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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2020

Die Liebesgeschichte zwischen Georgia und Leo ist einfach nur herzergreifend

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Erstmal zum Cover, dieses finde ich nämlich schlicht, aber dennoch ziemlich ansprechend gestaltet. Der Titel springt einem direkt entgegen, ohne großen Schnickschnack und auch nicht zu aggressiv. Ganz ...

Erstmal zum Cover, dieses finde ich nämlich schlicht, aber dennoch ziemlich ansprechend gestaltet. Der Titel springt einem direkt entgegen, ohne großen Schnickschnack und auch nicht zu aggressiv. Ganz vorne wird direkt darauf hingewiesen, dass das Buch potenziell triggernde Inhalte enthält und auf der letzten Seite eine Triggerwarnung ist. Die Triggerwarnung habe ich mir angeschaut, war zwar ein kleiner Spoiler, aber ich finde es trotzdem gut, dass eine Triggerwarnung beigefügt wurde, da man nie weiß wer worauf sensibel reagiert und/oder vielleicht ähnliche, traumatische Erlebnisse hatte. Direkt die ersten Seiten waren etwas gewöhnungsbedürftig, da das Buch in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben wurde und ich normalerweise nur welche in der klassischen Ich-Perspektive lese. An wenigen Stellen war ich kurz verwirrt, aber alles in einem fand ich diese Erzählweise auch mal ganz interessant, muss aber sagen, dass ich die ich-Perspektive dennoch bevorzuge. Ansonsten hat die Autorin an, für mich, passenden Stellen etwas Humor einfließen lassen, was mir sehr gut gefiel und der Story noch einen gewissen Charme verliehen hat. Die Charaktere sind auch sehr gut ausgearbeitet und von Georgia's Mitbewohnerin und Arbeitskollegin Becca hätte ich tatsächlich gerne noch mehr gehabt, die fand ich einfach klasse. Die Liebesgeschichte zwischen Georgia und Leo ist einfach nur herzergreifend. Um nicht allzu viel zu verraten, sage ich nur: zwischen den beiden ist es so kompliziert und schwer, obwohl es gleichzeitig so einfach und klar ist. Schlussendlich kann ich dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der Lust auf eine Liebesgeschichte, die über alles besteht und doch nicht, die Witz hat und in die man gerne für ein paar Seiten entschwindet. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und ich freue mich jetzt schon auf die anderen beiden Teile. 

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Herzergreifend und ECHT!

Will & Layken 1: Weil ich Layken liebe
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Will und Layken: eine große Liebe. Erst, lernen die beiden sich kennen und verlieben sich mit einem Schlag und ohne Vorwarnung sofort in einander und dann trifft sie das Leben. Und das Leben ist nicht ...

Will und Layken: eine große Liebe. Erst, lernen die beiden sich kennen und verlieben sich mit einem Schlag und ohne Vorwarnung sofort in einander und dann trifft sie das Leben. Und das Leben ist nicht gerade gnädig zu ihnen, sondern hält eine mehr als klare Botschaft für sie beide bereit: das zwischen euch geht nicht, stellt die Gefühle sofort wieder ab! Und dann erleiden die zwei auch noch dasselbe Schicksal, was sie nur noch mehr zusammenschweißt. Der erste Teil hat mich echt überzeugt weiter zu lesen, da die Story einfach so ECHT ist. Es ist wirklich herzergreifend und ich habe ein paar Mal wirklich weinen müssen. Was mir auch echt gut gefallen hat, ist die Wichtigkeit, die der Poetry Slam über die gesamte Geschichte hinweg hat. Das war echt interessant und hat mich der Thematik positiv herangeführt und mich eine neue Welt und eine neue Art der Gefühls-Expression aufgezeigt. Vorher konnte ich damit nämlich tatsächlich nicht so viel anfangen. Durch den Schreibstil kommen die Gefühle sehr gut rüber, da ich die Wortwahl immer passend der Gefühlslage der Protagonisten gewählt fand. In allem kann ich die Story echt nur empfehlen und gebe dem Ganzen 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.12.2021

Perfekt für kalte Wintertage

Like Snow We Fall
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Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm, sanft und leicht. Ich habe mich direkt wohlgefühlt und hatte generell auch ein sehr angenehmes Leseerlebnis. Allerdings wurden für mein Empfinden ...

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm, sanft und leicht. Ich habe mich direkt wohlgefühlt und hatte generell auch ein sehr angenehmes Leseerlebnis. Allerdings wurden für mein Empfinden manche Dinge zu viel und manche Dinge zu wenig beschrieben.

Charaktere:
Paisley habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist eine anfangs eher zurückhaltende Person, aber wenn man sie dann kennenlernt merkt man schnell, dass auch sie anders kann! Sie hat in ihrem jungen Lebe schon so viel durchmachen müssen und ist einfach dennoch oder gerade deswegen super stark und hält an ihrem Traum fest und das ist ziemlich bewundernswert. Knox ist der typische Badboy. Den einen Tag interessiert er sich für dich, ist total lieb und am nächsten Tag behandelt er dich wie Luft. Aber all das ist nur eine Fassade und hinter all den coolen Sprüchen steckt eigentlich nur ein gebrochener Junge, der endlich seinen eigenen Träumen nachjagen und geliebt werden möchte. Und gemeinsam sind die zwei einfach ein super süßes Power Couple!

Handlung: 
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mich die Story anfangs noch nicht so wirklich gecatcht hatte. Klar, durch den Schreibstil und das Setting in Aspen habe ich mich sofort wohlgefühlt und ein dezentes Green-Valley Feeling, da sich in dem kleinen Örtchen auch jeder kennt. Aber diese "Einleitung" in die Story, bis es dann Mal so richtig anfing war mir persönlich etwas zu lang und das Ende wurde wiederum plötzlich in den letzten beiden Kapiteln für meinen Geschmack viel zu schnell aufgelöst. Irgendwie ist plötzlich alles auf einmal passiert.

Fazit:
Alles in allem eine sehr schöne, leichte und kuschelige Geschichte zum wohlfühlen und perfekt für kalte Wintertage. 3,5/5

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Hin und hergerissen, was ich von dem Buch halten soll...

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Schreibstil:
Anders, als ich es von Sarina Bowen gewohnt bin, ist "Was wir in uns sehen" aus zwei Sichten in der Ich-Perspektive geschrieben. Das gesamte Wording hat sich in meinen Augen gut an die Charaktere ...

Schreibstil:
Anders, als ich es von Sarina Bowen gewohnt bin, ist "Was wir in uns sehen" aus zwei Sichten in der Ich-Perspektive geschrieben. Das gesamte Wording hat sich in meinen Augen gut an die Charaktere angepasst, jedoch war mir das manchmal etwas zu viel. Anfangs fand ich es noch richtig toll, aber mit der Zeit hat mich diese unschuldige, kindliche und naive Tonalität doch angefangen zu stören. Es war mir einfach irgendwann etwas zu aufgesetzt. Trotzdem muss ich sagen, dass ich sehr gut durch die Seiten gekommen bin. Die eben erwähnte Tonalität hatte nämlich den Vorteil, dass es zu einem für mich locker leichten Lesefluss geführt hat.

Charaktere:
Genau wie mit dem Schreibstil ging es mir auch mit den Charakteren Chastity und Dylan. Erstmal muss ich sagen, dass ich mich in den Namen Chastity verliebt habe und allein schon deswegen direkt mit ihr sympathisierte. Ihre liebe und hilfsbereite Art unterstütze das, wobei mich, wie bereits erwähnt, auch hier mit der Zeit ihre kindliche Naivität angefangen hat zu stören. Zu Dylan kann ich sagen, dass auch er ein freundlicher und zuvorkommender junger Mann ist. Für andere wirkt er wie ein typischer Herzensbrecher, dabei ist er eigentlich ein einfacher und bodenständiger Farmerjunge oder wie Kaitlyn und Ellie ihn immer nennen "Stalljunge". Die Art und Weise wie er Chastity behandelt hat war echt süß, aber ich konnte sie auch verstehen, dass es sie störte. Dylan war aufgrund von Chastitys Vergangenheit des Öfteren der Meinung zu Wissen, was das beste für Chastity ist und hat versucht ihr ihre Unschuld zu lassen. Allerdings hat er sie deswegen wie ein gut behütetes Kind behandelt und das nervte sogar mich teilweise.

Handlung:
Mit Chastitys Vergangenheit hätte ich überhaupt nicht gerechnet. Es ist einfach der Wahnsinn, was sie alles erlebt hat und durchmachen musste. Natürlich macht es da nur Sinn, dass sie sich so verhält, wie sie es eben tut und das Dylan sie beschützen wollte. Aber alles in allem fehlte mir in der Handlung etwas. Anfangs war ich sofort verliebt in das Buch und hatte mir recht viel erhofft, aber im endeffekt war die Handlung doch eher flach. Die Spannung ging nur hoch, als es zwischendurch mal kurz spicy wurde, aber bezüglich der Story selbst war die Spannung ziemlich geradlinig bzw. nicht wirklich vorhanden.

Fazit:
Alles in allem kann man das Buch sehr gut zwischendurch lesen. Trotz der Tatsache, dass der Schreibstil mir irgendwann zu viel wurde, bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe mich wohlgefühlt. Und weil ich so hin und hergerissen bin, gibt es von mir 3,75/5 Sternen. Einfach aus dem Grund, dass es in meinen Augen besser war als eine 3,5 aber immer noch nicht so gut, dass es eine 4 verdient hätte.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Sehr lesenswert

Und ich leuchte mit den Wolken
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"Und ich leuchte mit den Wolken" war mein erstes Buch der Autorin und ich habe ihren Schreibstil sehr schnell lieben gelernt. Er ist so malerisch, träumerisch, poetisch, reflektiert und einfach schön schön ...

"Und ich leuchte mit den Wolken" war mein erstes Buch der Autorin und ich habe ihren Schreibstil sehr schnell lieben gelernt. Er ist so malerisch, träumerisch, poetisch, reflektiert und einfach schön schön schön. Und dann noch diese Paris- bzw. Frankreich-Vibes: absolute Liebe. Da bekomme ich direkt wieder Lust meine Schul-Französisch-Kenntnisse wieder aufleben zu lassen. Und mein Wunsch Mal nach Frankreich zu reisen ist jetzt auch noch größer als zuvor. Von der Storyline her fand ich es echt super interessant, muss aber dennoch sagen, dass mir noch irgendwas gefehlt hat. Trotzdem ein richtig tolles und definitiv lesenswertes Buch. Von mir 3/5⭐

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