A Good Girl’s Guide to Murder

Der Klappentext hat mich schon mitgerissen und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, ich konnte es wirklich kaum abwarten.

Die ersten Kapitel sind eine angenehme Einleitung in Pip`s Projekt und warum genau sie das Projekt startet. Ich finde es super, dass man am Anfang auch direkt Ravi kennen lernt und den `Hass´ gegen die Familie Singh mitbekommt.

Pop ist die einzige (außer Ravi natürlich) die Sal für unschuldig hält und versteckt die Absicht, das ans Licht zu bringen, hinter einem Schulprojekt. Sie schreibt an die Zeitung, ruft unzählige Leute an und führt Verhöre mit Freunden und Familie. Sie zieht keine Grenze und ist sich keiner Schnüffelei zu schade. Gemeinsam mit Ravi möchte, nein muss, sie den Fall aufdecken und den wahren Mörder von Andie Bell finden.

Die gesamte Reise von Ravi und Pip ist mehr als nur interessant. Es ist super zu sehen, wen Pip alles verdächtigt, was sie alles rausfindet und wer welches Geheimnis mit sich trägt. Am interessantesten find ich den Weg, wie Pippa den wahren Mörder entlarvt und Kapitel für Kapitel mehr herausfindet. Sie bekommt sogar Drohungen, damit sie aufhört in dem Fall zu graben.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und für mich ist es ein Highlight. Der Schreibstil ist sehr angenehm und über die gesamte Geschichte hinweg ging die Spannung nie verloren.

5 / 5 ⭐️

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Inhalt:
Was geschah wirklich vor 5 Jahren? Diese Frage stellt sich die siebzehnjährige Pippa, als sie für ein Schulprojekt einen längst abgeschlossenen Fall noch einmal aufrollt. Damals wurde die Schülerin Andie Bell von ihrem Freund Sal Singh ermordet – zumindest ist die Polizei sich sicher, dass es sich um einen Mordfall gehandelt haben muss, immerhin beging der Beschuldigte damals Selbstmord, was die Theorie der Polizei hinreichend bestätigte. Kann es aber vielleicht sein, dass der Mörder noch frei herumläuft? War Sals Selbstmord etwa auch ein Mord? Die Liste der Verdächtigen und Motive ist groß. Wird Pippa die Wahrheit ans Licht bringen können, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen?

Meinung:
Ich hatte bereits viel von diesem Jugendthriller im Vorfeld gehört. Viel Gutes – und genau davon wollte und musste ich mich selbst überzeugen. Allein schon der Titel machte mich sehr neugierig. Kaum hatte ich mit dem Lesen angefangen, wurde ich auch schon von der spannenden Story mitgerissen. Ich lese wirklich viele Bücher, doch so ein gelungenes und in sich stimmiges Buch habe ich schon lange nicht mehr in meinen Händen gehalten. Eins meiner neuen Lieblingsbücher und zum Glück erst der Anfang der packenden und nervenaufreibenden Krimi-Trilogie rund um Pip Fitz-Amobi, eine durchweg sympathische Protagonistin mit einem wahnsinnig guten Sinn für Humor. Authentisch und glaubhaft stellt die Autorin die Entwicklungen der Figuren in eine wahnsinnig spannende Rahmenhandlung. Das Ganze wird durch einen tollen, leicht zu lesenden, aber auch fesselnden Schreibstil untermauert. Der Roman wird einzig aus Pippas Sicht wiedergegeben, wobei die Berichte zur Abschlussarbeit aus der Ich-Perspektive geschildert werden und der restliche Teil der Geschichte aus der Erzählperspektive. Beim Lesen ist man immer ganz nah an Pippas Ermittlungen dran und somit auch am Schulprojekt. Wir lesen gemeinsam mit Pippa die Protokolle, Zeitungsartikel und Aufzeichnungen und wir befinden uns immer auf dem gleichen Wissensstand. Pippas Ermittlungen finden schließlich einen runden, unvorhergesehenen, aber nachvollziehbaren Abschluss. Am Ende sind alle offenen Fragen also geklärt und ich kann feudig und zufrieden dem zweiten Band der Reihe entgegenblicken.

Fazit:
Mit „A Good Girl’s Guide to Murder“ ist Holly Jackson ein grandioser Reihenauftakt gelungen. Diese fesselnde, in sich abgeschlossene Geschichte mit der siebzehnjährigen Pippa als Protagonistin ist ein wahres Lesehighlight. Jugendliche ab 14 Jahren werden diesen dynamischen und ungewöhnlichen Erzählstil lieben. Von mir gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

Wow, was für eine Recherche und was für eine Protagonistin. Ich bin schwer beeindruckt und habe Pippa direkt ins Herz geschlossen. Ihre offene und ehrliche Art ist wirklich super und mehr als sympathisch. Auch ihr Umfeld ist wirklich toll und der Zusammenhalt hat mir ein gutes Gefühl gegeben.
Die Arbeit für ihre Abschlussarbeit bringt sie jedoch an ihre Grenzen und fordert Opfer. Ich fand es wirklich sehr gruselig und wer auf True-Crimes und sowas steht, ist hier absolut richtig. Es hat Spaß gemacht und ich konnte richtig mitfiebern. Vor allem als es auf das große Finale zuging, spitze sich die Situation zu und ich konnte gar nicht mehr aufhören.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, eventuell wäre das sogar als Schullektüre in den höheren Klassen denkbar, da hier Dinge angesprochen werden, die Teenager tatsächlich interessieren. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird und werde Pippa auf jeden Fall weiter begleiten.

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Lange habe ich das Buch zwar immer wieder in der Hand gehalten, es aber dann doch in der Buchhandlung gelassen. Dann irgendwann durfte es doch mit und was soll ich sagen, wow einfach wow.

Bis zum Ende habe ich immer wieder einen verdacht gehabt was genau passiert ist und am Ende traf mich die Auflösung trotzdem vollkommen unerwartet.

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Das Buch fängt direkt spannend und interessant an. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und musste durchgehend wissen wie es weitergeht und wer der wahre Mörder ist.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen gewesen und mir waren auch die Hauptcharaktere Pip und Ravi sehr sympathisch.
Die Autorin hat es sehr gut geschafft einen ständig an der Nase herumzuführen, sodass man immer miträtselte und wie Pip ständig seinen Verdacht wer der wahre Mörder ist zu ändern.
Leider wurden nicht alle Fragen zum Ende hin geklärt aber ich bin mir sicher das man diese Antworten noch in den Folgenbändem erhalten wird
4,5/5⭐

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