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Veröffentlicht am 19.01.2023

Spannend, abwechslungsreich und sehr lesenswert!

Die letzte Party
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Ein kleines Dorf, welches sich mit Einheimischen und reichen Nachbarn vermischt, in dem nach der Silvesternacht plötzlich jeder zum Verdächtigen wird, weil plötzlich eine Leiche auftaucht. "Die letzte ...

Ein kleines Dorf, welches sich mit Einheimischen und reichen Nachbarn vermischt, in dem nach der Silvesternacht plötzlich jeder zum Verdächtigen wird, weil plötzlich eine Leiche auftaucht. "Die letzte Party" ist der Auftakt einer neuen Krimireihe, die mich mit dem ersten Teil schon voll und ganz überzeugen konnte. Was sich zunächst nach einem typischen Krimi anhört, erweist sich als ein durch und durch spannend. Durch die vielen Protagonisten gibt es einiges an Abwechslung und dadurch, dass jeder seine Geheimnisse verbirgt, gibt es immer wieder unerwartete Überraschungen, wodurch das Lesen nie langweilig wird. Die unterschiedlichen Protagonisten kommen geheimnisvoll, aber auch sehr facettenreich daher und die Autorin bietet eine gelungene Gestaltung.

Mit den ersten Seiten haben bei mir die Spekulationen eingesetzt. Nebenbei hat mir aber auch gleich zu Beginn der dargebotene Humor gefallen und ich mochte den Umgang der Protagonisten miteinander von der ersten Seite an. Bei mir hat sich also eine Mischung aus Spekulationen und Schmunzeln eingestellt, wodurch ein sehr naher Einstieg zu den Geschehnissen erfolgt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und dabei findet sich auch ein Wechsel in die Vergangenheit. Für mich haben die vielen Protagonisten kein Problem dargestellt. Dadurch, dass nicht unbedingt alle einen Teil zur Auflösung beitragen, wird das Miträtseln noch ein wenig schwieriger gestaltet, was mir aber gut gefallen hat. Es bietet sich also eine umfangreiche und vor allem undurchschaubar Story, die sicher jeden Leser mindestens ein kleines Stück packen kann. Der Schreibstil gestaltet sich dabei sehr angenehm. Obwohl ich den Aufbau sehr spannend und packend fand, kam es zwischen drin doch etwas zu Längen, die aber kein wirklich negatives Gewicht hatten.

Im Fokus steht die Ermittlerin Ffion Morgan, die selbst Bewohnerin des kleinen Dorfes ist und bei ihren Ermittlungen auf Bekannte und Freunde trifft. Mir hat der Charakter von ihr sehr gut gefallen, denn sie tritt mit einer harten Schale auf, aber nach und nach taut sie dem Leser gegenüber auf. Obwohl ihr Handeln vielleicht zunächst nicht immer durchschaubar ist, wird nach und nach deutlich, dass sie sehr zielstrebig und auf die richtige Art an die Ermittlungen heran geht. Mir hat es dabei aber gut gefallen, dass sie nicht rund um perfekt auftritt und auch ihre Fehler hat. Nach und nach bin ich immer wärmer mit ihr geworden und ich freue mich sehr auf eine Fortsetzung mit ihr.

Wie schon erwähnt, ist die Wahrheit hinter dem Mord alles andere als durchschaubar, was an den vielen verschiedenen Perspektiven liegt. Die Autorin bietet mal verstecktere Hinweise, mal unerwartete Auflösungen. Das Ende zeichnet sich durch überraschende Einsichten und Wahrheiten aus, die sich nur so überschlagen. Mit den letzten Seiten war ich schon ein Stück sprachlos, aber die Autorin hat nochmal eins drauf gesetzt, so dass ich ein wenig sprachlos zurück gelassen wurde. Während mir schon jede Seite gut gefallen und mich überzeugen konnte, hat das Ende nochmal etwas drauf gelegt.

Fazit:

Ein spannender und gut durchdachter Krimi, der umfangreich und unerwartet daher kommt. Mit vielen Protagonisten ist es nicht immer ganz einfach den Überblick zu behalten, aber auf der anderen Seite wird das Rätseln um die möglichen Geheimnisse so nur noch weiter angeregt. Für mich ein durch und durch packender Krimi mit einer tollen Ermittlerin. Zwischen Humor und Ernsthaftigkeit bin ich mit Ffion Morgan schnell warm geworden und ich freue mich sehr auf eine Fortsetzung mit ihr!

