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Veröffentlicht am 06.02.2023

Angenehm & mit schönem Setting

Where the Roots Grow Stronger
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Ein durchaus schöner New Adult-Roman über Fiona, die vor Jahren aus ihrer Heimat Shetland geflohen ist und dabei auch ihre große Jugendliebe Connal zurückgelassen hat. Doch als ihr Vater stirbt, kehrt ...

Ein durchaus schöner New Adult-Roman über Fiona, die vor Jahren aus ihrer Heimat Shetland geflohen ist und dabei auch ihre große Jugendliebe Connal zurückgelassen hat. Doch als ihr Vater stirbt, kehrt sie zurück und muss sich ihrer Vergangenheit endlich stellen. Der Schreibstil erzählt aus Fionas Sicht und das relativ einfach und flüssig. Und auch das Setting ist wirklich erfrischend; die kleine idyllische Shetland-Insel hat eine gemütliche Atmosphäre und man kann sich die schöne Landschaft und das malerische Kleinstadtleben bildhaft vorstellen. Zusammen mit Fiona lernt man den Ort kennen und auch die Lovestory ist angenehm zu beobachten; natürlich reden die beiden zuerst eher weniger, aber es ist unterhaltsam, wie sie sich dann doch wieder näher kommen und Fiona aufklärt, warum sie damals gegangen ist. Schade fand ich nur, dass nicht so viel darüber erzählt wird, wie die beiden damals zusammen gekommen sind etc., dann hätte man sich von ihrer Beziehung noch ein besseres Bild machen können. Generell erfährt man über Connal leider ebenfalls etwas wenig, auch wenn die Charaktere alle ganz sympathisch sind. Ansonsten aber insgesamt eine nette Liebesgeschichte für alle, die Lust auf Second Chance und ein ausgefallenes Setting haben.

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Veröffentlicht am 28.01.2023

Wieder ganz unterhaltsam

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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Die ganz gute Fortsetzung zu »The Inheritance Game«, in dem Avery dadurch, dass Toby wahrscheinlich ihr Vater ist, einen neuen Anhaltspunkt gefunden hat und in der Lösung des Rätsels um ihr Erbe langsam ...

Die ganz gute Fortsetzung zu »The Inheritance Game«, in dem Avery dadurch, dass Toby wahrscheinlich ihr Vater ist, einen neuen Anhaltspunkt gefunden hat und in der Lösung des Rätsels um ihr Erbe langsam einen großen Schritt näher kommt. Der Schreibstil liest sich wieder sehr einfach und flüssig und erzählt dabei weiterhin aus Averys Sicht, während einem wieder ein paar gute Rätsel serviert werden und es durchaus gelungene Enthüllungen gibt. Dabei setzt sich das Liebesdreieck zwischen Avery, Grayson und Jameson fort und man lernt die Charaktere noch etwas mehr kennen und mögen. Dennoch muss ich persönlich weiterhin sagen, dass die Reihe dem Hype leider nicht ganz gerecht wird; zwar ist dieser Band schon unterhaltsam, aber vom Niveau her nicht spannender als der erste und die Reihe ist eher etwas für Zwischendurch, da sie einen einfach nicht völlig fesseln kennen. Insgesamt also eine nette Fortsetzung, aber immer noch kein Must Read.

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Veröffentlicht am 21.01.2023

Nette Unterhaltung für Zwischendurch

The Inheritance Games
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Ein ganz unterhaltsamer Jugend-Thriller über die Schülerin Avery, welche aus dem Nichts das Vermögen des ihr unbekannten Tobias Hawthorne erbt. Als sie durch die komplizierten Rätsel, die er hinterlassen ...

Ein ganz unterhaltsamer Jugend-Thriller über die Schülerin Avery, welche aus dem Nichts das Vermögen des ihr unbekannten Tobias Hawthorne erbt. Als sie durch die komplizierten Rätsel, die er hinterlassen hat, herauszufinden versucht, was dahinter steckt, gerät sie immer mehr in die Geheimnisse und Intrigen seiner Familie und besonders ins Fadenkreuz seiner Enkel Nash, Jameson, Grayson und Xander. Der Schreibstil schildert aus Averys Sicht, in kurzen Kapiteln und sehr einfach und flüssig, was sich wirklich angenehm und schnell liest. Aber leider kann das Buch zugegeben nicht ganz mit seinem Hype mithalten; zwar ist der Plot ganz gut gemacht, aber die Rätsel schaffen es einfach nicht, einen völlig zu packen, ebenso wie erste Enthüllungen über die Hawthornes, die ans Licht kommen. Man fühlt sich einfach nicht gefesselt und freundet sich auch eher oberflächlich mit den Charakteren an, welche ganz sympathisch sind. Nebenbei gibt es da auch noch eine leichte Dreiecksbeziehung zwischen Avery, Jameson und Grayson, die aber sehr am Rande ist und mich zugegeben noch nicht weiter interessiert hat. Insgesamt also ein nettes Buch für Zwischendurch, das durch seine Rätsel ganz erfrischend ist, aber leider nicht so spannend ist, wie der Hype verspricht. Dennoch ist der Cliffhanger ganz gut und ich werde die Reihe weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 21.01.2023

