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Veröffentlicht am 01.01.2023

Nicht ganz so gut wie Teil 1

Still wanting you
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Nachdem ihr Freund sie betrogen hat, muss Amber sich von der Trennung ablenken. Das Leben, das ihr Ex für sie wollte, war sowieso nichts für sie. Amber beginnt neu und beginnt ein Praktikum in einem Hotel, ...

Nachdem ihr Freund sie betrogen hat, muss Amber sich von der Trennung ablenken. Das Leben, das ihr Ex für sie wollte, war sowieso nichts für sie. Amber beginnt neu und beginnt ein Praktikum in einem Hotel, um so Erfahrung zu sammeln und einen Einblick ins Hotelwesen zu bekommen. Dort trifft sie ausgerechnet auf Brian Donovan, mit dem sie vor Jahren ein Date hatte. Nur dass das katastrophal endete und das sie bis heute verfolgt. Es dauert nicht lange bis Amber merkt, dass Brian sich verändert hat, doch sie kennt nicht den wahren Grund für seine Rückkehr..



Es sind schon ein paar Monate vergangen, seit ich den ersten Teil gelesen habe, deswegen wurde es Zeit weiter zu lesen.

Im ersten Teil mochte ich Amber anfangs gar nicht, bis ich plötzlich feststellte, dass ich sie doch mochte. In diesem Buch hatte ich gar keine Probleme mit ihr. Ich konnte verstehen, warum sie endlich frei sein wollte. So konnte ich auch ihre Handlungen verstehen.

Ihren Ex, Frederic fand ich super anstrengend und absolut unglaublich. Dass er sie zuerst betrügt und dann noch so selbstverliebt ist und nicht verstehen will, dass Amber nichts mehr von ihm wissen will.

Brian fand ich als Charakter toll, trotzdem hätte ich mir manchmal einen Tick mehr Beschreibungen gewünscht. Die Verbindung die ich bei Amber und ihren Geschwistern hatte, blieben bei ihm blasser. Trotzdem fand ich ihn interessant. Ich fand toll wie er Amber helfen will und auch er immer noch an das Date von damals denkt. Anfangs wusste ich nicht recht woraus seine Aufgabe bestand, so dass ich Spass hatte dies herauszufinden. Am Schluss hat er mich mit seiner Aktion überzeugt.

Ich fand den Schreibstil gut. Das Buch lies sich leicht lesen. Ob es nun an mir oder am Schreibstil lag, dass ich nicht immer so an der Geschichte war, wie ich es gehofft habe, weiß ich nicht. Zwar fand ich die Story interessant, aber es hat mich nicht immer mitgerissen. Dennoch gab es einige Stellen, bei denen ich geschmunzelt habe. Auch die Renevierungsarbeiten fand ich wieder toll eingearbeitet. Mal sehen was Band 3 bereit hält.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Schwächste Band der Reihe

Where the Clouds Move Faster
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Effie ist der Sonnenschein der drei Geschwister, die die immer ein Lächeln im Gesicht hat. Doch jedes Jahr zu ihrem Geburtstag kommt eine Traurigkeit über sie und sie zieht sich zurück. Auch dieses Jahr ...

Effie ist der Sonnenschein der drei Geschwister, die die immer ein Lächeln im Gesicht hat. Doch jedes Jahr zu ihrem Geburtstag kommt eine Traurigkeit über sie und sie zieht sich zurück. Auch dieses Jahr möchte sie nicht gestört werden, doch als sie im Cottage ankommt, ist es schon besetzt. Der Fremde weigert sich zu gehen und so einigen sie sich drauf, beide zu bleiben, ohne zu wissen wer der andere ist. Um die Anonymität aufrecht zu erhalten geben sie sich beide einen falschen Namen. So lernen sie sich schnell kennen, doch irgendwann wird ihre Blase zerplatzen und die Realität wird sie einholen.

