus. Aber es steckt mehr hinter seiner Fassade. Dahinter verbergen sich eine Menge versteckte Gefühle, Loyalität, aber auch Sehnsucht und Kampfbereitschaft. Sam ist einfach intensiv.
Eine Geschichte und Beziehung voll von Gefühlen, Dunkelheit und so manchen Abgründen.
Neben June und Sam, gab es auch Sams Freunde Chase und Rebecca, diese beiden haben einiges aufgelockert und etwas mehr Witz in die Geschichte gebracht.
Das Leben von June und Sam war greifbar, genauso wie ihre Entwicklung und ihre Beweggründe.
Diese Leidenschaft der Beiden hat mich einfach so gefesselt und Sam's Spiel hat sein übriges getan. Dazu noch die Wendung und das spannende Ende. Es war einfach eine tolle und aufregende Story.

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"Don't tell me it will be alright
This nomad needs a home a home
So maybe fall in love with me tonight." - S.86 Miller

Okay, ich bin ein absoluter Emma Scott Fan, aber das hat auch meine Erwartungen extrem hoch getrieben.
Violett ist ein starkes Mädchen und eine starke junge Frau.
Miller ist genauso, doch hat er eine zerbrechliche und einfühlsame Seite, wie ich sie geliebt habe.
Und doch haben beide Entscheidungen getroffen, die wirklich nicht immer leicht nachzuvollziehen waren und die mich teilweise auch gestört haben.
Trotzdem, die beiden haben verdammt viel durch gemacht und müssen es immer noch. Millers Schicksal noch on top und wir hatten eine wirkliche heartbreaking story.
Es hat mich trotz allem sehr berührt und auch wenn ich Schwierigkeiten mit Vi's Verhalten hatte, so habe ich doch auch mit ihr gelitten.
Das Ende hat mir besonders gut gefallen und ein wirkliches Highlight für mich waren die wirklich tollen und grandiosen Songtexte, für diese allein lohnt es sich dieses Buch zu lesen.

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"Das klingt, als würde Vergebung mit einem Fingerschnippen erfolgen und nur das Vergessen wirklich anstrengend sein. Man sollte aber nicht alles vergeben, was einem angetan wurde. Wenn es wirklich übel ist, kann man sich nicht einfach so davon frei machen." - S. 321 Lydia

Save me war ein Reread und da auf Amazon ja bald die Serie erscheint, war das doch sehr passend. Die Reihe habe ich damals in der Bib gelesen, als sie erschienen ist - da fühlt man sich irgendwie alt.
Wenn ich an den Begriff Entschlossenheit denke, kommt mir direkt Ruby in den Sinn. Sie ist ambitioniert, besonnen und immer ehrlich. Sie weiß was sie will - keine Aufmerksamkeit und an ihre Traum Uni. Ihre Meinung zu Snobs teile ich nur zu gern, aber es ist halt nie alles schwarz weiß.
James dagegen ist wie ein eingesperrtes Tier. Ein Beschützer für seine Schwester und Freunde aber auch sehr verbittert, was er gern mal zeigt. Aber er kann auch anders, liebevoll und süß sein, wenn ihm nicht gerade etwas durchgeht oder er meint, sich und andere zu bestrafen.
Auch im Reread war die Story wieder sehr witzig und sehr süß mit vielen Aw Momenten. Natürlich war es dramatisch, aber auch liebevoll.
Bei so manchen Aktionen von James konnte ich wirklich nur die Augen verdrehen und so war ich zb vom Ende nicht ganz so überzeugt, hatte jedoch wieder mega Spaß daran, die Geschichte nochmal zu lesen.
Lin,Lydia, Alistair und Wren waren tolle Nebencharaktere mit ihren eigenen Päckchen und Einstellungen.
Tja, jetzt muss ich mir wohl doch noch Teil zwei und drei zulegen, weil unvollständig geht ja mal gar nicht.

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"Trotzdem, Jane, keine Mauern der Welt können mich davon abhalten, dich zu lieben. Für immer." - Adam

Ich habe mich riesig auf diese Geschichte gefreut, und schon allein das Cover ist wunderschön und spiegelt Jane und Adam toll wieder.
Jane ist eine sehr offene Person, was mir besonders gut gefallen hat. Sie hat eine harten Schicksalsschlag erlitten, aber sie gibt nicht auf. Ich liebe ihre Liebe und Passion zur Musik, die mich begeistert hat. Jane weiß das sie kämpfen muss und sie tut alles, um ihre Lieben glücklich zu machen, dabei übertritt sie auch Grenzen.
Adam ist irgendwie ruhig. Er strahlt eine Besonnenheit aus, die mich verzaubert hat, genauso wie seine Musik, die so gut beschrieben war, dass ich sie im Kopf gehört habe. Er führt kein einfaches Leben und auch wenn er vielleicht weg läuft, so kämpft er doch auch. Eben auf seine eigene Art.
Diese beiden zusammen waren einfach herzerwärmend, süß und aufrichtig, soweit es den beiden eben möglich war.
Irgendwie war es einfach das Leben mit allen Facetten. es war schön beide Seiten zu lesen ohne einen ständigen Wechsel, sondern nur wenn es auch nötig war. So konnte ich mit June hoffen und leiden und mit Adam leiden und kämpfen.
Ich konnte mich in beide wirklich rein versetzen, auch wenn ich Junes Grenzüberschreitungen nicht unbedingt angebracht fand, habe ich verstanden, warum sie es getan hat. So hat mir Adams Sicht auch ermöglicht, ihn zu verstehen und mit ihm zu fühlen.
Adams Eltern waren schwierig für mich, so wie manchmal auch Junes Reaktion, aber sie war immer loyal, während Adam ihr ihr Lächeln wiedergegeben hat.
Einfach eine warme, schöne Geschichte, voller Musik, Klänge, Schmerz und großen Emotionen.

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