Cover-Bild The Atlas Six
Band 1 der Reihe "Atlas-Serie"
(93)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 28.09.2022
  • ISBN: 9783596707638
Olivie Blake

The Atlas Six

Wissen ist tödlich
Heide Franck (Übersetzer), Alexandra Jordan (Übersetzer)

Geheimnisse, Verrat, Verführung - ein Dark-Academia-Roman mit jeder Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: "The Atlas Six" ist der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Atlas-Trilogie.

Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. 

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Für Leser*innen von Leigh Bardugo, Cassandra Clare oder Sarah J. Maas

»The Atlas Six versetzt sechs ebenso gerissene wie begabte Charaktere in eine magische Bibliothek und lässt sie gegeneinander antreten. Was folgt, ist ein wunderbarer Wettstreit des Intellekts, der Leidenschaften und der Magie – halb Krimi, halb Fantasymysterium und von Anfang bis Ende eine wahre Freude.« (Holly Black)


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2023

Beklemmend, faszinierend und unglaublich interessant

0

An dem ersten Band der Atlas Serie von Olivie Blake hat mich tatsächlich zuerst das Cover angesprochen, was wirklich richtig schön gestaltet ist und über eine klassische zeitlose Note verfügt.
Aber auch ...

An dem ersten Band der Atlas Serie von Olivie Blake hat mich tatsächlich zuerst das Cover angesprochen, was wirklich richtig schön gestaltet ist und über eine klassische zeitlose Note verfügt.
Aber auch die Illustrationen, die man im Inneren findet, sind unglaublich schön.
Der erste Band ist zugegebenermaßen ziemlich verwirrend, aufgrund der Vielzahl an Charakteren, dennoch kommt man nicht davon weg. Man möchte unbedingt ergründen, was noch alles passiert.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd. Die Atmosphäre sehr geheimnisvoll, düster und auch etwas mystisch.
Man lernt hier viele verschiedene Charaktere kennen. Dabei gestalten sich die jeweiligen Perspektivwechsel recht flott.
Einige kann man recht gut greifen, andere bleiben seltsamerweise etwas verschwommen.
Insgesamt können sie jedoch absolut Eindruck machen. Zumal ihre Gaben sehr faszinierend und interessant sind.
Sie sind sehr unterschiedlich in ihrer Art und verzaubern vielleicht auch dadurch.
Berechnend, manipulativ, aber auch sehr klug und verletzlich.
Meine absolute Favoritin war hierbei Libby, sie hat mich einfach mit ihrer Art berührt, ohne dass ich sagen könnte warum.
Zudem sind sie authentisch, menschlich und reichlich mit Leben gefüllt.

Der Einstieg gestaltete sich etwas schwierig.
Aufgrund der vielen Charaktere empfand ich es als sehr anspruchsvoll und vielschichtig.
Dadurch brauchte ich zunächst etwas, um in die Handlung hineinzukommen.
Im ersten Band lernt man sie sehr gut kennen,dabei sind auch die einzelnen Perspektiven von Vorteil. Da sie so eine gewisse Präsenz und Tiefe erhalten.
Und gerade die jeweiligen Charaktere fand ich unglaublich interessant, ebenso wie ihre Gaben und die Persönlichkeiten dahinter.
Dabei weiß man, es gibt Geheimnisse, man weiß aber nie, worin diese bestehen.
Man weiß jedoch, dass hier ordentlich Konflikte, Rivalitäten und Manipulationen ausgeführt werden und das war sehr berauschend und erfrischend.
Es geht auch so weit, dass es menschlich gesehen etwas mit dir macht. Dass es dich auf einer völlig neuen Ebene berührt.
Es geht größtenteils relativ ruhig zu. Erst zum Ende hin kommen einige Aspekte zutage, die wirklich überraschend und tiefgreifend waren.
Das eigentliche Setting spielt eher im Hintergrund, konnte mich dennoch mit seiner magischen und mystischen Aura verzaubern.
Insgesamt hat mir dieser Auftakt wirklich gut gefallen. Er entwickelt sich eher langsam. Aber die einzelnen Aspekte ,die hier zum Vorschein kommen, schlagen im Bruchteil einer Sekunde ein. Wodurch auch eine gewisse Dramatik mit tragischen und tiefgreifenden Elementen entsteht.
Die Hintergrundinfos waren sehr beklemmend und haben mich doch ein Stück weit innehalten lassen.
Das Ende von Band 1 bildet auch keinen argen Cliffhanger.
Ich bin definitiv unglaublich gespannt darauf, wie es weitergeht.