Auf den letzten Band der Shettland Reihe war ich gespannt. Es ist schon eine Weile her, dass ich den zweiten Band gelesen habe, deswegen wollte ich jetzt wissen wie die Reihe endet.
Während ich im zweiten Band ein besseres Bild von den Protagonisten hatte, hatte ich bei diesem so gut wie kein Bild vor Augen. Zwar wird Effie wiederholt als „Real Life Elfe“ beschrieben und auch ein bisschen ihre Kleidung wird beschrieben, sonst aber kaum was. Bei Adair hatte ich kein Bild vor Augen. Da hätte es gerne ein bisschen mehr sein können.
Anfangs wurde ich nicht richtig warm mit Effie und Adair. Ihre Gespräche fand ich zwar teils lustig aber auch ein bisschen anstrengend. Nach und nach ging es dann besser.
Auch ihre Liebesgeschichte fand ich ein bisschen schnell. Die beiden haben sich gerade erst kennengelernt und verbringen Zeit miteinander, aber das ganze wirkt als würden sie sich ewig kennen und für immer zusammen bleiben. So ganz hat mich ihre Beziehung nicht überzeugt.
Es gab eine Szene im Buch, die fand ich zu viel, die zum fremdschämen war . Ich fand es hat nicht wirklich ins Buch gepasst.
Vom Schreibstil her war es wie gewohnt Kathinka Engels toller Schreibstil, so dass ich gut voran kam. In den Rückblenden war der Schreibstil etwas einfacher, was ich passend fand. Manchmal kamen Wörter vor, die ich nicht kannte, aber gestört hat das nicht. Was mich dagegen etwas gestört hat waren die „what she said“- Witze. Einerseits weil Effie sie oft und falsch verwendet, so dass es gar keinen Sinn ergibt, aber auch weil sie so oft vorkommt. Das Buch endet mit einem solchen Witz, so dass ich das Buch mit einem Augendrehen beendet habe. Auch die englischen Wörter haben mich irgendwann gestört. Das Buch spielt in Shetland und so sind manche Namen auf englisch, was kein Thema ist. Nur diese wie zufällig ausgewählte Wörter wie z.B „artsy“ oder „Silly Walk“ haben mich ein bisschen gestört.
Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht, aber es hat mich nicht so begeistert wie ich erhofft habe. Band 3 bekommt 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Nicht ganz so gut wie Teil 1

Sweet Enemy
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Als Emma erfährt, dass ihre Rolle in der erfolgreichen Serie Dark Castle gestrichen wird verändert das ihr Leben. Sie will nur noch nach Hause zu ihrem Verlobten. Doch gerade als sie dachte, der Tag könnte ...

Als Emma erfährt, dass ihre Rolle in der erfolgreichen Serie Dark Castle gestrichen wird verändert das ihr Leben. Sie will nur noch nach Hause zu ihrem Verlobten. Doch gerade als sie dachte, der Tag könnte nicht schlimmer werden, erwischt sie ihren Verlobten in flagranti. Um sich wieder zu sammeln zieht sie auf das Anwesen einer Freundin ihrer Großmutter. Auf dem abgeschiedenen Gelände kann ihr Herz heilen. Als Emma ankommt hätte sie nicht mit dem attraktiven Luican gerechnet, der sie abholt und ebenfalls in dem Haus wohnt. Er ist verschlossen und Emma merkt, dass auch Lucian verletzt wurde und seine Schutzmauern oben sind. Können sie hinter die Schutzmauer des anderen blicken?

Nachdem ich die Protagonisten von Band 1 liebgewonnen hatte, war ich ein bisschen enttäuscht, dass es in Band 2 um andere Personen geht. Anfangs kam ich nur schleppend voran. Obwohl ich so gerne lesen wollte, klappte es nicht. Da es am mir lag und nicht am Buch, ging es nach ein paar Tagen besser.
Anfangs konnte ich mir nicht alles merken, aber es wurde schnell klar, dass Lucian ein Geheimnis hat, dass etwas mit ihm passiert ist und ich wollte wissen was. Er war mir nicht gleich sympathisch. Durch sein Verhalten und seine Gedanken gegenüber Emma war ich leicht genervt von ihm. Er wirkte auf mich ziemlich oberflächlich und ohne Tiefe. Nach und nach wurde es etwas besser, aber weder Emma noch Lucian werden lange in meinem Gedächtnis bleiben.
Emma selber mochte ich etwas lieber. Ihren Job als Schauspielerin war toll eingewoben und auch die Schattenseiten waren gut eingearbeitet. Ich fand Emma sympathisch und konnte ihre Gedanken bezüglich ihrer Rolle gut verstehen.
Auch toll fand ich die Kuchen und Leckereien, die ich beim Lesen fast vor mir sehen konnte. Auch das Anwesen und Sal konnten mich begeistern und haben mir gut gefallen.
Ich mag Kristen Callihans Schreibstil gerne. Wie erwähnt mochte ich Lucians Gedanken nicht immer, aber sonst war alles in Ordnung.
Sweet Enemy kann nicht mit dem ersten Band mithalten, trotzdem hat es mich gut unterhalten und an der ein oder anderen Stelle mit süßem Gebäck begeistert.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Schwächer als Band 1

Touch of Ink, Band 2: Im Bann der Verbotenen (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Nach dem Angriff auf Winter Harbour wurde Nate entführt und Quinn weiß nur dank ihrer speziellen Verbindung, dass er noch am leben ist. Sie bittet den Rat bei der Suche und Befreiung dabei sein zu dürfen. ...

Nach dem Angriff auf Winter Harbour wurde Nate entführt und Quinn weiß nur dank ihrer speziellen Verbindung, dass er noch am leben ist. Sie bittet den Rat bei der Suche und Befreiung dabei sein zu dürfen. Obwohl der Rat ihr nicht traut sind die Mitglieder einverstanden. Doch die Suche ist schwierig und bald gerät auch Quinn in Gefahr. Zudem muss Quinn, um Nathan zu retten ihrer größten Feindin näher kommen als je zuvor. Der einzige Weg zur Rettung scheint der zu sein, ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen.

Nachdem mir der erste Band richtig gut gefallen hat, war ich so gespannt wie es weitergeht. Um wieder richtig in die Geschichte einzutauchen hab ich das letzte Kapitel nochmal gelesen.
Ich nahm an, dass sich das Buch zum größten Teil um die Suche nach Nate drehen würde, das ging dann aber schneller als gedacht. So fragte ich mich schnell wie es weiter gehen wird.
Ich mochte wie Quinn sich auf die Suche macht und sie nach und nach näher an Nate rankommen. Auch Nate fand ich in diesem Buch toll. Mir gefiel wie sie beiden sich näher kommen und der Romantikteil zunahm.
Gabriel, den ich zuerst nicht sympathisch fand, mochte ich hier viel lieber. So fand ich es toll, dass seine Rolle hier ein bisschen größer war.
Positiv in diesem Band fand ich auch wieder wie die Natur und besonders ein See und die Berge beschrieben wurde. Da konnte ich mir die Umgebung sehr gut vorstellen.
Weniger gut haben mir die Kämpfe gefallen. Ich hab nichts gegen Kampfszenen, aber für ein Jugendbuch fand ich es zu heftig. Auch am Ende ist mir eine Handlung von Quinn negativ aufgefallen, sie hat unnötig brutal gehandelt. So war ich schon fast erleichtert, als das Buch zu Ende war.
Insgesamt hab ich mir einfach etwas anderes und mehr von diesem Buch erwartet. So war ich zum Schluss etwas enttäuscht.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Blood and Ash

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Poppy ist die Auserwählte, die Jungfräuliche. Die einzige die ihre Heimat retten kann. Laut Tradition muss sie sich verschleiern, nur wenige Personen dürfen ihr Gesicht sehen. Auch Gespräche oder Berührungen ...

Poppy ist die Auserwählte, die Jungfräuliche. Die einzige die ihre Heimat retten kann. Laut Tradition muss sie sich verschleiern, nur wenige Personen dürfen ihr Gesicht sehen. Auch Gespräche oder Berührungen sind ihr verboten. Um etwas zu erleben schleicht sie sich heimlich raus, ins Red Pearl, wo sie nur eine Maske trägt. Dort trifft sie auf Hawke, der etwas in ihr berührt. Als wenig später ihr Leibwächter ums Leben kommt, wird kein anderes als Hawke mit den goldenen Augen ihr neuer Leibwächter. Mit Hawke an ihrer Seite erwachen in Poppy die Sehnsüchte einer jungen Frau und schon bald riskiert sie nicht nur ihr Herz sondern auch ihr Leben.

Ich hab schon ein paar Reihen von Jennifer L. Armentrout gelesen und Blood ans Ash ist mir schon einige Male, aufgrund des Covers aufgefallen.
Der Roman ist eher High Fantasy, was normalerweise nicht mein Lieblingsgerne ist, da ich JLA‘s Bücher und Schreibstil gerne mag, hab ich dem Buch doch eine Chance gegeben.
Ich hab gut ins Buch hineingefunden und es wurde langsam und gut erklärt wie die Welt funktioniert. Einige Fragen blieben dennoch offen, so hab ich mich eine Weile gefragt was genau auf der Mauer passiert.
Die ersten 200 Seiten haben sich gezogen und ich dachte, wenn es so weitergeht, bleibt es bei einem Band. Es ging so langsam voran, dass es ewig gedauert hat, bis alles passiert war, das man im Klappentext erfuhr.
Poppy mochte ich gerne. Durch ihren Wunsch ein normales Leben zu führen, kann man mit ihr mitfühlen. Auch wenn ihr kaum etwas erlaubt ist, wird es nicht langweilig. Poppy wurde gut beschrieben und ich hatte ein Bild von ihr vor Augen.
Auch Hawke mochte ich gerne. Sein Geplänkel mit Poppy und einfach seine Art, die sarkatischen Sprüchen, haben ihn sympatisch gemacht. Das ganze Buch über fand ich ihn toll, bis es sich gegen Ende gewendet hat.
Es gab überraschende Wendungen, manchmal Kapitel die sich gezogen haben und am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. So werde ich den nächsten Teil auch lesen müssen.

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