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Veröffentlicht am 12.03.2023

einfach nicht mein Lesestoff

Im toten Winkel
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Die Kurzbeschreibung offeriert psychologische Spannung. Doch bei mir kam davon nichts an. Stilistisch ist dieses Buch in meinen Augen einfach voll daneben. Ohne rechten Zusammenhang werden Gedanken beschrieben, ...

Die Kurzbeschreibung offeriert psychologische Spannung. Doch bei mir kam davon nichts an. Stilistisch ist dieses Buch in meinen Augen einfach voll daneben. Ohne rechten Zusammenhang werden Gedanken beschrieben, bei denen man keinen roten Faden erkennen kann. Mal geht es um Martas Schicksal in München, dem Verlust ihrer Tochter, ihrer Partnerschaft und dann wieder die recht beschauliche Gegenwart im kleinen Grenzort Schwarzbach. Für mich am Schlimmsten ist dabei aber das Fehlen der Anführungsstriche bei der wörtlichen Rede. Beim Lesen kam mir die Handlung dadurch oberflächlich an.
Die Hauptfigur, Marta Milutinovic, hat auf mich auch nicht, so wie der Autor es am Anfang angedeutet hat, als brillante Ermittlerin rüber. Dafür ist sie mir mit dem Ziehen der Waffe ein wenig zu oft und zu schnell dabei. Es spricht gegen Professionalität, wenn beim Parkplatzstreit oder beim lauten Knall gleich die Waffe gezogen wird.
Für mich war das eindeutig das falsche Buch, obwohl ich Krimis gerne lese. Mehr als 2 Lese-Sterne kann ich nicht geben.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

entgegen der Meinung vieler, fand ich es enttäuschend

Macht
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Mich hatte das eher schlichte, doch aussagekräftige Cover wie auch die Kurzbeschreibung neugierig auf das Buch gemacht. Doch gleich bei den ersten Kapiteln habe ich festgestellt, dass der Schreibstil der ...

Mich hatte das eher schlichte, doch aussagekräftige Cover wie auch die Kurzbeschreibung neugierig auf das Buch gemacht. Doch gleich bei den ersten Kapiteln habe ich festgestellt, dass der Schreibstil der Autorin sehr hektisch auf mich wirkt. Die Gedanken von Liv, die darin beschrieben werden, gehen immer vor, zurück, ganz weit zurück, vor, usw. Liv als Ich-Erzählerin wollte mir zu viel auf einmal vermitteln. Zum Teil zusammenhanglose Belanglosigkeiten, die für mich kein Bild ergeben haben. Sollte damit ihr minutiös getakteter Job als Pflegerin gespiegelt werden? Oder ihre innere Zerrissenheit aufgrund der unverarbeiteten Vergewaltigung zum Ausdruck gebracht werden? Einer Vergewaltigung, die in ihrer Jugend erfolgt ist und über die sie noch nie mit jemanden, nicht einmal mit ihrem Ehemann, gesprochen hat. Von daher glaube ich auch nicht, dass diese Ehe je vorbehaltlos glücklich war. Dazu zählt in meinen Augen auch sich anzuvertrauen.
Insofern konnte ich mich mit der Hauptfigur, Liv, überhaupt nicht anfreunden. Der Erzählstil gab dann noch ein Übriges, so dass dieses Buch für mich eine absolute Enttäuschung war. Verwirrend, zusammenhanglos und ohne bei mir Emotionen beim Lesen aufkommen zu lassen. Mehr als 2 Lese-Sterne sind da nicht drin und von einer Leseempfehlung möchte ich absehen.

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Veröffentlicht am 02.01.2023

fand keinen Einstieg in die Geschichte

Frankie
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Mich hatte die Kurzbeschreibung neugierig gemacht. Doch leider bin ich enttäuscht worden. Der Ich-Erzählstil eines fast Vierzehnjährigen ist in meinen Augen nicht altersgerecht dargestellt. Ich empfand ...

Mich hatte die Kurzbeschreibung neugierig gemacht. Doch leider bin ich enttäuscht worden. Der Ich-Erzählstil eines fast Vierzehnjährigen ist in meinen Augen nicht altersgerecht dargestellt. Ich empfand ihm als zu kindlich für dieses Teenageralter. Da fragt sich zum Beispiel der Junge, warum die Augen seines Opas so blau sind. Ob das am künstlichen Licht im Gefängnis liegt. Schroffe, oft sinnfreie Dialoge quälen den Leser von Seite zu Seite. Ich habe mich immer wieder gefragt, was der Autor mir vermitteln will.
Das Verhältnis der Mutter zu ihrem Vater ist von Angst geprägt. So habe ich das empfunden und so frage ich mich, welche schlechten Erfahrungen sie in der wenigen Zeit, in der ihr Vater mal nicht im Gefängnis war, gemacht hat. Und wenn meine Vermutungen zutreffen, warum lässt sie ihren Sohn so oft mit dem Opa allein? Einem Opa der mal schroff und unnahbar ist, dann aber wieder einschmeichelnd. Aber auf jeden Fall immer unvorhersehbar. Zuckerbrot und Peitsche fällt mir da nur ein. Aber der Junge fühlt sich trotzdem zu ihm hingezogen. Vielleicht, weil ihm bisher jegliche Vaterfigur fehlte? Ich bin jedenfalls von diesem Buch enttäuscht, weil ich keinen roten Faden erkannt habe, geschweige denn irgendwelche Sympathien für eine der Figuren aufbauen konnte. Von mir gibt’s daher auch nur zwei Lese-Sterne.

