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Veröffentlicht am 25.03.2023

Absolute Empfehlung

This Vicious Grace - Die Auserwählte
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This vicious grace konnte mich schon mit dem Klappentext neugierig machen. Das Buch versprach eine Mischung aus Fantasy und Romance und hat dies auch gehalten. Es war ein spannendes Buch, das mich Band ...

This vicious grace konnte mich schon mit dem Klappentext neugierig machen. Das Buch versprach eine Mischung aus Fantasy und Romance und hat dies auch gehalten. Es war ein spannendes Buch, das mich Band zwei sehnsüchtig erwarten lässt.

Das Buch faszinierte mich schon von Anfang an mit seiner speziellen Art. Die Atmosphäre war irgendwie antik, magisch und sehr explosiv mit der grossen Bedrohung im Nacken unserer Protagonistin. Ich liebte das Cover und die Karte bereits, als ich es zum ersten Mal gesehen habe. Doch auch die einzelnen Kapitel sind sehr schön gestaltet und haben die Geschichte immer gut abgerundet. Besonders die italienischen Zitate haben mir gefallen und sind haben perfekt in die Geschichte gepasst. Diese Verbindung zur realen Welt hat dem Buch etwas dystopisch und mystisches gegeben, da es eine Verbindung zum hier und jetzt geschaffen hat. Das mochte ich und kann nur sagen, dass ich mich in der Welt sehr wohl gefühlt habe.

Die Protagonistin war grossartig und genau so, wie ich es liebe. Alessa hat ein schwieriges Los gezogen, indem sie nämlich ganz alleine als Finestra für die Rettung ihres Volkes auserwählt worden war. Dieser Druck lastete schon seit Jahren auf ihr und verlangte grosse Opfer. So ist sie ganz alleine, sie darf keinen Kontakt zu ihrer Familie pflegen und ist isoliert durch ihre Gabe, die ihre Berührungen tödlich macht. Auch Dante hat diese Rolle als Aussenseiter, die allerdings ganz andere Hintergründe hat als Alessas Einsamkeit. Er ist ein harter und starker Protagonist mit weichem Kern, den er anfangs verbergen wollte. Trotzdem hat man seine humorvollen, liebevollen und empathischen Seiten zu sehen bekommen, was ihn so nahbar und sympathisch machte. Er war im Team mit Alessa absolut grossartig und ich habe es geliebt, seine ganzen Mysterien aufdecken zu können und ihn näher kennenzulernen.

An Spannung hatte das Buch einiges zu bieten. Es ist schon von Anfang an viel passiert, rasant fortgeschritten und lockte mit vielen ungeklärten Fragen. Auch der Einstieg wurde einem sehr erleichtert, da mit Karte und vielen Erklärungen gearbeitet wurde. Somit hatte man auch kein Gefühl eines langgezogenen Starts und konnte direkt in die Geschichte starten. Es gab im Buch auch immer wieder Überraschungen und Enthüllungen, die ich gerne mochte und die die Geschichte in eine neue Richtung gelenkt haben. Das hat sich weitergezogen bis zum spannenden Finale und dem Ende, das definitiv Lust auf mehr macht. Es war ein grossartig und sehr schönes Leseerlebnis, das ich absolut empfehlen kann.

Insgesamt war This vicious grace ein Buch, das mir noch lange in Erinnerung blieben wird und das ich rundum geliebt habe. Es war spannend, gefühlvoll und überraschend und macht unglaublich viel Lust auf mehr. Grossartige 4.5 Sterne erhält das Buch von mir und eine eindeutige Empfehlung für Romantasy Fans.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Es geht turbulent weiter

Westwell - Bright & Dark
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Auch der zweite Band ging sehr spannend weiter. Nach dem sich Helena und Jess trennen mussten, stehen sie nun vor der scheinbar unlösbaren Aufgabe, einander zu vergessen bzw. sich ihre Liebe nicht anmerken ...

