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Veröffentlicht am 02.08.2023

Etwas langatmig

Keeping Secrets
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Tessa Thorn ist Schauspielerin und mittlerweile so bekannt, dass sie auf der Straße erkannt wird. Für ihr neuen Film muss sie ausgerechnet in ihren Heimatort Faerfax zurückkehren, wo die Dreharbeiten an ...

Tessa Thorn ist Schauspielerin und mittlerweile so bekannt, dass sie auf der Straße erkannt wird. Für ihr neuen Film muss sie ausgerechnet in ihren Heimatort Faerfax zurückkehren, wo die Dreharbeiten an der Uni stattfinden sollen. Kurz nach ihrer Ankunft rennt sie den Journalismusstudenten Cole Wiliams über den Haufen, wobei sein Computer schaden nimmt. Dann erfährt sie auch noch, dass Cole ein Porträt über sie und die Dreharbeiten schreiben soll. Während sie und Cole sich für das Porträt treffen freundet sie sich mit ihm und seinen Freunden an. Bald verwischen die Grenzen zwischen Arbeit und Privaten. Dabei fällt es Tessa immer leichter zu reden, doch nie darf sie sich verplappern, denn keiner darf erfahren was vor acht Jahren bei Tessa geschah.

Schon seit über einem Jahr liegt dieses Buch auf meinem SuB und wurde für mich zur SuB-Leiche, die nun endlich gelesen werden musste.
Den Anfang fand ich gut. Cole und Tessa treffen aufeinander und es gab diesen „Ups“-Moment, als klar wurde wer sie ist und dass er über sie schrieben soll. Das Buch war interessant und ich wollte wissen wie es weitergeht. Dann kam der Freundeskreis hinzu, die alle sehr unterschiedlich waren und die ich mochte. Weiter ging es mit dem Café Happiness. Die Beschreibungen waren so toll beschrieben, dass ich den Raum vor mir sah. Ich hab mir gewünscht, das Cafe selbst zu besuchen, so toll fand ich die Idee. Und ich weiß nicht ob ich einfach nicht gemerkt habe ob sie in das Café zurückgehen, denn ich fand danach verschwand das Café oder kam nur kurz vor. Das fand ich so schade.
Den Schreibstil fand ich gut, trotzdem kam ich nicht so voran wie ich es gewollt hätte. Es gab Stellen an denen ich gut voran kam und dann zog die Geschichte sich und es ist nicht wirklich was passiert, das mich mitgezogen hat. Anfangs gab es mehrfach die Wiederholung von „es ging ein Ruck durch mich/ihn“, dass schon fast dachte die Personen wären Ferngesteuert.
Trotz kleiner Kritikpunkte, mochte ich das Buch und ich wäre nicht abgeneigt den zweiten Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Okay für zwischendurch

New Beginnings
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Lena hatte sich ihr Au-pair Jahr eigentlich in einer schicken Stadt vorgestellt, stattdessen landet sie in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains. In dem B&B ihrer Gastfamilie trifft sie schnell ...

Lena hatte sich ihr Au-pair Jahr eigentlich in einer schicken Stadt vorgestellt, stattdessen landet sie in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains. In dem B&B ihrer Gastfamilie trifft sie schnell auf Ryan, den Bruder von Jack, dem das Bed & Breakfast gehört.
Ryan hatte eine Profikarriere als Skifahrer vor sich, doch ein Unfall hat diesen Traum beendet. Seitdem wohnt Ryan bei Jack und seiner Familie. Als Lena ankommt dauert es nicht lange bis sie mit Ryan aneinander gerät, doch bald kommen sie sich näher und es fängt an zu knistern.


