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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2023

Zeitverschwendung

Der Menschenmacher
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Ich lese gerne Bücher von diesem Autoren und habe mich gefreut, dieses hier im Bücherschrank zu finden.
Thriller? Nun - das erste Kapitel fing dann doch vielversprechend an. Danach - ich weiß gar nicht, ...

Ich lese gerne Bücher von diesem Autoren und habe mich gefreut, dieses hier im Bücherschrank zu finden.
Thriller? Nun - das erste Kapitel fing dann doch vielversprechend an. Danach - ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll - folgte ein Durcheinander an unlogischen chaotischen einzelnen Kapiteln, die rein gar nichts mit einem Thriller zu tun hatten. Bis zu Seite 100 habe ich mich durchgequält und dann aufgegeben.
Die größtenteils positiven Rezensionen hier kann ich nicht nachvollziehen und werde das Buch morgen zurück in den Bücherschrank legen. (Zumindest weiß ich jetzt, warum der Zustand des "Thrillers" wie frisch aus der Buchhandlung ist....)

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Wahnsinn!!!

Projekt Wintermond
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Vor zwei Jahren wird Jennifers Mutter im eigenen Haus getötet und ihr Bruder schwer verletzt; gleichzeitig verschwindet ihr Vater spurlos. Nun findet man eine Leiche, bei der es sich um ihren Vater handeln ...

Vor zwei Jahren wird Jennifers Mutter im eigenen Haus getötet und ihr Bruder schwer verletzt; gleichzeitig verschwindet ihr Vater spurlos. Nun findet man eine Leiche, bei der es sich um ihren Vater handeln könnte, in den Schweizer Alpen. Jennifer macht sich also nun auf in die Schweiz um ihn zu identifizieren.
So weit so gut.
Schade, was man aus einer an sich guten Story machen kann...
Das Buch (tja, ist es nun ein Krimi, ein Thriller, ein Roman, eine Komödie? Ich nenne es mal eine Persiflage) strotz vor Logikfehlern, blassen und unglaubwürdigen Charakteren, ist schlecht recherchiert und hinterlässt bei mir den Eindruck, dass der Autor einfach keine Lust darauf hatte.
Jennifer hat mehr Leben als eine Katze, wobei um sie herum unzählige Leichen den Weg säumen und mit dem Datenschutz scheint man es in der Schweiz (ha ha) nicht wirklich ernst zu nehmen.
Fazit: Muss man sich nicht antun!

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Enttäuschend

Sommerschwestern
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Ich habe die Dienstagsfrauen sehr gerne gelesen und habe mich auf einen schönen Lesenachmittag mit den Sommerschwestern gefreut.
20 Jahre nach dem Tod des Vaters beordert Mutter Henriette Yella und ihre ...

Ich habe die Dienstagsfrauen sehr gerne gelesen und habe mich auf einen schönen Lesenachmittag mit den Sommerschwestern gefreut.
20 Jahre nach dem Tod des Vaters beordert Mutter Henriette Yella und ihre 3 Schwestern in einen holländischen Ferienort, um Ihnen ein "Geheimnis " zu offenbaren...
Geheimnis? Nun - lest selbst.
Zunächst dauert es erst einmal 12 Kapitel, bis die Mutter erstmals persönlich erscheint. Zuvor erfährt man ein bisschen aus dem Leben der Schwestern, ein bisschen über die schöne Landschaft Hollands, ein bisschen von Henriette. Aber eben nur ein bisschen - ohne jeglichen Tiefgang. Dafür erfährt man sehr viel darüber, dass vor kurzem die Welt noch von Corona regiert wurde; die Autorin wird auch nicht müde, die Leserin immer wieder daran zu erinnern. Ich persönlich möchte hierüber nichts in einem Roman lesen.
Insgesamt ist mir dieses Buch viel zu seicht und ich habe es nach der Hälfte zur Seite gelegt. Die Enthüllung des "großen Geheimnisses" habe ich natürlich noch mitgenommen.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Enttäuschend

Cry Baby - Scharfe Schnitte
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Camille, eine Journalistin, wird in ihren Heimatort geschickt, um eine Story über zwei Mädchen zu schreiben, die dort ermordet wurden.
Was sich im Klappentext interessant liest, wird im Buch selbst nicht ...

Camille, eine Journalistin, wird in ihren Heimatort geschickt, um eine Story über zwei Mädchen zu schreiben, die dort ermordet wurden.
Was sich im Klappentext interessant liest, wird im Buch selbst nicht erfüllt.
Ich habe einen (PsychThriller erwartet - leider enthält die Geschichte null Spannung; die Charaktere bleiben durchweg farblos und unsympathisch und den Schreibstil der Autorin finde ich ziemlich ordinär und holprig.

Sehr schade- ich have mir, nachdem ich zuvor Gone Girl gelesen hatte, weitaus mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Ziemlich oberflächlich

Eine Prise Inselglück
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Sarah lebt in Lüneburg, hat sich eben von ihrem langjährigen Lebensgefährten Gero getrennt und lernt über ein Datingportal Lennart kennen Dieser überredet sie (nicht ohne Hintergedanken), spontan übers ...

Sarah lebt in Lüneburg, hat sich eben von ihrem langjährigen Lebensgefährten Gero getrennt und lernt über ein Datingportal Lennart kennen Dieser überredet sie (nicht ohne Hintergedanken), spontan übers Wochenende mit ihm nach Sylt zu reisen. Sie wollte schon immer mal nach Sylt, also sagt sie zu.
Dort gefällt es ihr so gut, dass sie das Wochenende gleich verlängert, im Restaurant von Lennarts Freunden als Servicekraft aushilft, eine Modekollektion für Kinder entwirft, Lennarts Eltern und Ex kennenlernt und Freundschaft mit der Inhaberin der dortigen Nähstube schließt . Ziemlich viel in 2 Wochen...
Schon bald entwickelt sich eine Beziehung zwischen ihr und Lennart und sie zieht ganz mit ihm auf die Insel in sein Elternhaus.
Faszinierend, wie schnell sie dort eine neue Existenz gründen kann, ein neues Atelier findet und Mitarbeiter einstellt. Zwischen Lennart und ihr kommt es bald zu Spannungen. Grund hierfür eben die Ex mit ihrem Sohn, die Schwiegermutter und nicht aufgearbeitete Ereignisse aus der Vergangenheit.
Bis auf die stellenweise schön beschriebene Landschaft auf Sylt und das Cover hat mir das Buch nicht gefallen.
Es steckt voller Widersprüche (Sarah z.B. ist den ganzen Tag verärgert; auf der nächsten Seite tanzt sie gutgelaunt am selben Abend durchs Haus. Warum?). Teilweise wird ohne Absatz von einem Tag in den nächsten gewechselt. Die Handlungen und Denkweisen der Protagonisten (die nahezu alle unsympathisch und farblos bleiben) sind für mich nicht nachvollziehbar. Mag sein, dass der Autorin das alles logisch erscheint; für mich als Leserin fehlt hier einiges an Erklärungen.

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