Auch der zweite Band ging sehr spannend weiter. Nach dem sich Helena und Jess trennen mussten, stehen sie nun vor der scheinbar unlösbaren Aufgabe, einander zu vergessen bzw. sich ihre Liebe nicht anmerken zu lassen. Dieser Konflikt wurde sehr glaubwürdig und überzeugend erzählt, sodass ich das Lesen sehr genossen habe.

Die Geschichte rund um die High Society in New York hat auch hier wieder einige Konfliktpunkte geboten, die eine spannende Handlung geboten haben. Diese oberflächliche Gesellschaft hat so manchen Protagonisten ihr Leben zerstört, in das man hier noch einen genaueren Einblick gewinnen konnte. Besonders Helenas Bruder hat mich dadurch sehr gut nachvollziehen können, da dieser auch in seinem eigenen Konflikt gefangen war und die beiden eine geschwisterliche Verbinden aufgebaut haben, die zuvor nicht vorhanden war. Auch zwischen Helena und Jess gab es viele spannende Momente. Besonders grossartig fand ich den Konflikt und wie er umgesetzt wurde. Es wirkte so realistisch und hat mich gar nicht gestört, da Helena offen mit Jess kommuniziert hat und ihm die Wahrheit über den Deal mit seiner Mutter erzählt hat. Somit habe ich keinen Kritikpunkt gefunden, der definitiv bestanden hätte, wenn sie einfach so mit ihm Schluss gemacht hätte, ohne mit ihm darüber zu reden. Aber auf diese Art fand ich es grossartig und trotzdem so spannend, da die beiden nun nicht den Konflikt zwischen sich hatten, sondern denjenigen mit der Aussenwelt. Dazu kamen auch noch die Nachforschungen, die die beiden über ihre Geschwister angestellt haben und die zusätzlich die Spannung erhöht haben. Auch wenn ich es sehr gerne gelesen habe, gab es ein paar ruhige Momente, die von einem schockierenden Ende abgelöst wurden. Es war sehr fies und ich kann es kaum erwarten, weiterzulesen.

Nicht nur Helenas Bruder, sondern auch sie selbst hat den lang ersehnten Wandel durchgemacht. Während sie mir im ersten Band noch zu naiv und loyal war, hat sie hier Valerie nachgeeifert. Dieser Wandel hat sich langsam vollzogen und wurde dadurch sehr glaubwürdig transportiert. Helena hat mal wieder ihren Mut bewiesen, zielstrebig ihre Ziele verfolgt und dabei doch noch die Erwartungen ihrer Eltern zu erfüllen versucht. Jedoch hat sie auch endlich ihre Wünsche geäussert und ist für sich selbst eingetreten. Bei Jess hingegen fühlte man unglaublich viel Wut. Wut, die er nicht äussern durfte, da er noch seinen Bruder hat, der in den Fängen seiner Mutter hängt. Diese Frau war unglaublich schrecklich und ich hoffe sehr, dass Jess endlich von ihr freikommen wird und ihr das Handwerk gelegt wird.

Insgesamt war auch dieser zweite Band eine perfekte Mischung aus spannenden Elementen, die mit der Suche nach der Wahrheit über Valerie und Adams Tod aufgebaut wurden und emotionalen und verzweifelten Momenten aufgrund der tragischen Liebesgeschichte. Er erhält von mir, genau wie Band eins, tolle 4.5 Sterne und ich freue mich sehr auf den Reihenabschluss.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Eine grosse Überraschung

Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht
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Der erste Band der Dunkeldorn Chroniken hat mir sehr gut gefallen und mich total überrascht, da ich diese Art von Geschichte so gar nicht erwartet hätte. Die Autorin hat mich insgesamt sehr überzeugt und ...

Der erste Band der Dunkeldorn Chroniken hat mir sehr gut gefallen und mich total überrascht, da ich diese Art von Geschichte so gar nicht erwartet hätte. Die Autorin hat mich insgesamt sehr überzeugt und ich kann nicht anders, als sofort mit dem zweiten Band weiterzumachen.