Atmosphärische & erfrischende Märchenadaption

Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut
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Ein durchaus gelungener Fantasy-Roman über die Burgherrin Gerda, die 1842 im abgeschiedenen Norwegen lebt und mit den Einheimischen die Schneekönigin verehrt, die dort auf der Spitze des Berges wohnen ...

Ein durchaus gelungener Fantasy-Roman über die Burgherrin Gerda, die 1842 im abgeschiedenen Norwegen lebt und mit den Einheimischen die Schneekönigin verehrt, die dort auf der Spitze des Berges wohnen soll. Als jedoch Gerdas Sohn eines Winters schwer erkrankt, muss sie sich auf den Weg zu ihr machen, um ihn zu retten. Das Setting spielt zur Abwechslung trotz toller Fantasy-Elemente in der realen Welt und ist wirklich super umgesetzt. Man spürt die raue, winterliche Atmosphäre absolut und besonders die nordischen Sagen und Schauergestalten, die in die Geschichte verwoben wurden, sind interessant und sehr erfrischend. Generell ist der Plot in der Hinsicht sehr unterhaltsam und teilweise ziemlich packend, was auch an dem sehr flüssigen und einfachen Schreibstil der Autorin liegt, der aus Gerdas Sicht erzählt und einfach perfekt dazu passt. Auch Gerda als Protagonistin enttäuscht nicht, denn sie ist trotz der damaligen Zeit eine sympathische und vor allem starke Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt - in der Hinsicht hat das Buch sehr einnehmende feministische Vibes. Das Einzige, was vielleicht etwas schade ist, ist, dass die Auflösung leider zusehens relativ vorhersehbar wird, was der Geschichte aber zum Glück keinen zu großen Abbruch tut und eigentlich auch mein einziger Kritikpunkt ist. Insgesamt also durchaus eine Empfehlung für alle, die Lust auf ein erfrischendes Fantasy-Buch mit nordischer Winter-Atmosphäre haben, in dem eine starke, bewundernswerte Protagonistin im Fokus steht.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Schöne Romanze, aber hätte mehr Potenzial gehabt

No game to win
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Ein ganz gelungener New Adult-Roman über den Beauty-Blogger Eden, der zum Studium nach Rosehill zieht und dort in einer WG mit dem Basketballspieler Hunter landet. Unvermittelt kommen die beiden sich näher, ...

Ein ganz gelungener New Adult-Roman über den Beauty-Blogger Eden, der zum Studium nach Rosehill zieht und dort in einer WG mit dem Basketballspieler Hunter landet. Unvermittelt kommen die beiden sich näher, obwohl Homosexualität im Profisport ein totales NoGo ist. Der Schreibstil schildert abwechselnd aus der Perspektive beider und liest sich einfach und flüssig, was sehr angenehm ist. Hunter und Eden sind dabei interessante Protagonisten und die Chemie stimmt, jedoch konnte mich die Umsetzung der Geschichte nicht ganz überzeugen; zwar gibt es viele süße Momente, aber die erste Hälfte ist etwas sehr harmonisch und die beiden kommen sehr schnell irgendwie zusammen, während in der zweiten Hälfte dann plötzlich etwas viel Drama ist. Es wirkt einfach etwas gestellt, dass die beiden sich so schnell in eine Beziehung stürzen, auch wenn von Anfang an klar war, dass ihnen das Problem daran um die Ohren fliegen wird, wie es auch zum Ende hin passiert ist. Auch das Setting hätte gern mehr ausgenutzt werden; man hat nicht viel gesehen vom Uni-Campus und auch von Rosehill im Generellen, auch wenn das ganz schön gewesen wäre und alles eine coole Idee war, ebenso wie die Passionen der beiden sehr interessant sind. Insgesamt also ein ganz nettes Buch für alle die Lust auf eine angenehme Romanze haben, aber irgendwie hätte man aus der Umsetzung noch mehr rausholen können. Dennoch werde auch auch noch Band zwei lesen, denn die Idee gefällt mir wirklich gut und vieles mochte ich eben auch.

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