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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2023

Spannend bis zur letzten Seite

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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Das Cover gefällt mir sehr gut, lässt jedoch noch auf nichts schließen ehe man die Geschichte nicht gelesen hat. Es macht definitiv Lust auf mehr! Der Klappentext konnte mich schon voll und ganz für sich ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, lässt jedoch noch auf nichts schließen ehe man die Geschichte nicht gelesen hat. Es macht definitiv Lust auf mehr! Der Klappentext konnte mich schon voll und ganz für sich gewinnen. Die Idee wird beim Lesen richtig überzeugend und hat mich alles um mich herum vergessen lassen. Die Umstzung ist in meinen Augen auch super gelungen. Der Schreibstil ist flüssig und zeitgemäß gehalten, dass man beim Lesen keine Probleme hat.

Die Entwicklung der Hauptprotagonisten finde ich gut. Einiges fand ich an Eden, des weiblichen Hauptcharakters nicht ganz überzeugend, aber im Großen und Ganzen ist sie überzeugend. Kane, der männliche Hauptprota, hat auf mich total überzeugend gewirkt auf Grund seiner "Stimmungsschwankungen" und "Meinungsänderungen". Aber auch die Nebencharaktere konnten mich vollends überzeugen.

Mich hat vor allem begeistert, dass es nicht nur hauptsächlich um eine Liebesbeziehung geht (diese kommt hier aber auch nicht zu kurz), sondern darum, dass Eden lernt mit allem umzugehen. Mit einer neuen Umgebung, neuen Menschen um sie herum und trotzdem sich selbst treu zu bleiben. Zusammen mit ihren neuen Freunden versucht sie eine Lösung für das Problem zu finden, bzw herauszufinden wer der eigentliche Strippenzieher ist.

Beim Lesen hatte ich unglaublich viel Spaß, die Seiten sind nur dahin geflogen. Wer Lust auf viel Fantasy hat, dem ein Cliffhanger nichts ausmacht, der sollte das Buch unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Süßer Racheengel

Bittermandel-Honigherz
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Liebeskummer, wer kennt es nicht? Aus dem Liebeskummer wird irgendwann ein Rachegefühl.

Entzückende Rachegedanken hegt die verlassene Emily, die sie auch sogleich beherzt umsetzt. Ein kleiner Racheengel ...

Liebeskummer, wer kennt es nicht? Aus dem Liebeskummer wird irgendwann ein Rachegefühl.

Entzückende Rachegedanken hegt die verlassene Emily, die sie auch sogleich beherzt umsetzt. Ein kleiner Racheengel mit dem ich gerne mitfiebere und den ich gerne begleite. Witzig, frisch, liebenswert, das beschreibt den Grundton dieses Buches und dies trotz oder gerade wegen des Liebeskummers der Protagonistin.

Die Sprache, die Ada Lewis verwendet, ist herrlich frech, der Schreib-Stil gefällt mir sehr gut. Humor und Leichtigkeit mit einem Hauch von raffiniertem Kitsch, so hat die Autorin ihre Geschichte hervorragend in Szene gesetzt. Mit Liebe zum Detail sind die Abschnitte geschrieben, das Setting ist schön ausgedrückt. Die Hauptfigur Emily strahlt eine wunderbare Natürlichkeit aus. Sie verfolgt ihren Plan, ohne die Konsequenzen zu bedenken und die folgen rasch. Die anderen Figuren ergänzen die Story wunderbar und gekonnt. Die Kapitel beschreiben jeweils einen Tag, so dass man sich quasi durch einen besonderen Adventskalender hindurch liest. Jedes Kapitel ist gestaltet wie eine Episode aus einer typischen TV-Weihnachtskomödie: absolut bezaubernd und dabei unwiderstehlich. Beim Lesen sehe ich die Geschichte, wie einen Film vor mir ablaufen.

Ein wunderbares Debüt - ich bin gespannt was die Autorin Ada Lewis noch alles an Geschichten veröffentlichen wird. Von Herzen gerne vergebe ich dem Buch fünf von fünf möglichen Sternen, denn die sind wohlverdient. Diesen Weihnachtsroman empfehle ich absolut weiter. Mit dem Buch kann man genüsslich auf dem Sofa liegen und eine unbeschwerte Lesezeit genießen, bei der die Unterhaltung vorprogrammiert ist.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Sehr spanned

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
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Ein Thema, das mich von Anfang an sehr fasziniert hat, ist die geheime Weltenbibliothek, die im Untergrund von Paris verborgen ist und von der die Menschheit nichts ahnt. Dennoch ist sie untrennbar mit ...

