Cover-Bild Schwingen im Mondlicht
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 362
  • Ersterscheinung: 22.03.2023
  • ISBN: 9783756861866
Madeleine Puljic

Schwingen im Mondlicht

Je tiefer du fällst, desto höher kannst du fliegen

Schon viel zu lange kämpft Kunstschülerin Allison mit ihrem Drang zur Selbstverletzung. Als ihre Mutter ihr ausgerechnet an ihrem Geburtstag vorwirft, überhaupt geboren worden zu sein, reicht es Allison. Sie schnappt sich ihren Skizzenblock und steigt in den nächsten Bus nach Greenport, um ihren Vater zu suchen.
Doch der Wunsch nach einem neuen Leben weckt den Engelskeim, der bislang unerkannt in Allison geschlummert hat. Plötzlich wachsen Nacht für Nacht weiße Flügel aus ihrem Rücken - und die Abgesandten von Himmel und Hölle setzen alles daran, sie für ihre Seiten zu gewinnen.
Um sich von den festgefahrenen Doktrinen der Engel zu lösen und ihren eigenen Weg zu gehen, muss sich Allison ihrem größten Feind stellen: sich selbst.

Urban Fantasy meets Mental Health. Eine Geschichte zwischen Himmel, Hölle und Erde. Tiefgründig, ehrlich und voller Licht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2023

Spannend, authentisch und tiefgreifend

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Mein Eindruck:
Geschichten zwischen Himmel und Hölle ziehen mich magisch an und nachdem ich den Klappentext las, war mir sofort klar, das muss ich einfach lesen.

Der Einstieg in Allisons Geschichte gelang ...

Mein Eindruck:
Geschichten zwischen Himmel und Hölle ziehen mich magisch an und nachdem ich den Klappentext las, war mir sofort klar, das muss ich einfach lesen.

Der Einstieg in Allisons Geschichte gelang mir mühelos. Hier erlebt der Leser auch gleich, was für eine „tolle“ Mutter Allison hat und wie ausgeliefert Allison ist.

Der Schreibstil der Autorin ist, wie schon aus anderen Büchern gewohnt, locker und leicht. Man fliegt nur so durch die Seiten und durch die gekonnte bildliche Darstellung kann ich sagen, dass ich während des Lesens einen Kinofilm vor Augen hatte.

Madeleine Puljic hat hier nicht nur einen Urban-Fantasy Roman mit Magie und Spannung erschaffen, sondern weit mehr. Dieses Buch geht in die Tiefe, verbindet fantastische Elemente mit ernsten und wichtigen Themen wie psychische Krankheiten, Tod und die Frage, wer bin ich wirklich und was will ich.

Was ich gut finde, ist, dass die Autorin gleich zu Anfang eine Triggerwarnung gesetzt hat und hinten im Buch wird diese nochmal genauer definiert, um was es genau geht. So wird man am Anfang des Buches zwar drauf hingewiesen, dass das Buch auch ernstere Themen beinhaltet, wird aber nicht gespoilert, falls man das nicht will. Falls man es doch genauer wissen möchte, kann man sich hinten die Auflistung durchlesen.

Während man durchs Buch gleitet spürt man, wie viel Liebe und Tiefe die Autorin in diese Geschichte und in die Charaktere reingesteckt hat. Sie wirken alle authentisch und sind auf ihre eigene Art und Weise sympathisch. Selbst der Höllenfürst. Auch Allisons Verhalten auf Grund ihrer Krankheit fand ich realistisch dargestellt und konnte es gut nachvollziehen.

Was mir auch sehr gut gefiel, ist, dass die Geschichte aus Allisons und Calebs Perspektive erzählt wird. So hatte ich die Möglichkeit, noch tiefer in deren Gedanken zu versinken und die Geschichte aus beiden Perspektiven erleben.

Fazit:
Eine spannende und tiefgreifende Urban-Fantasy Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Urban-Fantasy mit überraschendem Tiefgang (Trigger Warnung beachten)!

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Der Schreibstil lässt sich gut lesen – obwohl das Thema nicht einfach ist – gefühlvoll und authentisch werden wir herangeführt. Alles verpackt in einen spannenden Urban-Fantasy Roman. Abwechselnd erzählt ...

Der Schreibstil lässt sich gut lesen – obwohl das Thema nicht einfach ist – gefühlvoll und authentisch werden wir herangeführt. Alles verpackt in einen spannenden Urban-Fantasy Roman. Abwechselnd erzählt von Allison und Caleb.

