Wenn Liebe zur Selbstaufgabe führt
Frankfurt im April 1912, hier beginnt das Buch Weihrauch. Die Zwillinge Fabian und Fabiola Weyrauch sind unzertrennlich und leben im Luxus und Müßiggang. Schon seit ihrer Kindheit können sie sich ein Leben ...
Frankfurt im April 1912, hier beginnt das Buch Weihrauch. Die Zwillinge Fabian und Fabiola Weyrauch sind unzertrennlich und leben im Luxus und Müßiggang. Schon seit ihrer Kindheit können sie sich ein Leben ohne den anderen nicht vorstellen. Doch ein Besuch im Schuhmanntheater verändert alles bisher dagewesene. Fabian ist von den Fechtkünstler Captain Charles Veston hypnotisiert und begibt sich in dessen Hände. Als er anfängt, sein ganzes Geld und seinen Besitz diesem Mann zu übereignen, wird seine Schwester mehr als misstrauisch.
Dieses Buch, was in der Zeit der Belle Èpoque spielt, läßt den Leser in die tiefen Abgründe der Menschlichkeit blicken. Es geht hier um Sado/Maso, Serienmorde und Liebe. Die ganze Handlung des Buches ist eine Symbiose zwischen Realität und Fiktion. Am Ende des Buches werden die Biografien der realen Personen aufgezeichnet.
Ich habe dieses Buch ohne nennenswerte Unterbrechung in eins durchgelesen. Deshalb gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung!