Zimmer gesucht, Liebe gefunden

Ein abwechslungsreicher Liebesroman über die Studentin Emma, die von ihrem Freund Leon in die Beziehungspause geschickt wird, obwohl sie eigentlich zusammen ziehen wollten. Stattdessen bandelt er jetzt mit der hübschen Larissa an, während sie in eine WG mit dem ruhigen Dirk ziehen muss. Zuerst will Emma Leon noch nicht aufgeben, aber dann kommt sie Dirk plötzlich näher. Der Schreibstil erzählt aus Emmas Sicht und liest sich wirklich sehr flüssig und locker. Auch die kurzen Kapitel sind angenehm und alles in allem kommt man super einfach durch die Geschichte. Und auch der Plot selbst ist unterhaltsam; leicht überspitzt und sehr humorvoll lässt Emma ihre erste Liebe Revue passieren und findet zu sich selbst zurück. Man muss dabei super viel schmunzeln und lachen, aber die Botschaft ist dennoch sehr schön und tiefgründig. Ebenso sind die Charaktere mit all ihren Ecken und Kanten relativ sympathisch und gut ausgearbeitet. Schade ist nur, dass Dirk und Emma sich erst etwas spät wirklich näher kommen - so erfährt man teilweise etwas weniger über ihn und ein paar mehr Momente nur mit den beiden wären toll gewesen. Insgesamt also auf jeden Fall ein erfrischendes Buch für alle, die eine kurzweilige Lovestory zum Lachen suchen, die sich perfekt zwischendurch liest.

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Rezension

𝗭𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗴𝗲𝘀𝘂𝗰𝗵𝘁, 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗴𝗲𝗳𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗖𝗮𝗿𝗼𝗹𝗶𝗻𝗲 𝗕𝗿𝗶𝗻𝗸𝗺𝗮𝗻𝗻 | 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻 | 𝟰⭐️

„Wenn mich jemand fragt, was Glück ist, dann denke ich daran. Zeit mit einem Menschen zu verbringen, mit dem man lachen und weinen kann, der einen liebt, obwohl und gerade weil man einfach selbst ist.“

💭Meine Meinung zu dem Buch:

Das Buch habe aus der Bücherbuechse und es hat sich wirklich gelohnt. Caroline Brinkmann besitzt einen tollen humorvollen Schreibstil, der einen echt zum Schmunzeln brachte.

Emma leidet total unter Liebeskummer und für sie ist erstmal die Welt zusammengebrochen. Pepper, ihre beste Freundin an ihrer Seite, muntert sie stetig auf und verschafft ihr die Wohnung, wo sie gleich Dirk kennenlernt. Dirk ist ein Typ für sich, der sehr trocken sein kann und gerne in seinem Zimmer werkelt. Beide können unterschiedlicher nicht sein, passen jedoch wunderbar zusammen.
Nach meiner Meinung spielt auch hier Pepper eine ganz besondere Rolle und man hat sie als „Nebenprotagonisten“ sehr gut lieben gelernt, weshalb sie für mich auch ein kleiner Star des Buches ist.

Für mich kam persönlich das Ende etwas zu schnell und unerwartet, sowie die „Liebe“ zwischen Emma und Dirk. Erst ab den 2/3 des Buches kamen sie sich näher und vorher ist nichts großartiges passiert. Es kein großer Störfaktor, kommt jedoch für mich dann nicht wirklich „echt“ rüber.
Dennoch eine wundervolle, humorvolle, witzige Geschichte, die ich jedem für zwischendurch empfehlen kann. 😊

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Das Cover hätte mich nicht angesprochen, es ist etwas zu unruhig und mir fällt der Zusammenhang der Geschichte nicht so recht auf.
Ich habe es gelesen, da mir der Klappentext gefallen hat.

Was tun, wenn man nach zwei Jahren Beziehung über Facebook abserviert wird und 148 Freunden gefällt das? Emmas große Liebe Leon hat sie für die heiße Influencerin Larissa sitzen gelassen. Ausgerechnet an dem Tag, an dem die beiden zusammenziehen wollten. Eine neue Bleibe muss her. Glücklicherweise sucht Dirk, ein Bekannter ihrer besten Freundin, eine neue Mitbewohnerin. Das Problem: Er ist ein eigensinniger Computernerd, der im echten Leben mit Menschen nicht viel anfangen kann. Und erst recht nicht mit Liebeskummer. Aus Mangel an Alternativen zieht Emma bei ihm ein. Das Chaos ist vorprogrammiert.

Der Beginn der Geschichte ist gut geschrieben und hat einem direkt mitten ins Geschehen geworfen, doch dann fing es leider an langatmig zu werden.
Der Schreibstil ist leicht und mit etwas Hunor versehen, was für mich den Ausschlag gab, dass Buch nicht abzubrechen.
Die Geschichte ansonsten ist nett und flach. Eine gemütliche Lektüre für zwischendurch.

Die Charaktere sind durchgehend sonderbar.
Dirk ein Nerd, Emma spricht mit Pflanzen, Pepper ist Privatdetektivin und Emma's Eltern sind niedlich verliebt und ihre Mutter hat einen Spleen. Das war mir leider etwas zu unrealistisch. Ich konnte mich nicht so richtig in sie hineinversetzen.

Es ist eine gemütliche Lektüre, die sich leider etwas in die Länge zieht und vor Schrulligkeit strotzt.

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