Konnte nicht überzeugen
The Other Side of the Sky – Die Göttin und der PrinzLeider konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.
Weder die Story, noch die Charaktere...
Am meisten Probleme hatte ich damit das Buch Genre-mäßig einzuordnen. Es ist für mich eine verwirrende Mischung ...
Leider konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.
Weder die Story, noch die Charaktere...
Am meisten Probleme hatte ich damit das Buch Genre-mäßig einzuordnen. Es ist für mich eine verwirrende Mischung aus Sci-Fi, Fantasy und Dystopie... alles nur so halb und nicht so richtig - hatte ich das Gefühl.
Der Schreibstil war zu Beginn gewöhnungsbedürftig, nachdem ich mich aber eingefunden hatten, lies es sich wirklich gut lesen.
Die Charaktere... schwierig. Mit beiden Protagonisten bin ich nicht wirklich warm geworden. Weder Nimh noch North konnten mich für sich begeistern. Nimh ist an sich zwar schöne eine starke Protagonistin aber dennoch hatte ich Schwierigkeiten mich mit ihr zu Identifizieren. Sie selbst ist tief in ihrem Glauben verankert und sie ist nicht wirklich offen, die Welt mit anderen Augen zu sehen und das ist genau der Punkt, der mir persönlich an ihr als Protagonistin nicht gefallen hat.
North ist eher der Gegenpart zu Nimh als dass er sie ergänzt. Ich würde ihn definitiv nicht als starken Protagonisten bezeichnen, dafür ist er im Gegensatz zu Nimh aufgeschlossen gegenüber der Welt um ihn herum.
Beide zusammen waren stellenweise anstrengend, teilweise humorvoll aber es gab nie Situationen, wo ich wirklich mit den beiden mitgefiebert habe.
Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr spannend - ein Zusammentreffen zweier Welten. Zukunft trifft Vergangenheit, wenn man so will. Dennoch war die Umsetzung einfach nicht so, dass sie meinen Geschmack getroffen hat. Trotzdem habe ich für mich entschieden, die Reihe weiter zu lesen - vielleicht kann mich ja Band 2 komplett überzeugen.