Auf den erste Band der Green Valley Reihe hab ich mich schon gefreut. Mir hat die „A Place to Love“ gut gefallen und so wollte ich auch eine andere Reihe von Lilly Lucas versuchen.
Ich hab das Buch im Urlaub gelesen und es war eine richtig tolle Urlaubslektüre.
Lena war mich gleich sympathisch. Ich mochte ihre Art und ihre kleine Streitereien mit Ryan fand ich unterhaltsam. Vorallem die Szene im Bad ist mir im Gedächtnis geblieben. Was mir auch gut gefallen hat, war dass man auch mal gemerkt hat, dass Lena nach englischen Worten sucht.
Bei Ryan merkt man wie es nach dem Unfall wieder auf die Beine kommen muss. So ist er manchmal etwas schlecht gelaunt, aber ich mochte ihn trotzdem gerne. Er arbeitet an sich und man merkt wie er sich langsam verändert.
Auch die Nebencharaktere wie Sheriff Will mochte ich gerne. Besonders toll fand ich auch das Kürbisfest, das mir in dem Buch am besten gefallen hat.
Was mir am meisten gefehlt in dem Buch, was Lenas Job als Au-pair. Der Fokus liegt auf Lenas Leben in Green Valley und der Liebesgeschichte, so dass man von ihrem Job gar nichts mitbekommt und man meinen könnte Lena würde dort leben oder Urlaub machen.
Insgesamt fand ich das Buch gut, aber eher etwas für zwischendurch, da mir eher nur Szenen im Kopf geblieben sind, als die ganze Geschichte. Dennoch werde ich noch weitere Bücher der Reihe für gemütliche Lesestunden

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Ein Buch übers tanzen und mehr

Als wir Tanzen lernten
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Evie glaubt nicht mehr an die Liebe. Deswegen räumt sie ihre Liebesromane aus dem Regal und macht sich mit dem Fahrrad auf den Weg zu einem kleinen Bücherschrank. Dort trifft sie eine ältere Frau, die ...

Evie glaubt nicht mehr an die Liebe. Deswegen räumt sie ihre Liebesromane aus dem Regal und macht sich mit dem Fahrrad auf den Weg zu einem kleinen Bücherschrank. Dort trifft sie eine ältere Frau, die sie dazu überredet ein Buch mitzunehmen. Das Buch, das Evie aussucht führt sie in ein kleines Tanzstudio wo sie auf X trifft. Der junge Mann lebt nach dem Motto zu alles Ja zu sagen und so willigt er auch ein mit Evie an einem Tanzwettbewerb teilzunehmen. Evie will sich auf keinen Fall in X verlieben, doch mit jedem Tanz stellt sie infrage, was sie über die Liebe glaubt.

Von Nicola Yoon hab ich schon zwei Bücher gelesen. Als wir tanzen lernten steht auf meiner Wunschliste seit das Buch erschienen ist. Als ich die Möglichkeit hatte, das Buch auszuleihen, hab ich nicht gezögert.
Evie hat Liebesromane geliebt und das hat schon gereicht, damit ich sie gerne mag. Ich konnte mir Evie sehr gut vorstellen, ich mochte ihre Art von Anfang an. Auch ihre Sprüche fand ich toll. Auch wie sie zu ihrem Vater stand konnte ich verstehen und auch wie sie sich entscheidet.
X fand ich ein bisschen geheimnisvoll. Seine frohe Art und dass er zu allem Ja sagt hat mir super gefallen.
Die Tanzlehrerin Fifi war meine Lieblings Nebenfigur. Mit ihrem Akzent und vor allem ihren Sprüchen, hat sich mich öfters zum lachen gebracht.
Evies Freundinnen fand ich toll. Vorallem die Szenen mit allen zusammen und ihre Fragerunden, haben mir gefallen.
Vom Schreibstil her hat mir das Buch gut gefallen. Ich bin super ins Buch gekommen und konnte mir die Szenen gut vorstellen, was immer ein gutes Zeichen ist. Die Beschreibungen von den Orten, Personen und dem Tanzstudio fand ich sehr realistisch. Die Proben waren so schön beschrieben sodass ich das auch fürs Finale erwartet habe. Das ging mir dann ein bisschen zu schnell und war mir ein bisschen zu wenig.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Vorallem die eingebauten Themen haben mir gefallen und ein kleiner Hauch Musik gab dem ganzen noch mal einen Tick. Ich hoffe auf mehr Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

(Fake) Boyfriend Material

Boyfriend Material
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Luc O‘Donnels Vater steht in der Öffentlichkeit und so bekommt auch er von den Medien Aufmerksamkeit und gerät in die Schlagzeilen. So gerät er auch dieses Mal in die negative Presse, wovon auch seine ...

Luc O‘Donnels Vater steht in der Öffentlichkeit und so bekommt auch er von den Medien Aufmerksamkeit und gerät in die Schlagzeilen. So gerät er auch dieses Mal in die negative Presse, wovon auch seine Vorgesetzten bei einer Wohltätigkeitsorganisation Wind bekommen. Da diese Angst haben ihre Sponsoren könnten deswegen abspringen fordern sie von ihm sein Image zu verbessern. Lucs Lösung: Er braucht einen Fake Boyfriend, der möglichst skandalfrei ist. So trifft er auf Oliver, der Anwalt, Vegetarier und so perfekt wie man nur sein kann. Die beiden einigen sich auf eine Fake- Beziehung, von der beide profitieren. Obwohl die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten, merken sie bald, dass nicht alles vorgetäuscht ist.

Nachdem ich das Buch ein paar Mal in Buchhandlungen gesehen hatte, wollte ich es lesen, da mich das Cover irgendwie anzog.
Die beiden Hauptpersonen könnten wohl unterschiedlicher nicht sein.
Beide sind Ende zwanzig und man könnte meinen sie hätten ihr Leben im Griff, doch dem war nicht so. Und das machte zum Teil den Charme der Personen aus.
Luc ist ein absoluter Chaot, der mit seinen Freunden seine Wohnung aufräumen muss um das Chaos in den Griff zu bekommen. Er ist manchmal unsicher, doch mit seinem Humor gleicht er das gegenüber seinen Mitmenschen aus. Beide sind erwachsen, doch ich hatte öfters das Gefühl, es mit Teenagern oder jungen Erwachsenen zu tun zu haben.
Oliver ist das genaue Gegenteil, er ist so organisiert, dass sogar die Bananen ihren eigenen Haken haben.
Der Schreibstil hat mir größtenteils gefallen. An manchen Stellen ging es etwas langsam voran, so dass man kurz das Gefühl hatte auf der Stelle zu treten. Der Humor in dem Buch kam nicht so kurz und so gab es immer wieder Stellen bei denen ich lachen mussten. Ob es kurze E-Mail waren, die durch Wiederholungen witzig waren, oder kleine Scherze, diese Stellen fand ich am besten.
Was mich ein bisschen gestört hat, war, dass man nur aus der Sicht von Luc liest. Anfangs hab ich drauf gewartet, dass auch Oliver mal zu Wort kommt und die Sicht wechselt, doch das passiert nicht. Durch Lucs Unsicherheiten hätte ich gerne gewusst wie Oliver ihn sieht ohne, das man darauf warten muss, dass er es ausspricht.
Insgesamt fand ich die Geschichte gut, mit kleinen Schwächen. Mit den Charakteren und den humorvollen Stellen sowie verschiedene Anspielungen konnte das Buch bei mir Punkten. Dafür ging es mir manchmal zu langsam voran und ich hätte mir mehr Entwicklung bei den Hauptpersonen gewünscht.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Toll für Zwischendurch

Because It's True − Tausend Momente und ein einziges Versprechen
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Für Rosemary gibt es nichts schöneres als zuhause bei ihrer Katze zu sein und in einem Sessel ein gutes Buch und ein Glas Eistee zu genießen. Doch drei ihrer Schülerinnen, die als Bookish Belles bekannt ...

