Profilbild von DaisysBuchReise

DaisysBuchReise

Lesejury Star
offline

DaisysBuchReise ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit DaisysBuchReise über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2023

Konnte nicht überzeugen

The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz
0

Leider konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.
Weder die Story, noch die Charaktere...
Am meisten Probleme hatte ich damit das Buch Genre-mäßig einzuordnen. Es ist für mich eine verwirrende Mischung ...

Leider konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.
Weder die Story, noch die Charaktere...
Am meisten Probleme hatte ich damit das Buch Genre-mäßig einzuordnen. Es ist für mich eine verwirrende Mischung aus Sci-Fi, Fantasy und Dystopie... alles nur so halb und nicht so richtig - hatte ich das Gefühl.
Der Schreibstil war zu Beginn gewöhnungsbedürftig, nachdem ich mich aber eingefunden hatten, lies es sich wirklich gut lesen.
Die Charaktere... schwierig. Mit beiden Protagonisten bin ich nicht wirklich warm geworden. Weder Nimh noch North konnten mich für sich begeistern. Nimh ist an sich zwar schöne eine starke Protagonistin aber dennoch hatte ich Schwierigkeiten mich mit ihr zu Identifizieren. Sie selbst ist tief in ihrem Glauben verankert und sie ist nicht wirklich offen, die Welt mit anderen Augen zu sehen und das ist genau der Punkt, der mir persönlich an ihr als Protagonistin nicht gefallen hat.
North ist eher der Gegenpart zu Nimh als dass er sie ergänzt. Ich würde ihn definitiv nicht als starken Protagonisten bezeichnen, dafür ist er im Gegensatz zu Nimh aufgeschlossen gegenüber der Welt um ihn herum.
Beide zusammen waren stellenweise anstrengend, teilweise humorvoll aber es gab nie Situationen, wo ich wirklich mit den beiden mitgefiebert habe.
Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr spannend - ein Zusammentreffen zweier Welten. Zukunft trifft Vergangenheit, wenn man so will. Dennoch war die Umsetzung einfach nicht so, dass sie meinen Geschmack getroffen hat. Trotzdem habe ich für mich entschieden, die Reihe weiter zu lesen - vielleicht kann mich ja Band 2 komplett überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2022

Märchen Adaption abseits vom Disney Kitsch

Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut
0

Alles in Allem hat mir das Buch eigentlich recht gut gefallen.

Eigentlich haben wir hierin klassische Märchenadaption würde ich meinen und ich finde, dass hat die Autorin wirklich toll gemacht.

Der ...

Alles in Allem hat mir das Buch eigentlich recht gut gefallen.

Eigentlich haben wir hierin klassische Märchenadaption würde ich meinen und ich finde, dass hat die Autorin wirklich toll gemacht.

Der Schreibstil hat fantastisch zu dem Genre gepasst und es hat sich flüssig lesen lassen.

Zu Beginn fand ich es o.k. dann fand ich es fantastisch, dann wieder o.k. dann wieder spannend und dann wieder o.k. Es war also ein stetiges Auf und Ab und nicht durchgängig so fesselnd, wie ich es mir gewünscht hätte.

Die "Stationen" welche die Protagonistin durchlaufen musste bzw. die Prüfungen, die sie bestehen musste hatten für meinen Geschmack etwas von klassischer Heldenreise. Was ich hierbei aber gut fand, war dass es wirklich fast zum Ende nicht vorhersehbar für mich war.

Dennoch bin ich kein ganz so großer Fan von eben benannter "klassischer Heldenreise" es hat für mich immer diesen Beigeschmack von "erledigt, erledigt, erledigt, weiter zum nächsten Punkt". Es hat an sich gut zur Geschichte und zur Entwicklung der Protagonistin gepasst aber eben einfach nicht meinen Geschmack getroffen.

Das Buch kann ich aber trotzdem empfehlen, allein schon weil ich den Schreibstil unglaublich gut finde und sowieso immer für Märchenadaptionen zu haben bin.

Wer im übrigen eine angekitschte Disney Version erwartet, liegt ganz weit daneben, denn "Die Schneekönigin" von C. E. Bernard ist düster und mystisch und sicherlich alles andere als romantisch kitschig im Disney-Stil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.09.2021

Leider anders als erwartet

The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie
0

Dieses Buch hat es mir doch sehr schwer gemacht. Ich hatte leider irgendwie ganz andere Erwartungen und war daher nicht direkt enttäuscht über das was ich bekommen habe aber schon verwendet. Am meisten ...

Dieses Buch hat es mir doch sehr schwer gemacht. Ich hatte leider irgendwie ganz andere Erwartungen und war daher nicht direkt enttäuscht über das was ich bekommen habe aber schon verwendet. Am meisten hat mich der Schreibstil beschäftigt. Es war sehr erzählerisch, was dazu beigetragen hat, dass ich mich nur schwer in die Protagonisten einfühlen konnte. Es viel mir Stellenweise wirklich schwer ihren Gedankengängen zu folgen und sie als Personen zu sehen. Ich konnte nicht richtig mit ihnen fühlen und das hat für mich in seiner Gesamtheit schon irgendwie ein Problem dargestellt muss ich zugeben.