Die Welt, die von den Dunkeldornen beherrscht wird, stellte ein unglaublich gut durchdachtes und umgreifendes Setting dar. Dankbar war ich dabei für die Karte, die mir am Anfang des Buches einen sehr guten Überblick verschafft hat. Das ganze Setting strahlte eine sehr düstere Atmosphäre aus, die mich besonders am Anfang sehr eingenommen hat. Ich wurde dabei in Zeiten von guten alten Dystopien zurückversetzt, da mir solche Bilder beim Lesen über die Plantagen und ausgebeuteten Menschen in den Kopf geschossen sind. Die verschiedenen Elemente und Strukturen zwischen nicht nur arm und reich, sondern auch in Kombination mit Magie haben sich zu einem sehr guten Buch vereint. Ich mochte die Verbindung aus Wissenschaft und Magie und wie beide miteinander verwoben wurden. Auch stellen sich dabei noch so einige Fragen, da mich besonders die Herkunft der Dunkeldornen, die bereits durch Rückblenden angedeutet wurden, sehr neugierig gemacht hat. Ich finde, dass die Autorin hier eine logisch und gut aufgebaute Welt erschaffen hat, die für diese Geschichte eine tolle Grundlage geboten hat.

Die Protagonistin Opal war absolut grossartig, da sie eine wahnsinnig mutige Protagonistin darstellte, die sich aus eigenem Antrieb emporkämpfen musste. Sie hat auch ganz besonders mit ihrer Klugheit überzeugt, da sie nicht naiv dem geglaubt hat, was ihr erzählt wurde, sondern den Dingen auf den Grund gehen wollte und selbst nach der Wahrheit suchte. Dabei verfolgte sie ein trauriges Schicksal und eine unbekannte Macht, die in ihr heranwächst. Ganz besonders war ich auch auf den Punkt, da sie noch so viel mehr ist, als eine Arbeiterin, die aus Zufall ein schreckliches Unglück überlebt hat. Sie hat kein Blatt vor den Mund genommen, weshalb auch die Konversationen zwischen ihr und dem Dornenprinzen so grossartig waren. Die beiden haben sich nichts geschenkt und konnten trotz ihrer Klassenunterschiede einen lockeren Umgang pflegen. Er ist ein sehr mysteriöser Charakter, aus dem ich auch nach dem ersten Buch nicht ganz schlau geworden bin. Er ist unabhängig, kämpft trotz seiner privilegierten Stellung gegen den Rat an und heckt ganz offensichtlich geheime Pläne aus. Dennoch konnte ich ihn nicht einschätzen, was seine Motive angingen und ich wusste nie, wie sein Verhältnis zu Opal nun genau aussieht. Gerade das Ende hat mich sehr verwirrt zurückgelassen und ich möchte unbedingt mehr über diese Konstellation herausfinden. Aber auch andere Protagonisten abgesehen von den beiden haben mich überzeugt. Ich finde, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist, Tiefe in die Protagonisten zu bekommen, auch wenn sie vielleicht gar nicht so oft vorgekommen sind. So mochte ich ihre Freundin oder die Professorin von ihrem Aufbau her gerne und konnte ihre Motive herauslesen.

Am meisten überrascht hat mich aber die Spannung, die sehr hoch gehalten wurde und mich somit an das Buch gefesselt hat. Es hat schon eher schwer begonnen, in dem man eine Katastrophe zeigte und somit die Protagonistin schon erste charakterentwickelnde Erfahrungen durchmachen musste. Des weiteren wurde ihr Horizont gleichzeitig zu dem der Leserinnen und Leser erweitert, sodass die Erklärungen gut in die Geschichte eingewoben wurden. Es steigerte sich zunehmend an Spannung, da Opal immer mehr Geheimnisse aufgedeckte, die das System ganz anders wirken liessen. Dadurch gab es eine Überraschung nach der anderen und das Buch war aussergewöhnlich unerwartet, was man besonders am Ende sehen konnte. Es war sehr schockierend und auch ein Grund, weshalb man Band zwei unbedingt bereithalten sollte.

Insgesamt war der erste Band der Dunkeldorn-Chroniken ein überraschender Reihenauftakt, der mich in allen Aspekten überzeugen konnte und der viel für die weiteren Bände verspricht. Er erhält von mir tolle 4.5 Sterne und eine eindeutige Empfehlung für diese Reihe, die hoffentlich genau so gut weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Endlich mehr aus dieser Welt

Die Saphirkrone
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Ein wirklich toller Reihenauftakt, der an die spannende Splitter Krone Reihe anschliesst. Besonders die Protagonisten haben mich fasziniert und mit ihren Charaktereigenschaften begeistert. Die Dynamik ...

Ein wirklich toller Reihenauftakt, der an die spannende Splitter Krone Reihe anschliesst. Besonders die Protagonisten haben mich fasziniert und mit ihren Charaktereigenschaften begeistert. Die Dynamik zwischen den beiden war spannend und ich konnte mich ganz in die Geschichte fallen lassen.

Die Welt aus Saphirkrone war bereits altbekannt. Wir befinden uns nämlich im gleichen Setting, wie zuvor schon in der Splitter Kronen Reihe. Das ist wichtig zu erwähnen, da die Geschichten nicht lange auseinander liegen und es somit zu Spoilern kommen kann. Wenn man die Geschichte rund um Everleigh Blair noch lesen möchte oder noch nicht ganz abgeschlossen hat, dann sollte man mit diesem Buch erst noch warten. Die Ausgangslage nach dem dritten Band jener Reihe wird hier nämlich gespoilert und an diese angeknüpft. Es gibt bekannte aber auch neue Bedrohungen, die sehr gut in diese bekannte Welt passen. Ich mag sie nach wie vor sehr gerne, da sie logisch durchdacht und schön aufgebaut ist. Die Magie ist toll darin eingewoben und ich fand es spannend, dass man mit Gemmas Fähigkeiten einen neuen magischen Aspekt genauer kennenlernen konnte.

Gemma war eine wahnsinnig sympathische Protagonistin, die ein ganz anderes Ich an den Tag legt, als das, was sie eigentlich repräsentiert. Sie ist Glimma, die oberflächliche Prinzessin, die nichts kann, nichts tut und sich nur mit schönen Dingen vergnügt. Doch in ihrem Herzen ist sie Gemma die Spionin, die mutig für ihr Land kämpft und dieses verteidigen möchte. Sie hat unglaublichen Mut und Menschlichkeit bewiesen, in dem sie andere an erster Stelle gestellt hat und ihnen helfen wollte. Sie war sehr sympathisch und konnte mich schon von Anfang an packen. Leonidas hingegen mochte man erst so gar nicht. Das, was Gemma über ihn wusste, zeigte ein durchaus negatives Bild, dem man aber nicht ganz trauen durfte. Denn hinter seinem Charakter verbarg sich mehr, als der Prinz, der auf der falschen Seite steht und egoistisch und grausam handelt. Diese Enthüllungen waren sehr spannend und ich habe besonders die Verbindung zwischen ihm und Gemma geliebt. Die beiden waren ein tolles Team, das gut zusammengearbeitet hat.

Das Buch war wirklich sehr spannend und konnte mit ganz unterschiedlichen Elementen überzeugen. Die Geschichte rund um die Spionageaktivitäten von Gemma hat viele verschiedene Überraschungen auf Lager gehabt. Somit wurde ich immer wieder überrascht und in den Bann der Geschichte gezogen. Wie schon andere Bücher der Autorin war auch hier der Schreibstil wunderbar zu lesen und konnte mich sehr gut packen. Ich freue mich ebenfalls sehr auf die weiteren Bände der Reihe.

Insgesamt war Saphirkrone ein grossartiges Buch dieser Spinoff Reihe zu Die Splitter Krone. Die Protagonisten waren sehr überzeugend, genau wie die Handlung, die mich nicht mehr loslassen wollte. Ich vergebe deshalb gute 4.5 Sterne und freue mich sehr auf die weitere Reise von Gemma.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Ganz grosse Überraschung

The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz
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Dieses Buch war mit die grösste Überraschung in diesem Jahr, da ich eine solch einnehmende und spannende Geschichte nicht erwartet hätte. Ich fand sowohl Konzept als auch Umsetzung grossartig und war gefesselt ...

