Niemand hört dich schreien

Ich mag Mary Burton sehr. Der erste Band der Reihe war ja schon sehr spannungsgeladen und diese Geschichte ist noch vieles mehr.
Ein krankhafter Serienmörder macht Jagd auf schwarzhaarige Frauen, die der Reporterin Kedall Shaw zum Verwechseln ähnlich sehen. Sie werden ermordet und mit einer geheimnisvollen Halskette gefunden.
Detective Jacob Warrick, dem viel an Kendall Shaw liegt, versucht mit seinem Partner, dem Mörder auf die Schliche zu kommen.
Einfach wird das nicht, zumal der Täter ihnen immer einen Schritt weiter ist.
Im Laufe der Geschichte erscheinen auch die Protagonisten aus Band 1. Ich halte es für sinnvoll, diesen zuerst zu lesen, damit man bestimmte Szenen besser versteht.
Die Autorin gehört mittlerweile zu einer meiner Favoriten. Sie hat einen angenehmen Schreibstil. Sie lässt mich an den Geschehen direkt teilnehmen und das macht es einfach in die Köpfe der Protagonisten einzutauchen.
Atemberaubend bis zur letzten Seite und auch hier empfehle ich das Death deLyx Buch danach zu lesen.

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Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Dieser zweite Band der Reihe setzt inhaltsmäßig das Geschehen des ersten Bandes - zeitversetzt - fort. Lediglich die Hauptprotagonisten sind diesmal andere - aber alle Figuren des ersten Bandes tauchen auch hier wieder auf. Das ergibt einen schönen Wiedererkennungseffekt. Ebenso wird stellenweise auf Geschehnisse von damals Bezug genommen, ohne dass dies den Leser nur des Einzelbandes behindern würde.

Das Schwerpunktthema des Buches sind diesmal Adoptionen und die damit einhergehenden persönlichen Probleme. Das hat die Autorin gut dargestellt, allerdings für meinen Geschmack auch diesmal etwas zu intensiv.

Der Spannungsbogen ist nicht durchgängig, aber zufrieden stellend mit diversen, schönen Spannungsspitzen.

Die Figuren sind gut gezeichnet und werden vorsichtig weiter entwickelt. Insgesamt ein guter zweiter Band der Reihe, der Lust auf das nächste Buch macht.