Nach Simons Ableben gab es zig Nacharmer, aber keiner schaffe es die Bayviwe High auf Trab zu halten.
Bis „DarkestMind“ die Schüler animiert sein Spiel mitzuspielen.
Wahrheit oder Pflicht? Machst du, wie dir befohlen oder willst du, dass die ganze Schule dein Geheimnis erfährt?

Das Konzept dieses Buches hat mir wirklich gut gefallen.
Desto enttäuschter war ich, als die Geheimnisse, die ausgeplaudert wurden, sehr mau waren. Ein bisschen mehr Dramatik hätte nicht geschadet.
Dass das Spiel dann auch exakt nach vier Runden aufhörte, hat mich irgendwie irritiert. Hätte mir mehr „Action“, auch nach dem Todesfall, gewünscht. Das hätte der Handlung mehr Fahrt gegeben. Denn nachdem das Spiel abgebrochen wurde, passierte lange nix und man hat den Alltag unser drei Protagonisten und ihre Spurensuche mitverfolgt.
Die drei Protagonisten hätten gerne unterschiedlicher sein können. Maeve und Phoebe hatten mir zu viele Parallelen. Knox hingegen hat sich etwas abgehoben.
An „One of Us is Lying“ hat mir damals so gut gefallen, dass alle Charaketere nicht unterschiedlicher hätten sein können.

Einige Plottwists und das Ende haben nochmal etwas rausgerissen. Ich hatte zwar eine dunkle Ahnung wer dahinter steckt, aber die Wendung auf der letzten Seite hatte ich dann doch nicht erwartet.
Wirklich gut!

Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Habe mich riesig auf Grace Geschichte gefreut, weil sie in den ersten beiden Teilen eher etwas unscheinbar wirkt.
Ich liebe es, dass Grace eine solche Leidenschaft aufbringt für alles was sie tut. Ob nun beruflich oder privat.

Zayn hat man bisher nur als Daniels Playboy-Kumpel kennengelernt. Aber wie zu erwarten war, steckt hinter dem Playboy mehr als er durchscheinen lässt.
Stellenweise hatte ich wirklich große Probleme mit Zayns Arbeitseinstellung und gegen Ende auch mit seinen Worten und Handlungen gegenüber Grace.

Ich meine er ist fast 30, weiß zwar was er machen will, bekommt es nicht gebacken und statt irgendeinen Job anzunehmen, lässt er sich lieber finanzieren.
Mit einer solchen Arbeitseinstellungen kann ich ja gar nicht.

Deswegen war es für mich auch so unverständlich, dass Grace, die hart arbeitende Grace, die sich alles selbst erarbeitet hat, sich zu diesem Mann hingezogen fühlt.
Aber gut, wo die Liebe hinfällt.

Zum Glück ändert Zayn recht schnell seine Meinung und ich konnte mich wieder mit ihm anfreunden.

Trotz der Probleme hat mir das Buch sehr gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht die Clique wiederzutreffen.
Besonders toll fand ich, dass April Dawson uns am Ende verrät wie es mit der Clique weitergeht indem sie noch 1-2 Kapitel einige Jahre später einbaut.

Hätte tatsächlich gerne ein Buch über Payci und Linda gehabt. Das wäre mal eine interessante Geschichte geworden.

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Megan und Nate lernen sich zufällig auf Instagram kennen. Keiner von beiden weiß wer der Andere im echten Leben ist. Beide fühlen sich sofort voneinander angezogen ohne es genau zuordnen zu können.
Megan flieht vor einer unglücklichen Ehe und ihrem gewalttätigen Ehemann, während Nate sich eine berufliche Auszeit nimmt.
Beide treffen sich zufällig und brechen spontan zu einem gemeinsamen Roadtrip auf.
Schnell kommen sich beide sehr sehr nahe.

Die Erkenntnis wer der jeweils Andere tatsächlich ist, erschüttert ihre Beziehung und ihre Wege trennen sich kurzzeitig.

Besonders gut hat mir gefallen, dass durch den flüssigen und auch detailreichen Schreibstil der Eindruck erstand, selbst auf der Route 66 unterwegs zu sein.

Ich weiß nicht was es ist, aber irgendwie konnte mich die Geschichte nicht richtig abholen. Es gab von meiner Seite kein mitfiebern.
Für Zwischendurch ist das Buch perfekt gemacht.
Daher 3,5/5 Sternen.

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Diesen Thriller würde ich definitiv in die Kategorie „Hoffentlich passiert sowas im echten Leben nicht“ einordnen.

Die gesamte Geschichte wurde sehr ausführlich beschrieben, an den brutalen Stellen vielleicht etwas zu ausführlich.

Es hat mir besonders gefallen, dass das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven angefangen hat. Man kannte noch nicht den gemeinsamen Nenner, der die beiden Protagonisten verbinden würde.
Diesen „Aha“-Moment hatte man erst einige Seiten/Kapitel später.
Das hat Karin Slaughter echt perfekt eingefädelt.

Auch dass die beiden Perspektiven von kleineren Passagen, in Form von Tagebucheinträgen, unterbrochen bzw. ergänzt wurden, hat mir sehr gut gefallen.

Allerdings muss ich bemängeln, dass ich ab dem „Aha“-Moment viele Verbindungen und auch Geschehnisse vorhersehen konnte. Es ist fast alles eins zu eins passiert wie ich es vermutet habe. Das hat dem Buch etwas die Spannung geraubt.

Gelegentlich war mir der Inhalt und die Story etwas zu heftig, dass ich das Buch zur Seite legen musste, aber das hat ja eher was mit der persönlichen Komfortzone zu tun.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Dieser Teil bietet eine Menge an Informationen, die selbst die Serie nicht bieten konnte.
Das liegt daran, dass dieser Teil die Vorgeschichten der Hauptcharaktere behandelt.
Man erfährt wie die fünf Mädels nach Alfea kommen, warum sie dort sind, was ihre Ziele sind und viele andere wichtige Dinge, die einem die Serie nicht verraten hat.
Für Fans der Serie, die nicht genug kriegen konnten, quasi perfekt.

Wieso nur quasi?
Dadurch, dass dieser Teil am „Tag der offenen Tür“ stattfindet und die Vorgeschichten beleuchtet, ist der Spannungsbogen quasi nicht existent.
Man wird als Leser mit Informationen versorgt und bekommt einen tieferen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der fünf Feen und Spezialisten.
Außerdem war ich etwas verwundert, dass die „Stella-Rikki-Problematik“ nicht wirklich ausgeschöpft wurde.
Die Anzeichen des „Streits“, bekommt man sofort mit, allerdings den Vorfall selbst nicht.
Dadurch kam mir die Vorgeschichte unvollständig vor, weil man weiß, dass da eigentlich noch etwas Schwerwiegendes in Stellas Vergangenheit passiert, dieses Geschehnis aber nicht im Buch behandelt wird.

Für mich ist dieses Buch kein Muss, aber ein nettes „Nice-to-Have“, wenn man mehr über die Vergangenheit der Hauptcharaktere der Serie „Fate: The Winx Saga“ wissen möchte.
Daher bleibe ich mit meiner Bewertung in der goldenen Mitte und gebe dem Buch drei von fünf Sternen.

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