Der zweite Punkt, der es mir noch zusätzlich erschwert hat waren die langen Kapitel. An sich stören mich lange Kapitel nicht so sehr doch in Verbindung mit dem Schreibstil war es stellenweise leider wirklich eine Qual - das mag übertrieben klingen aber mir ging manchmal wirklich einfach die Konzentration flöten, so dass ich manche Seiten 2 oder 3 mal lesen musste.

Die Geschichte an sich ist wirklich toll! Vielleicht kennst du den Film "Zauberhafte Schwestern" mit Nicole Kidman und Sandra Bullock? Dieses Buch hier ist quasi die Vorgeschichte der beiden Tanten aus dem Film. Hat leider ein bisschen gedauert, bis bei mir diesbezüglich der Groschen gefallen ist aber naja.

Im übrigen hatte ich auch das Gefühl, dass sich der Erzählstil etwas verändert hat als die beiden Mädchen ins Spiel gekommen sind.

Wie gesagt, an sich mochte ich die Idee der Geschichte und es war schon eine spannende Welt der Magie, dennoch war sie leider durch diesen sehr distanzierten Schreibstil wenig greifbar, ebenso wie die Protagonisten.

Schade...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2021

Nicht überzeugend

The First Lie
0

Die Grundidee dieses Thrillers fand ich wirklich toll. Ein engagierter und angesehen Anwalt auf dem Weg zum Richter beschließt mit seiner Frau eine Leiche zu beseitigen statt die Polizei zu rufen. Wenn ...

Die Grundidee dieses Thrillers fand ich wirklich toll. Ein engagierter und angesehen Anwalt auf dem Weg zum Richter beschließt mit seiner Frau eine Leiche zu beseitigen statt die Polizei zu rufen. Wenn man das liest möchte man sich am liebsten mit der flachen Hand gegen die Stirn schlagen und laut schreiben, wie man so dumm sein kann.

Interessanter wird das ganze dann eben auch noch durch die Tatsache, dass Paul eben Anwalt ist - er müsste es besser wissen, sollte man meinen. Aber nein...

Naja, dass das ganze irgendwie nicht so richtig gut gehen kann, ist ja schon vorprogrammiert. Allerdings geht es anders schief, als ich vorher dachte.

Ich mochte die Wendungen jedoch nicht. Sie erschienen mir einfach nicht nachvollziehbar und logisch und es hatte für mich ganz den Eindruck, als würde der Autor krampfhaft versuchen was ganz tolles, unvorhersehbares aus dem Hut zu zaubern.

Es wirkte alles krampfig, stellenweise vorhersehbar. Obwohl mich die Wendung am Ende doch ein bisschen überrascht hat, war es dennoch nicht das, was ich persönlich mir für das Buch gewünscht hätte.

Ich fand es stellenweise leider sogar etwas langweilig und zäh.

Am Ende nicht überzeugend und auch nicht der beste Thriller, den ich gelesen habe. Leider keine Empfehlung.

Zudem muss ich außerdem gestehen, dass das Hörbuch bei bookbeat leider einige Fehler im Schnitt aufweist. Stellen sind doppelt gelesen, es sind teilweise Ausschnitte der Gespräche zwischen Sprecher und Regie mit dabei und sowas geht leider meiner Meinung nach gar nicht.

KLEINER SPOILER - Die kleine Ergänzung zum Titel ergibt übrigens nicht wirklich Sinn für mich und führt nur in die Irre...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2021

Leider nicht überzeugend

Das Flüstern des Zwielichts
0

Leider muss ich gestehen, dass alles, was ich an Band 1 gut fand hat mich leider hier nur noch genervt. Auf den Knapp 380 Seiten ist gefühlt nicht wirklich viel passiert und das was spannend war, ist dann ...

Leider muss ich gestehen, dass alles, was ich an Band 1 gut fand hat mich leider hier nur noch genervt. Auf den Knapp 380 Seiten ist gefühlt nicht wirklich viel passiert und das was spannend war, ist dann auch noch im letzten Drittel vorgekommen.

Der besondere und sehr außergewöhnliche Schreibstil haben es mir nur noch schwerer gemacht, wirklich am Ball zu bleiben und die ersten 230 Seiten haben sich vom Gefühl her unendlich gezogen.

Die Geschichte an sich ist auf jeden Fall wieder ziemlich grausam und brutal, dennoch nicht ganz so sehr wie Band 1.

Alles in allem macht es mich das Buch auch nicht wirklich sehr einfach eine entsprechende Rezension zu schreiben, da ja eben vom Gefühl her, alles wichtige nur im letzten Drittel passiert ist und davor einfach nur sehr poetisches "Rum-Erzählt" wurde...

Ich kann jedoch sagen, dass mir Band 2 leider nicht so gut gefallen hat wie Band 1 und ich die Reihe auch nicht weiter lesen werde. Es war zwar am Ende von diesem Teil nochmal spannend aber nicht so, dass ich sage, ich Mus unbedingt wissen wie es endet.

Als Serie oder Filme stelle ich mir die Bücher übrigens schon ziemlich spannend und auch super vor - als Buch war es dann am Ende doch einfach nicht ganz so mein Fall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere