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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2023

Blick in eine andere Zeit

Die Verlorenen
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Das Cover finde ich schön. Es gibt viele kleine Details zu entdecken und stellt genügend Bezug zu dem Inhalt des Buches her.
Der Schreibstil der Autorin ist recht angenehm. Sie schreibt flüssig und für ...

Das Cover finde ich schön. Es gibt viele kleine Details zu entdecken und stellt genügend Bezug zu dem Inhalt des Buches her.
Der Schreibstil der Autorin ist recht angenehm. Sie schreibt flüssig und für die Epoche, in der das Buch spielt, relativ passend. Es gibt ein paar Stellen, die mich etwas gestört haben, aber es ist nicht weiter schlimm und behindert auch nicht zu sehr den Lesefluss.
Das Buch beginnt sehr spannend und emotional. Bereits nach ein paar Seiten musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht und welches Schicksal sich in dem Buch verbirgt. Was mich besonders begeistert ist, dass der Inhalt auf einer wahren Einrichtung fußt. Leider verliert es im Laufe etwas an Spannung und ist etwas zu langatmig, hält aber dennoch Überraschungen und ein schönes Ende parat. Wenige Charaktere kann man relativ gut kennenlernen, viele bleiben unbekannt und eindimensional. Die Protagonistin ist keine Figur, die ich wirklich ins Herz geschlossen habe (sie blieb mir einfach etwas zu distanziert), aber ihr Schicksal und ihre Gefühle sind gut geschildert und wecken auf jeden Fall Empathie. Zusammenfassend kann ich euch das Buch schon empfehlen. Es ist teilweise sehr spannend und überraschend. Es ist ein Blick in eine andere Zeit, der großes Interesse wecken kann.

Veröffentlicht am 23.10.2022

Etwas eintönig

Catching up with the Carters - In your words
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Das Cover ist total schön. Mir fehlt zwar der Bezug zum Inhalt des Buches, aber mir gefallen die Farben und dass es gut zum ersten Band passt. Der Schreibstil ist wie im ersten Band flüssig und angenehm. ...

Das Cover ist total schön. Mir fehlt zwar der Bezug zum Inhalt des Buches, aber mir gefallen die Farben und dass es gut zum ersten Band passt. Der Schreibstil ist wie im ersten Band flüssig und angenehm. Ich konnte mir alles gut vorstellen und die Charaktere kennenlernen. Hin und wieder gibt es auch tolle Beschreibungen des Settings, sodass man gut in die Welt eintauchen kann. Leider bin ich etwas von der Handlung enttäuscht. Der Einstieg ist der Autorin gut geglückt. Ich war sofort neugierig und wollte mehr erfahren, doch leider wurde es im Laufe des Buches etwas fade und langatmig. Vieles war zu vorhersehbar und an einigen Stellen fehlt die Überraschung und der Reiz. Bereits im ersten Band ist mir der Protagonist schon positiv aufgefallen und ich war gespannt auf seine Geschichte. Hadrian ist ein einfühlsamer, liebenswerter Charakter, der mir schon etwas ans Herz gewachsen ist. Auch die Protagonistin Alice ist mir relativ sympathisch. Beide Protagonisten wirken lebendig und real. Es ist schön ihre Geschichte zu Lesen, aber eher für zwischendurch.

Veröffentlicht am 27.09.2022

Nur für zwischendurch

Küsse unter Kirschblüten – Tokyo Ever After
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Das Cover ist total schön. Es sticht sofort heraus und passt gut zu dem Buch. Der Schreibstil der Autorin ist ok. Sie schreibt flüssig und relativ vorantreibend. Leider ist es aber häufig vorgekommen, ...

Das Cover ist total schön. Es sticht sofort heraus und passt gut zu dem Buch. Der Schreibstil der Autorin ist ok. Sie schreibt flüssig und relativ vorantreibend. Leider ist es aber häufig vorgekommen, dass ich beim Lesen abgeschweift bin. Der Stil ist nicht so fesselnd und die Spannung lässt an vielen Stellen nach. Die Handlung ist ebenso nicht sehr fesselnd. Zwar finde ich das Thema spannend und schön, aber die Umsetzung ist nicht so gelungen. Die Autorin hat es nicht geschafft die japanischen Royals und ihre Geschichte überzeugend zu vermitteln und anschaulich darzustellen. Ich hätte mir viel mehr Spannung und Handlung gewünscht. Die wichtigste Wendung des Buchs war leider schon sehr früh absehbar und durchschaubar. Die Protagonisten sind mir einfach nicht sympathisch. Ich mochte weder ihren Charaktere noch ihre Art. Sie lieben auch eher flach und statisch. Einigen fehlte die Individualität und Lebendigkeit. Trotz allem ist es eine relativ unterhaltsame Geschichte für zwischendurch.