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Veröffentlicht am 02.01.2023

musste mich quälen durchzuhalten

Seelendunkel
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Die Kurzbeschreibung hörte sich für mich nach spannendem Lesestoff an. Doch leider war ich von Seite zu Seite mehr enttäuscht. Was am Anfang mit dem neu gegründeten Detektiv-Pärchen, Kate Marshall könnte ...

Die Kurzbeschreibung hörte sich für mich nach spannendem Lesestoff an. Doch leider war ich von Seite zu Seite mehr enttäuscht. Was am Anfang mit dem neu gegründeten Detektiv-Pärchen, Kate Marshall könnte seine Mutter sein, und dem schwulen Partner Tristan Harper noch recht interessant anfing, uferte aus in ihrem ersten gemeinsamen Fall. Sie sollen im Auftrag von Bev, der Mutter der seit 13 Jahren verschwundenen Journalistin, Jeanne Duncan, nach ihrer Tochter suchen. Dass sie tot ist, davon ist die Mutter überzeugt. Die Mutter selbst hat als Putzfrau gar nicht das Geld die Detektive zu bezahlen, aber ihr Freund Bill, ein reicher Unternehmer mit dem sie ein jahrelanges in meinen Augen sehr seltsames Verhältnis hat, über nimmt die Kosten. Kate und Tristan beginnen die Suche mittels der von Bill organisierten umfangreichen Polizeiakte. Glaubhaft fand ich das nicht wirklich. Dabei lässt der Autor die beiden Ermittler akribisch bei Null mit den eigenen Recherchen anfangen, führt auch umfangreich Beschreibungen der örtlichen, überwiegend verkommenen Gegenden mit ein, was das Lesen unwahrscheinlich langatmig werden ließ. Spannung habe ich da an keiner Stelle verspürt. Im Gegenteil, ich musste mich zwingen das Buch nicht Ungelesen zur Seite zu legen. Als Krönung fand ich dann die Effekthascherei, als Kates Sohn ihr beichtet, dass seine Freundin, Anna Tomlinson, die Tochter eines verurteilten Serienkillers, der 8 Frauen vergewaltigt und ermordet hat, ist. Das hätte nicht sein müssen. Mehr als 2 Lese-Sterne gebe ich diesem Krimi daher auch nicht. Tut mir leid.

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Veröffentlicht am 08.12.2022

Buch hat mich nicht überzeugt

Blutmond (Ein Harry-Hole-Krimi 13)
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Es ist mein erstes Buch dieses Autors. Nachdem ich bereits viel darüber gehört habe und auch die Kurzbeschreibung mich neugierig gemacht hat, wollte auch ich Harry Hole kennenlernen. Dieser streitbare ...

Es ist mein erstes Buch dieses Autors. Nachdem ich bereits viel darüber gehört habe und auch die Kurzbeschreibung mich neugierig gemacht hat, wollte auch ich Harry Hole kennenlernen. Dieser streitbare Charakter hat nur ein Motto: er ist der Wahrheit verpflichtet, ohne Rücksicht auf die Person. Dafür ist ihm jedes Mittel recht. Er flieht aus seiner Heimat, Norwegen, wo er bei der Polizei wegen seiner unlauteren Methoden in Ungnade gefallen ist, in die USA, um dort seinen Alkoholexzessen zu frönen. Doch noch immer hält sich sein Ruf als brillanter Ermittler hartnäckig. Wen wunderts da, dass der unter Mordverdacht stehende millionenschwere Unternehmer, Markus Roed, ihn als Privatermittler nach Norwegen zurückholt und engagiert. Harry soll seine Unschuld beweisen und hat dafür genau 7 Tage Zeit. Geld spielt keine Rolle. So weit so gut. Ich mag eigenwillige Charaktere in Büchern. Doch dieser Harry Hole hat mich nicht beeindruckt. Eher abgestoßen. Von dem Zeitdruck, unter dem er steht, habe ich beim Lesen nichts gespürt. Seine selbst zusammengestellte Ermittlungstruppe fand ich an den Haaren herbeigezogen und unglaubhaft. Spannung kam bei mir nicht auf beim Lesen. Das lag sicher auch an den ausufernden Beschreibungen der Örtlichkeiten. Das Buch zieht sich hin. Fazit für mich: ich werde kein weiteres Buch dieses Autors lesen. Sein Schreibstil liegt mir einfach nicht. Darum gebe ich auch nur 2 Lese-Sterne.

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