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Kann die Trilogie sehr gut fortsetzen!

Die Dunkeldorn-Chroniken - Ranken aus Asche
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Meinung:

"Die Dunkeldorn Chroniken" gehen in die zweite Runde und mir hat auch dieser Teil aus der recht düsteren und spannenden Welt wieder sehr gefallen. Opals Leben in der Universität war nur von kurzer ...

Meinung:

"Die Dunkeldorn Chroniken" gehen in die zweite Runde und mir hat auch dieser Teil aus der recht düsteren und spannenden Welt wieder sehr gefallen. Opals Leben in der Universität war nur von kurzer Dauer und nun findet sie sich auf der Flucht wieder. Verfolgt von dem Wissen über die schreckliche Wahrheit der Universität kreuzt sich ihr Weg schon bald wieder mit dem des Dornenprinzen, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt.

Zum Glück hat die Fortsetzung nicht lange auf sich warten lassen, weswegen mir der Einstieg sehr leicht von der Hand ging. Da sich die Ereignisse aus dem ersten Band nur kurz vor dem Ende überschlagen haben und die Fortsetzung genau dort wieder anknüpfen, ist es nicht schwer sich alles wieder in Erinnerung zu rufen. Die Autorin kann die Spannung sehr gut wieder aufnehmen und obwohl es das ganze Buch doch eher ruhiger ist, bleibt immer eine Grundspannung spürbar, die ich sehr mochte. Der Leser findet sich wieder in der düsteren und gefährlichen Welt der Dunkeldornen wieder, welche die Autorin erneut sehr gelungen gestaltet hat. Die ersten beiden Teile der Trilogie unterscheiden sich von dem Verlauf sehr gut, wodurch es viel Abwechslung gibt. Mir haben die unterschiedlichen Richtungen und Einblicke sehr gut gefallen. Aber nicht nur die beiden Teile unterscheiden sich, sondern auch die Ereignisse in dem zweiten Teil selber.

Für mich ist Opal genau die richtige Protagonistin für die Geschichte. Durch die Ereignisse aus dem ersten Band ist sie geprägt und hat ein klares Ziel vor Augen. Sie handelt nicht überstürzt, aber es ist auch nicht so, dass ihr alles perfekt von der Hand geht. Es gibt viel Platz für ihre Gedanken und Gefühle und obwohl diese von Anfang an immer in die gleiche Richtung gehen, fand ich es nie langweilig darüber zu lesen. Neben Opal gibt es nur wenige andere Protagonisten wobei mir der ein oder andere doch schon ein Stück ans Herz gewachsen ist und das durch nur recht kurze und wenige Szenen. In der Geschichte finden sich gut gewählte Charaktere, die dabei genau auf die richtige Weise gestaltet und an den Leser heran getragen wurden.

Auch der zweite Teil kommt ruhiger daher, bringt aber trotzdem spannende Szenen und neue Überraschungen mit sich. Opal versucht wieder die Geheimnisse rund um die Dunkeldornen aufzudecken und geht dabei wieder mindestens genauso spannend vor. Die Auflösungen haben mich kalt erwischt und sehr überzeugt. Bis zum Ende bleibt der Verlauf undurchschaubar und die Autorin hält für das Ende eine große Überraschung bereit. Die Geschichte bringt alles mit, was eine tolle Fantasy Trilogie braucht und konnte mich dabei wieder mit jeder Seite überzeugen. "Die Dunkeldorn Chroniken" spielen nicht in einer hoch komplexen Fantasy Welt und haben auch keine überschlagenden Ereignisse. Trotzdem wurde ich wieder von einer einnehmenden Geschichte empfangen und wurde sehr schnell eingenommen. Die Autorin schafft es mit nur wenigen Aspekten, eine rundum tolle Welt und Geschichte zu erschaffen. Wer schon von Band 1 überzeugt werden konnte, muss unbedingt weiterlesen! Es lohnt sich.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Der Start einer zusammenhängenden und spannenden Trilogie!

Der Strand: Vermisst
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Als ich auf das Buch gestoßen bin, wurde meine Neugier sofort auf die neue Thriller Trilogie geweckt und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Diese Thriller Trilogie erzählt eine zusammenhängende ...

Als ich auf das Buch gestoßen bin, wurde meine Neugier sofort auf die neue Thriller Trilogie geweckt und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Diese Thriller Trilogie erzählt eine zusammenhängende Geschichte, so dass Band 1 mit einem relativ offenen Ende daher kommt und die Bücher aufjedenfall in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollten. Nach Band 1 bin ich schon komplett begeistert von der Geschichte und freue mich riesig auf die Fortsetzung. Mir war am Anfang nicht ganz deutlich, dass die Teile so sehr aufeinander aufbauen und war dann ein wenig skeptisch, ob die Autorin das ganze spannend aufbauen und umsetzten kann. Das ist ihr aber bis jetzt auf ganzer Linie gelungen!

Im Zentrum der Geschichte steht das Verschwinden der 19-jährigen gehörlosen Lilli Sternberg. Nicht nur das alleine stellt die Ermittler vor Fragen, sondern auch Fotos, die nach ihrem verschwinden auftauchen, denn darauf findet sich eine Zeichenfolge, die niemand einzuordnen weiß.

Mir ist der Einstieg in die Geschichte durch die relativ kurzen Kapitel, aber auch den einladenden Schreibstil sehr leicht gefallen, obwohl sich schon am Anfang verschiedene Erzählperspektiven finden. Das erste Kapitel konnte mich fesseln und danach ging es Schlag auf Schlag weiter. Die Geschichte hält sich nicht lange mit Nebensächlichkeiten auf und kommt direkt zu dem Verschwinden von Lilli Sternberg. Während sich der Anfang noch recht ähnlich wie anderen Geschichten aus dem Genre gestaltet, konnten mich die Ermittlungen sehr schnell packen. Die Autorin platziert genau an den richtigen Stellen spannende Hinweise und baut sich nach und nach ein immer größeres Netz rund um die Ereignisse auf. Es wird deutlich, dass es einige Figuren gibt, die etwas zu verbergen haben. Beim Lesen wurde bei mir die Lust geweckt, mitzurätseln und mitzufiebern. Während ich bei anderen Geschichten schnell das Gefühl habe, dass die Ermittlungen nicht wirklich voran kommen und die Ermittler irgendwie keine neuen Erkenntnisse gewinnen, passiert hier immer irgendwas spannendes und es kommt immer etwas neues dazu. Schon recht früh hat sich bei mir eine Grundspannung aufgebaut und ich stand immer spürbar unter Strom. Das Verlangen weiterzulesen und herauszufinden, welche Wahrheit hinter allem steckt, hat sich mit dem Gefühl unguter Vorahnungen vermischt, was mir richtig gut gefallen hat. Der Thriller hat rund 400 Seiten und obwohl sich kein richtiger Abschluss findet, hatte ich nie das Gefühl von Langeweile und das etwas unnötig gestreckt wird. Die Autorin weiß die Seiten auf eine spannende und fesselnde Art umzusetzen. Es passieren einige Sache, die mit dem Verschwinden von Lilly zusammenhängen, aber auch solche, die auf den ersten Blick nicht damit zu tun haben.

Mit Tom Egelhardt und Mascha Krieger finden sich zwei tolle Ermittler. Die beiden wissen um die Ecke zu denken und lassen sich nicht so schnell abwimmeln. Neben den zahlreichen Ereignissen und Hinweisen kommt das Privatleben der beiden nicht zu kurz. Sie haben mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen, wodurch mir die Protagonisten ein Stück greifbarer und authentischer wurden. Es hat ein wenig gedauert, bis sich die Ermittler zusammen gerauft haben, aber das fand ich weniger schlecht, sondern konnte den Figuren nochmal mehr auszeichnen.

Obwohl der erste Band der Reihe mit eine offenen Ende daher kommt, gelingt es der Autorin trotzdem gut, dass ich nicht enttäuscht damit war. Durch ein paar Antworten und Ereignisse, die sich überschlagen, habe ich das Buch mit einem befriedigenden Gefühl beendet, kann aber auch die Fortsetzung kaum noch abwarten. Mich konnte der Thriller von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen! Von mir eine klare Empfehlung und ich bin gespannt was den Leser noch erwartet.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Ein Wohlfühlroman auf mehreren Ebenen

Das St. Alex - Tagmond
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Meinung:

Schon Band 1 "Nachtleuchten" von Anne Lück hat mir gut gefallen und ich mochte die Umsetzung der Figuren und der Thematik sehr gerne, deswegen habe ich mich schon sehr auf die Rückkehr zum St. ...

Meinung:

Schon Band 1 "Nachtleuchten" von Anne Lück hat mir gut gefallen und ich mochte die Umsetzung der Figuren und der Thematik sehr gerne, deswegen habe ich mich schon sehr auf die Rückkehr zum St. Alex gefreut. Die Vorfreude hat sich gelohnt, denn auch Band 2 hat mir wieder durchweg gefallen.

Dieser Band erzählt die Geschichte von Tessa, die noch in ihrer Ausbildung am St. Alex steckt. Sie hat einen klaren Plan für ihr Leben und der beinhaltet auch die Heirat mit ihrer Jugendliebe Martin. Ihr Dienst auf der Kinderonkologie-Station bringt jedoch alles durcheinander, denn die Schicksale der Kinder gehen ihr sehr Nahe, vor allem das von Luca. Als Tessa dann auch noch den Rettungsassistenten Beck kennenlernt ist das Chaos perfekt...

Ich habe direkt in die Geschichte gefunden, denn der Leser wird von einer tollen Protagonistin und einem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil empfangen. Der Autorin gelingt es sehr schnell die richtige Atmosphäre zu treffen und findet eine sehr gute Mischung zwischen Einblicke in die Arbeit im Krankhaus und der Gestaltung der Protagonisten. Die Geschichte kommt mit viel Abwechslung daher, wobei an keiner Stelle etwas zu kurz kommt.

Tessa ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, denn sie ist mit mit ihrer ruhigen und bedachten Art sehr sympathisch. Mir hat es richtig gut gefallen, wie sie es nach und nach schafft, sich Luca anzunähern. Ihre Gedanken und Gefühle bleiben durchweg greifbar und auch wenn ich selber nie in der gleichen Situation war wie sie, konnte ich alles sehr gut nachvollziehen. Beim Lesen habe ich mit ihr mitgefühlt und mit ihr zusammen überlegt, welche Lösung den am besten wäre. Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass sich die Geschichte relativ lange auf einer Stelle bewegt, aber das merkt man beim Lesen eben kaum. Es findet immer ein kleines Stück Entwicklung statt und die Zerrissenheit von Tessa wurde für mich so gut dargestellt, dass ich es auch gut nachvollziehen konnte, dass sie sich mit ihren Gedanken etwas auf der Stelle bewegt. Die Geschichte wird nur aus der Sicht von Tessa erzählt, wodurch sie ein sehr deutliche Tiefe bekommt, was mir sehr gut gefallen hat. Becks Gedanken bleiben dabei zwar unklar, aber auch gerade das kann nochmal mehr dazu beitragen, dass ich Tessas Gefühle noch ein Stück mehr greifbarer fand. Dabei kommt die eine Perspektive der Nähe des Lesers zu Beck nicht zu kurz und ich wurde nach und nach sehr warm mit ihm.

Von Langeweile beim Lesen war weit und breit nichts zu spüren, auch wenn man das durch die Seitenanzahl vermuten würde, gerade weil die Geschichte eben nur aus einer Perspektive erzählt wird. Wer Band 1 gelesen hat, der wird auch in Band 2 auf einen ähnlichen Fokus treffen. Es geht eben nicht nur um Tessa und ihre Liebesgeschichte, sondern auch um den Patienten Luca, wodurch eine sehr gelungene Abwechslung geschaffen wird, die mich sehr berührt hat. Ich mochte den Umgang der Protagonisten mit einander richtig gerne und konnte nicht genug bekommen. Am Ende haben meine Augen ein wenig gebrannt und ich konnte nur schwer eine Träne unterdrücken. Es ist mir etwas schwer gefallen, die Figuren loszulassen, den am liebsten hätte ich noch viel mehr von ihnen lesen können.

Der Verlauf der Geschichte konnte sich für mich recht klar von anderen Liebesgeschichte abheben, auch wenn ich am Anfang etwas skeptisch war und mich auch zwischendrin noch ein paar Zweifel beschlichen haben. Während für mich der Ausgang einer Liebesgeschichte immer recht klar ist, hat die Autorin es doch geschafft, dass ich mir nicht mehr so sicher war, wie die Geschichte wirklich endet. So wird der Verlauf nicht langweilig und ist für eine Liebesgeschichte auch nicht unbedingt durschaubar.

Fazit:

Die Autorin erzählt eine tolle Liebesgeschichte, die mit Abwechslung und zwei Handlungssträngen überzeugen kann. Durch die nur eine Perspektive konnte ich eine größere Tiefe zu Tessa aufbauen und ihre Gedanken waren mir durchweg greifbar. Die Nähe zu Beck kommt dabei aber nicht zu kurz. Auch bei diesem Band hat mir die Atmosphäre und die Protagonisten sehr gut gefallen, wobei auch Konflikte schön eingebaut werden. Die Bücher von Anne Lück sind für mich ganz klar Wohlfühlromane und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil!

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Eine tolle Reihe finden ein tolles Ende

Signs of Magic 3 – Die Spur des Hounds
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Meinung:

Eine tolle Trilogie findet mit diesem Band ihren Abschluss und nachdem ich die Vorgänger gelesen habe, musste ich natürlich auch zu dem letzten Band greifen und war sehr gespannt auf das letzte ...

Meinung:

Eine tolle Trilogie findet mit diesem Band ihren Abschluss und nachdem ich die Vorgänger gelesen habe, musste ich natürlich auch zu dem letzten Band greifen und war sehr gespannt auf das letzte Abenteuer der kleinen Chaos Gruppe.

Die ersten beiden Bände erzählen von zwei unterschiedlichen Abenteuer von Matilda und ihren Freunden, die unabhängig voneinander sind und doch irgendwie aufeinander aufbauen. So verhält es sich auch mit dem Abschluss, weswegen ich recht gespannt und ohne Vorstellungen an diesen Teil herangegangen bin. Mir hat es auch dieses Mal wieder gut gefallen, auf den ersten Seiten zunächst kurze Einblicke in das Leben von Matilda und Albert zu bekommen, auch wenn sich die beiden relativ schnell ins nächste Abenteuer stürzen. Die ersten beiden Bände haben gut dafür gesorgt, eine spürbare Nähe zu den Figuren aufzubauen, in die ich direkt einsteigen konnte. Es dauert nicht lange bis es spannend wird und die Geschichte ihren Lauf nimmt. Es findet sich schnell das für Matilda und Albert typische Chaos, was mir gut gefallen hat. Dem Autor gelingt es sehr gut und schnell für das Setting die richtige Atmosphäre zu schaffen, so dass es in diesem Band im Vergleich recht düster wird. Zu Matilda und Albert gibt es eigentlich nicht viel zusagen, denn die beiden sind genauso, wie man sie kennt, was mir gut gefallen hat. Auch der Schreibstil kommt gewohnt locker und leicht daher, weiß aber an den richtigen Stellen Spannung zu bieten.

Der ganze Band arbeitet auf die Auflösung am Ende hin, wobei ich mit jedem Kapitel gespannt war. Auf dem Weg dorthin gibt es die ein oder andere Überraschungen, wodurch es mit den Seiten nie langweilig wird. Von dem Ende war ich dann ein klein wenig enttäuscht, weil ich mir durch den Vorlauf etwas größeres und unerwartetes vorgestellt habe. Trotzdem passt das Ende aber sehr gut zur der Reihe und es findet sich ein gebührender Abschluss, der keine Wünsche offen lässt.

Fazit:

Zum dritten Teil gibt es wenig zu sagen, da der Leser auf gewohntes aus den vorherigen Teilen trifft. Wer also schon von Band eins und zwei überzeugt wurde, wird auch mit dem Abschluss rundum zufrieden sein. Zwei tolle Protagonisten erleben ihr letztes Abenteuer und bringen dabei wieder eine schöne Mischung Humor, Leichtigkeit und Spannung mit, wodurch das Lesen bis zum Schluss nicht langweilig wird. Alles in allem ist "Signs of Magic" für mich eine gelungene Reihe, wobei jeder Teil ein Stück für sich selbst steht, was mir gut gefallen hat. Von mir gibt es eine wärmste Empfehlung!

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