Ein gelungener Regionalkrimi.
Hinter LiebfrauenNach Gaußberg geht Wim Schneider in die zweite Runde, obwohl es eigentlich ein Rosalie - Mats - Birgit - Wim - Krimi ist. Braunschweig stellt wieder, mit viel Lokalkolorit, den spannenden Hintergrund für ...
Nach Gaußberg geht Wim Schneider in die zweite Runde, obwohl es eigentlich ein Rosalie - Mats - Birgit - Wim - Krimi ist. Braunschweig stellt wieder, mit viel Lokalkolorit, den spannenden Hintergrund für diese verzwickte Geschichte. Der Leser kann, wie bei Gaußberg, mit dem Buch in der Hand durch die Stadt wandern und sich die Schauplätze der Handlung ansehen - klasse. Die Figuren haben zum ersten Band, eine Weiterentwicklung durchgemacht, obwohl Wim immer Wim bleiben wird. Das Interessante an der Geschichte ist allerdings, dass der Autor hier viel wirkliches Leben einfängt, dass so bunt wie ein Regenbogen ist. Es werden viele spezielle Themen angesprochen, von Prostitution, Gewalt gegenüber Frauen und im allgemeinen, queere Themen und und und, über die man fast dem Plot vergessen könnte - doch schafft es der Autor, den Leser immer wieder einzufangen, auch wenn ich manche Gedankengänge erst beim zweiten Lesen verstanden habe. Der Schlußcliffhanger ist aber schon speziell - wer wird es denn wohl werden? Ich bin gespannt!