Ein Thema, das mich von Anfang an sehr fasziniert hat, ist die geheime Weltenbibliothek, die im Untergrund von Paris verborgen ist und von der die Menschheit nichts ahnt. Dennoch ist sie untrennbar mit der Menschheit verbunden und sogar von ihr abhängig. Diese Idee erinnert mich ein wenig an Genevieve Cogmans „Geheime Bibliothek“ und die Geschichten rund um Irene Winters, in denen bedeutende Buchexemplare aus verschiedenen Welten gesammelt werden müssen, um das Gleichgewicht und die Stabilität der vielen Welten zu wahren. In Mondia hingegen gibt es nur eine Welt – unsere eigene. Dennoch scheint Mondia wie ein selbstdenkendes Wesen zu agieren, und es gibt dort Mitarbeiter, die für ihren Fortbestand verantwortlich sind: die Weltenschreiber.

Die fantastischen Elemente sind liebevoll gestaltet und verbinden die Liebe zu Büchern mit Magie, die offensichtlich viele Mechanismen der Bibliothek und die Fähigkeiten der damit verbundenen Menschen antreibt. Besonders faszinierend ist, dass Mondia selbst für die Weltenschreiber teilweise ein Rätsel bleibt. Dieses Gefühl hat sich auf mich übertragen und meine Neugier weiter gesteigert. Einige Fragen blieben am Ende offen oder tauchten erst kurz vor Schluss neu auf. Meine Vorfreude auf den zweiten Band ist geweckt!

Neben der spannenden Thematik haben mich auch der fließende Schreibstil und die liebevoll gestalteten Charaktere überzeugt. Die Autorin versteht es, Emotionen zu transportieren und mich als Leserin mitzureißen – sei es in den zahlreichen actiongeladenen Szenen, in denen es um Leben und Tod geht, oder in den stillen Momenten, in denen wir Aramenas und Kasimirs innere Konflikte miterleben dürfen. Aramena und Kasimir, die die Spitznamen Remy und Sim tragen, sind beide äußerst sympathisch und spannend dargestellt.

Ja, es gibt auch Kritik:
Durch die häufig aufeinanderfolgenden Actionszenen empfand ich die Handlung manchmal als etwas zu hektisch. Bei einigen magischen Szenen hätte ich mir gewünscht, näher am Geschehen zu sein, anstatt nur darüber informiert zu werden. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass der Fantasy-Aspekt stärker betont wird, da er neben der actionreichen Handlung und der Liebesgeschichte eher im Hintergrund steht.
Desweiteren bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich es wehr authentisch finde, dass Remy mit einem ihr wildfremden jungen Mann durch die Weltgeschichte reist. Immerhin hat sie ihn erst kennengelernt.

Trotz der Kritik, gibt es sehr viel posivits über den Auftakt, schon alleine die vielen Geheimnisse und Rätsel.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Besser als der erste band

Der Prinz der Illusionen (Die Mächte der Moria 2)
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Das Buch hat mir deutlich besser gefallen als der erste Band.
Jedoch empfand ich es als wirklich nervig, dass Renata immer so hin und hergerissen war von ihren Gefühlen zwischen den beiden Brüdern.
Teilweise ...

Das Buch hat mir deutlich besser gefallen als der erste Band.
Jedoch empfand ich es als wirklich nervig, dass Renata immer so hin und hergerissen war von ihren Gefühlen zwischen den beiden Brüdern.
Teilweise war es wirklich spannend, aber leider gab es auch viele Szenen die sich in die Länge zogen.
Die neuen Charaktere sind super sympathisch, auch wenn einige nur einen kurzen "Auftritt" haben.
Ich habe mich sehr für Ren gefreut, dass sie so viel über sich selbst lernen konnte.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Ein legendäres Ende

Four Houses of Oxford, Band 2: Gewinne das Spiel (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Das Cover ist genauso hübsch wie das zum ersten Band und es passt zu der Geschichte. Die Erzählperspektive hat mir auch wieder sehr gut gefallen, somit konnte ich in Harpers und Finleys Kopf gucken. Ich ...

Das Cover ist genauso hübsch wie das zum ersten Band und es passt zu der Geschichte. Die Erzählperspektive hat mir auch wieder sehr gut gefallen, somit konnte ich in Harpers und Finleys Kopf gucken. Ich fand den Einstieg in diesen Band wirklich gelungen, aber es gab meiens Erachtens nach viele Stellen, die wirklich zu langlebig waren, die man hätte kürzer machen können.

Die Charaktere konnten mich nach wie vor immer noch total überzeugen, jedoch fing Harper an, mir auf die Nerven zu gehen. Bei ihr ging es irgendwann nur noch um ihre Gefühle. Mir kam es so vor, als würde die Magie etwas in den Hintergrund rutschen und auch die Rätsel die es zu lösen galt, das fand ich sehr schade. 

Ich habe ebenfalls mit Harper gerätselt, wäre aber nie im Leben auf die Idee gekommen, wer die Rätsel gestellt hat und aus welchem Grund. Ab da hat es mir wieder richtig Spaß gemacht weiter zu lesen. Es ist alles enthalten was ein gutes Buch braucht: Spannung, Rätsel, Magie, viele Überraschungen und ein unerwartetes Ende

Die beiden Bücher sind für mich definitiv lesenswert.

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