Veröffentlicht am 19.06.2022

Konnte mich nicht überzeugen

Die sieben Männer der Evelyn Hugo
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Das Cover gefällt mir relativ gut. Allerdings sticht es für mich nicht besonders aus der Masse heraus und ist kein atemberaubender Blickfang. Es passt aber trotzdem sehr gut zu dem Buch.
Der Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir relativ gut. Allerdings sticht es für mich nicht besonders aus der Masse heraus und ist kein atemberaubender Blickfang. Es passt aber trotzdem sehr gut zu dem Buch.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr ansprechend. Auf subtile, nicht zu ausschweifende Weise, erzählt sie die Geschichte einer Ikone. Besonders faszinierend finde ich daran, dass sie dabei dennoch immer "auf dem Boden geblieben ist" und ihre Protagonistin Evelyn nicht als unerreichbare Persönlichkeit auftreten lässt. Der Kontrast von den im Buch enthaltenen Zeitungen zum Leben und Wesen der Evelyn Hugo und die schlichte, sachliche, ehrliche Erzählung derselbigen, machen das Buch zu etwas besonderem.
Leider konnte mich das Buch dennoch nicht vollends überzeugen. Irgendwie konnte mich das Leben dieser Ikone nicht begeistern und fesseln. Die Tatsache, dass Evelyn Hugo sieben Mal verheiratet war, hat mich anfangs total fasziniert und meine Neugierde geweckt. Ich war total gespannt, wie es zu diesen Ehen gekommen ist und warum eine anscheinend traumhafte Frau sieben Mal vor den Altar tritt. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Einige Ehen und Geschichte, wie es dazu gekommen ist, gefielen mir gar nicht. Außerdem haben sich die Beweggründe für ein paar Ehen wiederholt, was mir nicht wirklich gefallen hat. Zwar kann ich nachvollziehen, warum die Autorin Evelyn so handeln ließ, aber es konnte mich nicht begeistern. Immerhin erwartet euch eine extreme Überraschung fast am Ende des Buches, die das Buch ein Stückchen besser, unterhaltsamer und emotionaler macht. Alleine für diese Überraschung lohnt es sich an dem Buch dran zu bleiben.
Letztlich bin dennoch enttäuscht von dem Buch. Ich finde den Hype nicht wirklich gerechtfertigt, da mich das Buch einfach nicht abholen und fesseln konnte. Der Schreibstil ist trotzdem wirklich gut und ermöglicht zumindest ein flüssiges Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 05.03.2022

Nur ein ewiges hin und her

Like Fire We Burn
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Gestaltung
Die Gestaltung des Buches ist wunderschön. Mir gefällt das Cover richtig gut. Es passt gut zum Inhalt des Buches und zu dem Vorgänger.
Außerdem gibt es eine wunderschöne Charakterillustration ...

Gestaltung
Die Gestaltung des Buches ist wunderschön. Mir gefällt das Cover richtig gut. Es passt gut zum Inhalt des Buches und zu dem Vorgänger.
Außerdem gibt es eine wunderschöne Charakterillustration zu der Protagonistin Aria.

Schreibstil
Der Schreibstil ist in Ordnung. Er ist flüssig und man kann ihn auch relativ gut lesen. Allerdings gefallen mir die ständigen Wortwiederholungen überhaupt nicht. Das wird einfach mit der Zeit nur noch nervig und kein bisschen poetisch. Zudem sind mir auch einige Stellen aufgefallen, bei denen die Autorin versucht Witz in die Szene einzubringen, was aber nicht so wirklich gelingt. Es wirkt des öfteren zu gewollt und nicht mehr leicht sowie authentisch. Dem Schreibstil fehlt für meinen Geschmack insgesamt etwas die Leichtigkeit und das fesselnde. Die Gefühle können nicht richtig übermittelt werden, was ich wirklich schade finde.

Handlung
Die Handlung hat leider auch einige Schwächen. Ich habe mich riesig auf die Geschichte von Aria und Wyatt gefreut, doch schlussendlich waren meine Erwartungen zu hoch und somit das Buch eher eine Enttäuschung.
Der Handlungsverlauf gefällt mir zunächst gut - Aria kommt nach Aspen zurück, woraufhin ein dramatisches Aufeinandertreffen mit Wyatt dem nächsten folgt. Es ist viel unausgesprochenes zwischen ihnen und sie wagen es noch nicht wirklich normal miteinander zu interagieren. Das ist völlig verständlich und finde du auch zunächst gut, doch leider bleibt diese Situation bis kurz vorm Ende bestehen. Es ist ein ewiges hin und her. Ein nicht endendes Drama. Die Protagonisten verlieren immer mehr ihre Sympathiepunkte. Obwohl ich sie am Anfang der Geschichte wirklich mochte, sind sie mit zum Ende hin nur noch negativ aufgefallen. Ihre Handlungen sind nicht nachvollziehbar und unrealistisch. Sie legen beide keine Glanzleistung an den Tag. Ihre Entwicklung verläuft einfach ins negative. Sie reflektieren nicht mal ihre Handlungen oder versuchen ihre Fehler zu erkennen.
Zudem finde ich die Erklärung von Gwen, warum sie mit Wyatt geschlafen hat einfach nur strange und nicht passend. Es ist aus dem nichts, völlig unerwartet und passt überhaupt nicht zum Rest des Buches.

Fazit
Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Ich hatte mir zu viel erhofft und wurde enttäuscht. Die Charaktere werden im Laufe des Buchs immer unsympathischer, der Schreibstil ist nur in Ordnung und die Handlung nimmt eine eigenartige Wendung. Das ewige Hin und Her macht die Geschichte schlichtweg kaputt.

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