Für Rosemary gibt es nichts schöneres als zuhause bei ihrer Katze zu sein und in einem Sessel ein gutes Buch und ein Glas Eistee zu genießen. Doch drei ihrer Schülerinnen, die als Bookish Belles bekannt sind, sind der Meinung, dass es Zeit wird einen Mann für sie zu finden. Und zwar einen echten, einen der nicht nur in einem Buch existiert. So statten sie Rosemary einen Besuch ab und stylen sie auf. Die drei wissen dass der Bibliothekar ein Auge auf Rosemary geworfen hat und beide nur einen Schubs brauchen.

Der erste Teil, die erste Geschichte wurde von Kelly Moran geschrieben. Ich kam relativ schnell in die Geschichte hinein. Bei der kürze der Story blieben auch weniger Seiten um Spannung aufzubauen, aber bei der ersten Geschichte hatte ich damit keine Probleme.
Rosemary fand ich sympathisch. Sie ist eine eher ruhigere Person, die Bücher mag, so habe ich mich mit ihr identifizieren können. An einer Stelle am Anfang hätte ich mir mehr von ihr erwartet. Ich hatte gehofft, dass sie ihre Meinung sagt und sich durchsetzt.
Die Bookish Belles fand ich durch ihre Liebe zu den Büchern eigentlich sympathisch, doch Rosemary gegenüber fand ich sie zu viel, fast schon übergriffig. Trotzdem fand ich es toll wie sie zwei Bücherliebhaber zusammenbringen wollen.
Sheldon fand ich toll. Der schüchterne Bibliothekar, der versucht die Bibliothek am Laufen zu halten. Durch seinen stillen Charakter und seinen Einsatz für die Bibliothek hat er gut in die Geschichte gepasst.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es fiel mir leicht in die Geschichte zu kommen. Am besten haben mir die letzten Kapitel und auch das „Three Things“ Spiel gefallen.

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Jack ist erst 19, doch anstatt sich auf sich und seine Zukunft zu konzentrieren, muss er sich um seinen vierjährigen Bruder kümmern und auch noch im Pub seines Vaters helfen. Anstatt, dass sein Vater im Pub hinter dem Tresen steht, betrinkt er sich. Auch sein älterer Bruder Callan ist ihm keine Hilfe, denn auch er übernimmt keine Verantwortung und taucht selten auf. Seine beste Freundin Vic ist kurz davor nach Edinbourgh zu ziehen. Vic, die seine beste Freundin ist, doch die er bei jeden Treffen einfach nur in seine Arme ziehen will. Doch kann er ihr die Wahrheit sagen, soll er lügen oder bei irgendwas dazwischen bleiben?

Bei der zweiten Geschichte ging es mir anfangs genau umgekehrt wie in der ersten. Schnell wurde die Geschichte emotional, so dass ich leicht hineinfand und mich schneller in die Charaktere hineinversetzten konnte.
Ich mochte Jack gleich auf Anhieb. Ob es an mir liegt weiß ich nicht, aber ich habe bei Kira Mohn immer das Gefühl, dass die Charaktere älter sind, als beschrieben. So hatte ich auch Jack älter als 19 geschätzt. Jack hat alle Hände voll zu tun und hat für sein Alter viel Verantwortung, die er gut meistert. Mir hat gut gefallen wie, trotz der kurzen Seitenzahl, jeder Aspekt in seinem Leben beschrieben wird. Wie er den Pub am Laufen hält und sich im seinen kleinen Bruder kümmert.
Ich hatte ein bisschen länger überlegen müssen um die Namen zu sortieren, aber das lag wohl an mir. Vic mochte ich ebenfalls, da sie versucht Jack zu unterstützen.
Ich fand toll, dass in diesem Teil die „Three Things“-Szenen etwas länger waren und sich mehr durchs Buch gezogen haben, als im ersten Teil, wo es gefühlt nur 2 Seiten waren.
Die Liebesgeschichte kommt etwas kurz, aber da ich das Buch als Art Prequel zu Kira Mohns neuer Reihe ansehe, finde ich das nicht schlimm. Im Gegenteil, das Buch endet spannend und man möchte wissen wie es weitergeht. Daher ist die Seitenzahl genau richtig.

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