Düster und Atmosphärisch
Askeria: Stadt der Fragmente„Tauche ein in eine Welt, so viel dunkler als die Seele eines Kindes sein dürfte.“
Dies ist die Widmung, die mir Juliet auf die erste Seite geschrieben hat und nun, da ich den dritten Band gelesen habe, ...
„Tauche ein in eine Welt, so viel dunkler als die Seele eines Kindes sein dürfte.“
Dies ist die Widmung, die mir Juliet auf die erste Seite geschrieben hat und nun, da ich den dritten Band gelesen habe, kann ich behaupten, dass diese Worte unglaublich treffend sind. Nachdem das Ritual schief gegangen ist, bei dem Piara Ineas töten und dieser sogleich wieder erweckt werden sollte, scheint auch sonst alles zu zerbrechen.
Lycenar nutzt die Gefühle von Leid und Schuld aus, die Piara und Souta quälen, gibt ihnen neue Hoffnung, doch zu welchem Preis?
Jeder der die ersten beiden Bände kennt weiß, dass es nie nur Friede, Freue, Eierkuchen war und auch im zweiten Band schon düsterer wurde, doch dies ist nichts zu Band 3. Während unsere Helden zuvor viele Probleme von außen hatten, die selbstverständlich auch hier noch bestand haben, kommen starke innere Konflikte dazu, Ängste, Zweifel und die Frage, wie viel sie bereit sind zu opfern.
Ich konnte mich in die Charaktere erneut wunderbar einfinden, habe ihre Freude, aber auch ihre Trauer und Verzweiflung gefühlt, habe mit ihnen gelacht und geweint.
Außerdem lernen wir einen neuen Ort kennen, dessen Stimmung Juliet nicht nur detailliert einfängt, sondern auch mit Hilfe von Musik verstärkt. Sie hat ein paar QR-Codes, die ihr während des Lesens findet, sodass ihr euch die Stücke auf YouTube anhören könnt.