Etwas langatmig
Keeping SecretsTessa Thorn ist Schauspielerin und mittlerweile so bekannt, dass sie auf der Straße erkannt wird. Für ihr neuen Film muss sie ausgerechnet in ihren Heimatort Faerfax zurückkehren, wo die Dreharbeiten an ...
Tessa Thorn ist Schauspielerin und mittlerweile so bekannt, dass sie auf der Straße erkannt wird. Für ihr neuen Film muss sie ausgerechnet in ihren Heimatort Faerfax zurückkehren, wo die Dreharbeiten an der Uni stattfinden sollen. Kurz nach ihrer Ankunft rennt sie den Journalismusstudenten Cole Wiliams über den Haufen, wobei sein Computer schaden nimmt. Dann erfährt sie auch noch, dass Cole ein Porträt über sie und die Dreharbeiten schreiben soll. Während sie und Cole sich für das Porträt treffen freundet sie sich mit ihm und seinen Freunden an. Bald verwischen die Grenzen zwischen Arbeit und Privaten. Dabei fällt es Tessa immer leichter zu reden, doch nie darf sie sich verplappern, denn keiner darf erfahren was vor acht Jahren bei Tessa geschah.
Schon seit über einem Jahr liegt dieses Buch auf meinem SuB und wurde für mich zur SuB-Leiche, die nun endlich gelesen werden musste.
Den Anfang fand ich gut. Cole und Tessa treffen aufeinander und es gab diesen „Ups“-Moment, als klar wurde wer sie ist und dass er über sie schrieben soll. Das Buch war interessant und ich wollte wissen wie es weitergeht. Dann kam der Freundeskreis hinzu, die alle sehr unterschiedlich waren und die ich mochte. Weiter ging es mit dem Café Happiness. Die Beschreibungen waren so toll beschrieben, dass ich den Raum vor mir sah. Ich hab mir gewünscht, das Cafe selbst zu besuchen, so toll fand ich die Idee. Und ich weiß nicht ob ich einfach nicht gemerkt habe ob sie in das Café zurückgehen, denn ich fand danach verschwand das Café oder kam nur kurz vor. Das fand ich so schade.
Den Schreibstil fand ich gut, trotzdem kam ich nicht so voran wie ich es gewollt hätte. Es gab Stellen an denen ich gut voran kam und dann zog die Geschichte sich und es ist nicht wirklich was passiert, das mich mitgezogen hat. Anfangs gab es mehrfach die Wiederholung von „es ging ein Ruck durch mich/ihn“, dass schon fast dachte die Personen wären Ferngesteuert.
Trotz kleiner Kritikpunkte, mochte ich das Buch und ich wäre nicht abgeneigt den zweiten Band zu lesen.