Das Cover in Weiß, Balu und Schwarzen Tönen gehalten, zeigt eine junge Frau mit Flügeln. Sie steht auf einem dunklen Berg und schaut in einen hellen Himmel. Es gibt sehr gut die Handlung wieder.

Fazit:
Wir lernen Alison kennen, sie ist Kunstschülerin mit Hang zur Selbstverletzung, damit kämpft sie schon länger. Ihre Mutter kennt nur Vorwürfe und zeigt ihr die Unzulänglichkeiten, die Spitze an Allison Geburtstag – sie überhaupt geboren zu haben. Jetzt reicht es Allison – sie haut ab nach Greenport um ihren Vater zu suchen.
Doch der Wunsch nach einem neuen Leben weckt den Engelskeim, der bislang unerkannt in Allison geschlummert hat. Plötzlich wachsen Nacht für Nacht weiße Flügel aus ihrem Rücken - und die Abgesandten von Himmel und Hölle setzen alles daran, sie für ihre Seiten zu gewinnen. Um sich von den festgefahrenen Doktrinen der Engel zu lösen und ihren eigenen Weg zu gehen. Dazu muss sich Allison ihrem größten Feind stellen: sich selbst!

Allisons größten Problemen sind ihre Gefühle und Ängste, nicht ausgedacht, sondern echt, nachvollziehbar und sehr präsent. Ablehnung innerhalb der Familie eines der größten das unendliche Wunden schlagen kann. Man kann sich wunderbar in ihre Gefühle hineinversetzen. Sie überrascht uns in dem sie immer öfter beginnt sich selbst zu entscheiden und für ihr Leben (und das andere) zu kämpfen. Und ihre Begabung zu erkennen.

Ein ernstes Thema wird mit guten Dialogen und auch einer Portion Humor gut dargestellt, ohne lächerlich oder hölzern zu sein.

Ein Urban-Fantasy Roman mit Tiefgang: Einsamkeit, Selbstzweifel, Familie und der vermeintliche Ausweg Suizid aber auch ein große Portion Hoffnung – sich selbst anzunehmen und ein selbst geführtes Leben zu führen. Aber auch eine Handlung zwischen Himmel und Hölle, Gut oder Böse – eine Entscheidung für immer! Dabei sehr tiefgründig, authentisch und doch von viel Licht in der Dunkelheit.

Von mir 5 Sterne für diesen überzeugenden Roman.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

 Urban-Fantasy meets Mental-Health

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„𝐒𝐜𝐡𝐰𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐌𝐨𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐭“ verbindet Urban-Fantasy mit Mental-Health und Glaubensfragen, es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und trotz ernsten Themen, Platz für Humor lässt.

Was würdest Du ...

„𝐒𝐜𝐡𝐰𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐌𝐨𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐭“ verbindet Urban-Fantasy mit Mental-Health und Glaubensfragen, es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und trotz ernsten Themen, Platz für Humor lässt.

Was würdest Du tun, wenn Dir, einem Realisten, plötzlich Flügel aus dem Rücken sprießen? Durchdrehen, ganz klar.
Allison ist kurz davor: nachdem sie impulsiv ihre Heimat verlassen hat, um ihren Vater ausfindig zu machen und ihrer narzisstischen Mutter zu entkommen, pleite in Greenport landet, scheint der spontane Aushilfsjob im 'Vintage Coffee' ein wahrer Glücksfall, wenn auch die Eigentümerin suspekt ist. Neben all den Tortouren und Selbstzweifeln kann sie unpraktisches Federwirrwarr nun wirklich nicht gebrauchen.
Aber der Engelskeim hat sich entschieden …

Währenddessen wird Caleb, bei einem nicht genehmigtem Erdenbesuch, von einem Kontrahenten überrascht – mit fatalem Ausgang. Als er Allisons Aura spürt, wittert der Gefallene die Chance, um trotz seines Fauxpas Luzifers Gunst zu halten. Doch die Gemeinsamkeit, die er bei der Engelsanwärterin findet, löst etwas aus, was einem Orkan gleichkommt, der sämtliche Welten nachhaltig erschüttert – und verändert.

