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Die verschollene BernsteinketteAlex ist ein verwitweter Schriftsteller mit einer momentanen Schreibblockade. Eines Tages stellt ihm seine Tochter ihm ihren neuen Freund und seine Mutter Anne vor und Alex ist sich sofort sicher, dass ...
Alex ist ein verwitweter Schriftsteller mit einer momentanen Schreibblockade. Eines Tages stellt ihm seine Tochter ihm ihren neuen Freund und seine Mutter Anne vor und Alex ist sich sofort sicher, dass er diese Frau kennt. Mit Anne und drei anderen Jugendlichen hat er vor 40 Jahren einen wunderschönen Urlaub auf Sylt verbracht. Damals hatte er sich in das Mädchen Tina verliebt aber kurz vor der Heimreise der Jugendlichen ist Tina spurlos verschwunden. Nun möchte er sie wiederfinden, aber keiner kann ihn dabei behilflich sein. Wird er sie trotzdem wieder finden, oder lebt sie wohlmöglich gar nicht mehr?
Die Geschichte führt den Leser zu den unterschiedlichsten Schauplätzen. Von München über Hamburg, der Insel Sylt, Berlin bis nach Neuseeland und den Malediven. Dieses ist jeweils durch die einzelnen Kapitel ersichtlich. Diese Orte werden sehr anschaulich beschrieben genauso wie die Personen, die aus den jeweiligen Blickwinkeln erzählen was sie für Erlebnisse und Erfahrungen gemacht haben. Der Schreibstil ist locker und gut zu lesen. Durch die wenigen Seiten kann man dieses Buch schnell in einem Rutsch durchlesen. Gut geeignet für Zwischendurch. Das Cover ist sehr gut gestaltet und passt zum Thema. Als einziges Manko an diesem Buch empfinde in den Preis, der mit 17,00 € für gerade mal 132 Seiten ziemlich hoch bemessen wurde.
Abgesehen davon würde ich das Buch weiterempfehlen.