Dieses Buch war mit die grösste Überraschung in diesem Jahr, da ich eine solch einnehmende und spannende Geschichte nicht erwartet hätte. Ich fand sowohl Konzept als auch Umsetzung grossartig und war gefesselt von den Protagonisten und ihren gegensätzlichen Welten.

Die Welt war ein riesiger Pluspunkt an dieser Geschichte, denn sie war wahnsinnig gut durchdacht und mit vielen Geheimnissen durchzogen. So konnte man viele Zusammenhänge erforschen und damit immer mehr Verbindung zwischen den Protagonisten entdecken. Es gibt da einerseits die Welt am Boden, die nur noch von ihrem Glauben an die Götter getragen wird und die in Angst und Armut leben muss. Vieles wurde vergessen, viel Wissen ging verloren und so existieren nur noch Geschichten über die Zeit, als die Götter noch unter ihnen wandelten. Dem entgegen steht die entwickelte, opulente Welt im Himmel, die mit Technologie grosse Fortschritte gemacht hat. Auch hier sind die Erinnerungsfetzen an die Welt am Boden untergegangen, man erinnert sich nicht an seine Brüder und Schwestern, denen es nicht so gut ergeht. Diese zweigeteilte Welt war unglaublich spannend und die beiden Protagonisten waren gewissermassen Stellvertreter für sie. Das Aufeinandertreffen spiegelte all das wieder, was verloren ging und brachte unerwartete Konflikte mit sich. Es sind weiterhin noch so viele Fragen offen, dass ich unbedingt mehr über die beiden Welten in einem zweiten Band erfahren möchte.

Die Protagonisten waren so unterschiedlich und faszinierend, dass ich sie beide unbedingt verfolgen wollte. Nimh hat eine schwere Bürde zu tragen, die sie keinerlei engere Beziehung zu Menschen aufbauen lässt. Sie ist die Göttliche, die einzige, die noch in ihrer Welt existiert und gleichzeitig diejenige, die in den Augen vieler Menschen versagt hat. Sie hat sich stets beweisen müssen und möchte immer das Richtige tun. So auch, als sie North begegnet und von ihm viele neue Dinge lernen muss. Sie war teilweise etwas naiv und hat sich in ihre Glaubensansätze versteift, sodass sie nicht auf North Erkenntnisse eingehen konnte. Spannend wurde es auch, als ganz neue Aspekte und Erfahrungen dazukamen, die sie stark verändert haben. So erging es auch North, der aus einer privilegierten Welt gekommen ist und sein Verständnis von der Welt auf den Kopf gestellt wurde. Er hat viel lernen müssen und hat eine grosse Entwicklung vom abenteuerlustigen aber unerfahrenen Prinzen gemacht. Sein Charakter war sehr spannend und ich freue mich sehr, noch mehr von ihm zu sehen.

Die Spannung wurde über das gesamte Buch unglaublich hoch gehalten. Dies war besonders dem Umstand zuzuschreiben, dass die Welten, aus denen die Protagonisten stammen, so unterschiedlich und doch sehr spannend aufgebaut waren. Die beiden waren grosse Sympathieträge, die viel Neues lernen mussten. So kamen auch immer wieder spannende neue Erkenntnisse dazu, die ein weiteres Puzzlestück in dieser ganzen Geschichte darstellten. Es gab viele Geheimnisse und Entdeckungen, die immer wieder neue Spannungspunkte aufkommen liessen. Dies machte das Buch zu einer solch einnehmenden Geschichte und hat mir besonders auch mit dem Ende sehr gut gefallen.

Insgesamt war The other side of the sky eine grosse Überraschung, da ich ein solch einnehmendes und spannendes Buch nicht erwartet habe. Es war ein schönes Leseerlebnis, auf dessen Fortsetzung ich kaum mehr warten kann. Tolle 4.5 Sterne erhält die Geschichte von Nimh und North deshalb von mir.

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