Fazit:
Der Auftakt der Atlas Serie von Olivie Blake wird keinesfalls von sehr hohem Tempo beherrscht.
Beklemmend, faszinierend und unglaublich interessant.
Es ist sehr faszinierend und interessant, wie die Charaktere sich untereinander entfalten und miteinander agieren.
Besonders die mystische und magische Atmosphäre hat mich ungemein gefangen genommen.
Insgesamt ein Auftakt, der zwar sehr verwirrend und vielschichtig ist, mich aber absolut begeistern und beeindrucken konnte.
Ich bin wahnsinnig gespannt darauf,wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 03.01.2023

Kein klassisches Fantasybuch

0

Wahre Schätze gäbe es in der Bibliothek von Alexandria zu entdecken. Wenn sie nicht untergangen wäre. Oder ist sie es etwa doch nicht? Sechs talentierte Magier bekommen allen 10 Jahre die Möglichkeit, ...

Wahre Schätze gäbe es in der Bibliothek von Alexandria zu entdecken. Wenn sie nicht untergangen wäre. Oder ist sie es etwa doch nicht? Sechs talentierte Magier bekommen allen 10 Jahre die Möglichkeit, sich zu beweisen und das uralte Wissen zu studieren. Doch nur fünf überleben... Dieses Mal sind zwei Physiomagier, eine Telepathin, ein Empath, eine Naturmagierin und ein Illusionist mit von der Partie. Doch wer von ihnen wird überleben? 

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und verpackt wirklich interessante Gedanken. Die Perspektiven wechseln munter zwischen den Charakteren hin und her und lässt einem so die Möglichkeit, alle auf ihre eigene Art und Weise kennenzulernen. Am Ende ist es nicht die Spannung, die einen am Ball hält, sondern diese einzigartigen Charaktere. Sie sind immer wieder für eine Überraschung gut und es passiert so einiges, auf das man vorher vielleicht nicht gekommen wäre. Leider hat sich mein Verdacht später erhärtet, sodass eine kleine Vorhersehbarkeit bleibt.

Insgesamt bewerte ich dieses Buch, welches definitiv kein klassisches Fantasybuch ist, mit 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2022

Spannung findet man hier wenig

0

Ein Buch, das mich mit dem Klappentext und dem Cover richtig neugierig gemacht hat. Dann noch die verschiedenen Meinungen dazu, da musste ich mir eine eigenen Meinung bilden.
Alle zehn Jahre werden die ...

Ein Buch, das mich mit dem Klappentext und dem Cover richtig neugierig gemacht hat. Dann noch die verschiedenen Meinungen dazu, da musste ich mir eine eigenen Meinung bilden.
Alle zehn Jahre werden die sechs besten Magier ausgewählt, um für ein Jahr in der Bibliothek von Alexandria zu studieren. Was sie nicht wissen, dass nach diesem Jahr nur noch fünf von ihnen übrig sind. Doch bis dahin müssen sich Libby, Nico, Parisa, Callum, Tristan und Reina zuerst kennen lernen und die Hintergründe verstehen.
Ehrlich gesagt fällt es mir schwer mehr zum Inhalt zu verraten, ohne zu spoilern, daher kommt hierzu nicht mehr. Ich muss sagen, dass mich der Prolog anfangs sehr verwirrt hat und auch die Vielzahl an Charakteren und deren Sichtwechsel waren zuerst anstrengend. Sobald ich jedoch in der Geschichte drin war, waren die Kapitel schnell gelesen. In den großen Kapiteln lernt man sozusagen mit den Charakteren mehr über ihre magischen Fähigkeiten und auch über die Charakterzüge der anderen. Ich fand es faszinierend, wie alles zusammen hängt und war gerade am Ende doch ein wenig überrascht und bin sehr auf den Fortgang gespannt. Doch man muss sich wirklich konzentrieren. Auf die Geschichte, sollte sich vollends darauf einlassen und nichts nebenher lesen, denn sonst verliert man doch recht schnell den Faden und muss sich erst wieder einfinden. Und ich denke, das Buch ist nicht für Jedermann geeignet, fehlt ihm doch an wirklicher Action und die Handlung ist stellenweise auch ein wenig schleppend. Doch für mich ging es am Ende doch noch richtig aufwärts und ich bin gespannt, was die Charaktere im nächsten Teil erwartet. Sind ja doch so manche Geheimnisse zu lüften. Das gibt bestimmt noch einen großen Knall!

Man sollte sich mal in die Leseprobe einlesen und man muss sich definitiv darauf einlassen, um in der Geschichte anzukommen.

Veröffentlicht am 08.12.2022

Vielversprechendes Fantasyabenteuer

0

The Atlas Six hat mich bereits mit dem Klappentext sofort angesprochen und neugierig gemacht weshalb das Buch unbedingt bei mir einziehen musste und ein wirklich vielversprechender Auftakt war.
Uns erwartet ...

