Wie aus Tausendundeiner Nacht
Wie aus Tausendundeiner Nacht
Inhalt:
Indien, vor langer Zeit. Raka soll die achte Ehefrau eines reichen Händlers werden. Doch sie fürchtet, dass sie die Nacht ihres ersten Beisammenseins nicht überleben ...
Wie aus Tausendundeiner Nacht
Inhalt:
Indien, vor langer Zeit. Raka soll die achte Ehefrau eines reichen Händlers werden. Doch sie fürchtet, dass sie die Nacht ihres ersten Beisammenseins nicht überleben wird. In ihrem Kummer erzählt die junge Frau dem Eunuchen Lalit die märchenhafte Geschichte von dem Dieb Farhad, der die Tochter des Gottes Krishna befreien soll …
Meine Meinung:
Antonia Michaelis nimmt uns mit auf eine äußerst abenteuerliche Reise durch das Indien der Kolonialzeit. Farhad sieht sich einer schier unlösbaren Aufgabe gegenüber, kann er doch außer stehlen und betrügen gar nichts. Zudem ist er nicht besonders mutig oder schlau. Doch zusammen mit dem heiligen weißen Tiger Nitish gelingt es ihm, so manche Gefahren zu überwinden und daran zu wachsen.
Wie so oft bei Antonia Michaelis verschwimmen auch hier die Grenzen zwischen den Realitäten. Das ist toll gemacht und gefällt mir bei dieser Autorin immer wieder gut. Die Handlung schreitet flott voran, dem Helden und den Lesenden ist kaum eine Atempause vergönnt. Spannende Szenen wechseln sich mit gefühlvollen und witzigen ab. Die Mischung ist einfach klasse!
★★★★★