Inhaltlich ist „Schwingen im Mondlicht“ eine ausgewogene Mischung aus Ruhe und Action, mehrfach werden wir in Kämpfe verwickelt, stehen Gefahren, Mysterien und Manipulationen gegenüber, werden Opfer eines trostlosen Spiels. Allisons Probleme, ihre Gefühle und Ängste sind präsent und nachvollziehbar dargelegt.
Erzählt wird abwechselnd von ihr und Caleb, im Verlauf tummeln sich interessante Informationen über beide sowie über die von Madeleine Puljic schlüssig geschaffenen übernatürlichen Gegebenheiten. Aufgegriffen werden in diesem Roman zudem Selbstverletzendes Verhalten, toxische Beziehungen und das Loslassen. Es warten Plotttwists und Figuren, die mit Erhabenheit und unberechenbaren Reaktionen für Überraschungen sorgen. Neben tiefsinnigen Dialogen, Aufrichtigkeit und dem Hinterfragen des Danach kommen Witz und Ironie ebenso wenig zu kurz, wie Leichtigkeit und Kreativität, dafür wird auf eine Lovestory fast gänzlich verzichtet.

Die Autorin schreibt modern und authentisch, lässt uns intensiv an den zerstörerischen Gedankengängen, dem Selbsthass von Allison teilhaben, einem Sog, dem sie sich nicht entziehen kann. ⚠️ Was für Menschen, die sich nie so gefühlt haben, übertrieben wirkt, gibt Betroffenen die Chance sich zu identifizieren. Madeleine beweist Mut, in dem sie ihren Charakteren eine Verletzlichkeit schenkt, die oft tabuisiert wird. Ich versichere: das hier geschilderte fühlen und denken, die Zweifel und das Misstrauen, die Abneigung und die Vorwürfe gegen das eigene Spiegelbild, die Wut und die Suche nach Ventilen sind real. ⚠️ Caleb ist nicht der typische, dunkle Herzensbrecher, denn sein neuer Auftrag weckt in ihm echte Emotionen und bringt damit seine Existenz in Gefahr …

Je weiter die junge Künstlerin in den Krieg zwischen Licht- und Höllenengeln eintaucht, je öfter sie, direkt und provokativ, mit unausweichlichen Wahrheiten, ihren tatsächlichen Unzulänglichkeiten konfrontiert wird, umso selbstbestimmter und reflektierter entscheidet sie. Doch nicht nur auf Allison wartet Erkennen und Entwicklung – weitaus größere Mächte sehen endlich hin.
Können zwei Wesen, die so gleich und doch gegensätzlich sind, etwas in Gottes Gefüge verändern, mehr schaffen, als Himmel und Hölle?

„Schwingen im Mondlicht“ erzählt von Wachsen und Freiheit, Leben, Tod und all dem dazwischen.

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Veröffentlicht am 27.12.2022

Himmel und Hölle

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Allison hat Geburtstag und wieder schafft ihre Mutter es ihr ein schlechtes Gewissen einzureden. Wieder ist ihr ganzes Selbstwertgefühl dahin. Doch diesmal handelt Allison. Sie packt ihre Sachen und begibt ...

Allison hat Geburtstag und wieder schafft ihre Mutter es ihr ein schlechtes Gewissen einzureden. Wieder ist ihr ganzes Selbstwertgefühl dahin. Doch diesmal handelt Allison. Sie packt ihre Sachen und begibt sich auf die Suche nach ihrem Vater. Durch ihre handeln löst sie etwas aus, dass sie an allem Zweifeln lässt, an was sie bisher geglaubt hat. Ein Engelskeim ist in ihr erwacht und nun erscheinen Engel aus dem Himmel und der Hölle um sie für die jeweilige Seite zu gewinnen.
Was ist richtig? Gibt es ein Richtig oder Falsch? Gibt es einen freien Willen, eine eigene Entscheidung?
Madeleine Puljic hat Allisons Geschichte sehr einfühlsam erzählt. Die Protagonisten sind sehr gut dargestellt und die einzelnen Reaktionen sehr gut nachvollziehbar.
Die verschiedenen Welten haben mich fasziniert. Mal ehrlich, wie stellt man sich den Himmel und die Hölle vor? Bei „Schwingen im Mondlicht“ lernt ihr diese Welten aus der Sicht von Madeleine Puljic kennen.
Wichtig ist die Triggerwarnung, es geht um Selbstzweifel, Selbstverletzung und um Suizid.
Keine leichte Kost, aber sehr gut erzählt.

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