The Atlas Six hat mich bereits mit dem Klappentext sofort angesprochen und neugierig gemacht weshalb das Buch unbedingt bei mir einziehen musste und ein wirklich vielversprechender Auftakt war.
Uns erwartet ein spannendes und ganz neues Fantasy Abenteuer welches mich sehr fasziniert hat.

Sehr gut gefallen hat mir das alle sechs Protagonisten zu Beginn vorgestellt werden und man jeden Charakter kurz kennenlernen kann. Danach finden sich alle zusammen und Beginnen gemeinsam ihr neues Abenteuer.
Der Einstieg ist mir ein bisschen schwergefallen, da sich das Buch etwas zieht. Es klang sehr vielversprechend allerdings hatte ich das Gefühl das die Geschichte selbst erst zum Ende hin richtig losging. Das Buch besteht aus vielen einzelnen Handlungssträngen die dann am Ende zusammenlaufen und daraufhin auf die weitere Handlung in den zukünftigen Bänden aufbauen.

DIe Einzelnen Charaktere waren auf jeden Fall sehr interessant und super spannend, da sie so verschieden waren.

The Atlas Six ist defintiv ein sehr vielversprechender Auftakt allerdings habe ich das Gefühl das die Geschichte erst mit Band 2 richtig starten wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2022

Machtkampf um die Aufnahme in einen Geheimbund

0

In der Dark-Academia-Trilogie „The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ der US-Amerikanerin Olivie Blake, einem Pseudonym der Autorin Alexene Farol Follmuth kämpfen sechs besonders fähige junge MagierInnen ...

In der Dark-Academia-Trilogie „The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ der US-Amerikanerin Olivie Blake, einem Pseudonym der Autorin Alexene Farol Follmuth kämpfen sechs besonders fähige junge MagierInnen darum, in einen Geheimbund aufgenommen zu werden, der ihnen weiterhin das Studium des Archivs der Alexandrinischen Bibliothek erlaubt. Ein Jahr lang erhalten sie die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an einem verborgenen Ort in der Gemeinschaft zu verbessern. Nur fünf von ihnen werden zu den Medäern, der Bildungelite der magischen Bevölkerung, die Zugang zum Archiv hat, initiiert werden. Ausgesucht wurden sie von Atlas Blakely, dem Kurator der Bücherei und titelgebenden Figur.
Als Leserin fand ich die Vielfalt der Fähigkeiten, die die Medäer besitzen können, interessant. Zu den sechs Hauptfiguren gehören zwei Physiomagier, eine Telepathin, ein Empath, ein Illusionist und eine Naturmagierin. Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern der Welt und mehr oder weniger spielt ihr familiärer Hintergrund mit in die Geschichte ein. Die Künstlerin Little Chmura hat den Figuren eine Gestalt gegeben. Ihre Zeichnungen finden sich zwischen den Kapiteln.
Ein Teil der Erzählung besteht aus der Beschreibung der wissenschaftlichen Studien, die die Auserwählten betreiben. Man sollte sie nicht hinterfragen, aber ein gewisses Interesse dafür ist nützlich. Wichtig für die angehenden Medäer ist es nicht nur, dass sie ihre je eigenen Kenntnisse weiterentwickeln, sondern dass sie lernen, sich gegenseitig zu ergänzen und zu unterstützen. Sie verfügen weniger über physische Waffen. Die Mittel zur Abwehr und zum Angriff, die sie anwenden, entstehen durch ihre psychischen Begabungen. Weil sie Konkurrenten um die Studienplätze des zweiten Jahres sind, fällt ihnen die Zusammenarbeit nicht leicht. Daher beobachten sie sich argwöhnig und verbünden sich in unterschiedlichen Konstellationen.
Immer weiter lüftet Olivie Blake den Schleier, der über manchem Geheimnis liegt, dass die Kandidaten mit sich führen. Sie verbergen beispielsweise ihren wahren Charakter oder ihre Fürsorge für Freunde. Die Geschichte konzentriert sich stark auf die Figuren und deren Wandlungsfähigkeit. Niemand von ihnen wurde mir sympathisch, denn alle scheinen letztlich nur auf ihren Vorteil bedacht zu sein. Das Tempo der Handlung ist gemächlich, die Spannung basiert hauptsächlich auf der Frage, wer von den Sechsen nicht initiiert werden wird.
„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ ist der erste Band einer Dark Fantasy Trilogie von Olivie Blake. Es macht ihn besonders, weil er den Fokus auf die Beschreibung der Interaktionen der sechs Auserwählten legt, die sich eine große Karriere in der führenden Gesellschaftsschicht der magischen Bevölkerung erhoffen. Doch nur fünf von ihnen werden in die Gemeinschaft aufgenommen. Bis kurz vor dem Ende bleibt offen, wer die Gruppe verlassen muss und vor allem, auf welche Weise. Gerne empfehle ich das Buch an Fantasyleser weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere